Flugplatz Hoppstädten-Weiersbach
Der Flugplatz Hoppstädten-Weiersbach liegt südwestlich der Gemeinde Hoppstädten-Weiersbach.
| Hoppstädten-Weiersbach | |||
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| Kenndaten | |||
| ICAO-Code | EDRH | ||
| Koordinaten | |||
| Höhe über MSL | 333 m (1.093 ft) | ||
| Verkehrsanbindung | |||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 0,5 km südwestlich von Hoppstädten-Weiersbach | ||
| Basisdaten | |||
| Betreiber | Flugsportverein Hoppstädten-Weiersbach e.V. | ||
| Start- und Landebahnen | |||
| 06/24 | 670 m × 21 m Asphalt | ||
| 06/24 | 1000 m × 30 m Gras | ||
Der Platz ist als Sonderlandeplatz für Flugzeuge bis zwei Tonnen (PPR 3,5 Tonnen), Hubschrauber, Motorsegler, Segelflugzeuge und Ultraleichtflugzeuge zugelassen und wird von dem Luftsportverein Flugsportverein Hoppstädten-Weiersbach e.V. betrieben.
In der Nähe befindet sich das weiterhin von der U.S. Army betriebene Baumholder Army Airfield.
Geschichte
Der Flugplatz wurde im Zuge des Westfeldzugs der Wehrmacht erstellt und durch das Jagdgeschwader 52[1] sowie Jagdgeschwader 53[2] verwendet.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Platz durch die United States Army übernommen und ausgebaut. Er wurde als Hoppstaedten Army Airfield und später als Boehmer Army Airfield bezeichnet und hatte bei den Soldaten den Spitzname Happy Valley.[3]
Am 19. September 1960 wurde nach einigen mündlichen Absprachen ein schriftlicher Mitbenutzungsvertrag zwischen der amerikanischen Armee und dem Flugsportverein geschlossen, der den zivilen Flugbetrieb an Wochenenden und Feiertagen gestattete.[4]
Seit Abzug der Amerikaner in den 1990er Jahren wird der Platz vom örtlichen Flugsportverein betrieben.
Weblinks
Einzelnachweise
- Jagdgeschwader 52. In: ww2.dk. Michael Holm, abgerufen am 10. Mai 2014.
- Jagdgeschwader 53. In: ww2.dk. Michael Holm, abgerufen am 10. Mai 2014.
- Hoppstaedten Army Airfield. a.k.a. Boehmer Army Airfield. In: usarmygermany.com. Abgerufen am 10. Mai 2014 (englisch).
- Flugsportverein Hoppstädten-Weiersbach e.V. Chronik des FSV. In: fsvhowei.de. Flugsportverein Hoppstädten-Weiersbach e.V., abgerufen am 10. Mai 2014.
