Flugplatz Trier-Föhren

Der Verkehrslandeplatz Trier-Föhren (ICAO-Code: EDRT) ist für Luftfahrzeuge bis 15.000 kg zugelassen und liegt bei Föhren in der Region Trier. Betreiber des Flugplatzes ist die Flugplatz Trier GmbH. Der Flugplatz war ursprünglich in Trier-Euren von 1910 bis 1977 in Betrieb und wurde dann nach Föhren verlegt.

Flugplatz Trier-Föhren
Flugplatz Trier-Föhren (Rheinland-Pfalz)
Kenndaten
ICAO-Code EDRT
Koordinaten

49° 51′ 49″ N,  47′ 17″ O

Höhe über MSL 203 m  (666 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km östlich von Föhren,
12 km nordöstlich von Trier
Straße Autobahn A1
Basisdaten
Betreiber Flugplatz Trier GmbH
Start- und Landebahn
04/22 1200 m × 30 m Beton

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BW
Luftbild des Flugplatzes Trier-Föhren (links) von Südosten nach Nordwesten gesehen

Er verfügt über weitläufig in Beton ausgebaute Betriebsflächen mit Rollwegen und Service-/Abstellfeldern. Des Weiteren existiert ein Bereich für Ultraleichtflugzeuge. Der Flugplatz ist ganzjährig geöffnet und wird hauptsächlich für Rundflüge, Charter- und Geschäftsflüge von Geschäftsreisenden sowie von Unternehmen im gewerblichen Verkehr genutzt. Weiterer Nutzungszweck ist die Ausbildung von Privatpiloten und Fallschirmspringern. Des Weiteren findet hier jährlich ein großes Heißluftballontreffen statt.

Angeschlossen an den Flugplatz befindet sich der Industriepark Region Trier.

Ansässige Vereine

  • Fliegerclub Region Trier e.V.
  • Fallschirmsportclub Trier e.V.
  • Jugendförderverein Flugplatz Trier e V.

Zwischenfälle

Am 12. Januar 2014 streifte eine Cessna Citation im Anflug auf den Flugplatz bei dichtem Nebel einen Strommasten und stürzte ab. Dabei kamen alle vier Insassen – der Pilot, der Copilot und ein Ehepaar – ums Leben (siehe auch Flugunfall bei Trier 2014).[1]

Commons: Flugplatz Trier-Föhren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. dpa – Absturz bei dichtem Nebel: Vier Tote (Memento vom 13. Januar 2014 im Internet Archive)
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