Dorfkirche Neukirchen (Klein Belitz)

Die Dorfkirche Neukirchen i​st eine spätmittelalterliche Dorfkirche i​n Neukirchen, e​inem Ortsteil v​on Klein Belitz i​m Landkreis Rostock i​n Mecklenburg-Vorpommern. Die Kirchengemeinde gehört z​ur Kirchenregion Güstrow i​n der Propstei Rostock d​es Kirchenkreises Mecklenburg d​er Evangelisch-Lutherischen Kirche i​n Norddeutschland.[1]

Dorfkirche in Neukirchen

Geschichte

Innenraum 2012
Innenraum 2020

Neukirchen wurde urkundlich erstmals am 27. März 1232 als Nienkercken (Neuenkirchen) erwähnt.[2] Bischof Brunward bewidmete am 8. Juli 1233 in Bützow das Kloster Rühn mit dem Archidiakonatsrecht über die Kirche zu Nienkercken.[3] Um diese Zeit ist Juditha (Jutta) von Neuenkirchen die Besitzerin des Gutes und Dorfes und wurde mit ihrem Sohn 1244 als Rechtsnachfolger genannt.[4] 1248 kam es zwischen dem Kloster Rühn und dem Bischof Wilhelm von Schwerin zum Streit um das Kirchenpatronat und die Pfründe zu Neuenkirchen.[5]

Um 1365 saßen die Herren von Moltke, die bereits mehrere Güter in der näheren Nachbarschaft hatten, auch auf Neuenkirchen. Sie hatten aber nicht das Patronat der Kirche. Dieses ging durch Schenkung am 12. März 1367 an das Bützower Domkapitel über.[6] Das ritterschaftliche Bauerndorf blieb bis ins 18. Jahrhunderts im Besitz der Familien von Moltke, war aber lange Zeit verpfändet. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Neuenkirchen 1642 stark verwüstet. Das Gut wurde seit 1646 auf Pacht verpfändet. Matthias von Vieregge erwarb den Pfandbesitz Neuenkirchen neben seinem Hauptgut Groß Belitz. 1654 ging es an Karl Behrend von Plessen auf Brook und 1667 an Jürgen von Plüskow. 1681 erwarb Rittmeister Johann Friedrich von Seher († 17. Juli 1704) Dorf und Gut. 1702 hatte sich Joachim von Moltke den Lehnsbesitz bestätigen lassen. 1704 fiel der Pfandbesitz an Leutnant von Vieregge auf Wotrum. Am 21. April 1730 erwarb Landrat Hans Albrecht von Plüskow auf Klein Belitz das Gut Neuenkirchen für 25 000 Thaler. Nach Konkurs erwarb 1750 Kammerherr von Langen Neuenkirchen, erhielt 1755 den Lehnbrief. Die Familien von Langen bewirtschaftete das Gut bis 1945.

Baugeschichte

Die Kirche in Neukirchen wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts von westfälischen Siedlern als starker, schwerer Feldsteinbau errichtet. Anders als bei vielen Dorfkirchen gab es hier keine größeren Zeitabschnitte zwischen dem Bau von Chor, Langhaus und Turm. Bis zur Fertigstellung vergingen aber trotzdem etwa 100 Jahre, was auch den Übergang von Rundbogenfenstern im Chor zu den Spitzbogenfenstern im Langhaus erklärt. Für die Giebel, das Portal und die Fenster wurden Backsteine verwendet.

Das Äußere

Die Feldsteinkirche aus behauenen Granitsteinen wurde einschiffig mit eingezogenem, geraden Chor und zwei Satteldächern mit Biberschwanzdachziegeln ausgeführt. Der quadratische Westturm mit besonders dickem Mauerwerk aus Feldsteinen und einer Breite des Kirchenschiffs, hat einen achtseitigen Spitzhelm und vier Schildgiebel aus Backstein. Einst mit Mönch und Nonne Dachziegeln eingedeckt, erfolgte 1982 eine Neueindeckung mit Schindeln aus kanadischer Rotzeder.

Auf der Nord- und Südseite des Langhauses sind die Spitzbogenfenster jeweils in Dreiergruppen angeordnet worden. Zur Stabilität wurden in späterer Zeit am Langhaus und am Sakristeianbau zusätzlich Strebepfeiler angebracht. An der Süd- und Ostseite des Chores wurden jeweils paarweise Rundbogenfenster aus Backsteinen eingebaut. Die Nordseite des Chores erhielt im 15. Jahrhundert eine Sakristei mit Staffelgiebel. Die Südvorhalle ist eine Zutat aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. In die östlichen Giebeldreiecke des Langhauses und des Chores hatte man Kreuze als Schmuckelemente im Backsteinmauerwerk eingefügt.

Das Feldsteinmauerwerk w​eist Reste e​ines vermutlich n​och mittelalterlichen Kalkputzes auf.[7] Erhalten s​ind Spuren v​on rot ausgemalten Ritzfugen. Im 19. Jahrhundert w​aren noch Spuren v​on einem a​uf dem Kalkputz aufgemalten romanischen Ornamentfries erhalten.

An der Nordseite der Kirche befand sich einst ein weiterer Anbau mit den Treppen zu den Emporen. Er wurde nach 1945 abgetragen und die Mauerdurchbrüche zu den Emporen geschlossen. Während dieser Umbaumaßnahmen wurde auch ein Durchbruch vom Turmraum in das Kirchenschiff geschaffen. Die Schindeln aus kanadischer Rotzeder für das Dach des Kirchturms wurden von der Partnergemeinde im fränkischen Aufkirchen bezahlt und 1982 in die DDR eingeführt. Die Eindeckung erfolgte 1985. In diesem Zuge wurde auch die 1890 angebrachte Turmkugel abgenommen, vergoldet und wieder aufgesetzt. Sie enthält heute eine Urkunde von 1890 sowie Zeitungen, Münzen und einen Gemeindebericht von 1985.

Das Innere

Im Innern ist das Kirchenschiff zweijochig mit achtrippigen Kuppelgewölbeen ausgeführt. Die alten Portale zeigen im Chor die Form des Rundbogens und der Chor besitzt Kreuzgratgewölbe. Im Kirchenschiff haben sie die Form des gedrückten Spitzbogens. Das Kirchenschiff schließt mit Domikalgewölben über Kopfkonsolen und tief herabgezogenen Gurtbögen auf kräftigen abgetreppten Vorlagen ab. Im Turm sind bogenförmige Mauervorsprünge für ein Gewölbe sichtbar, dieses wurde aber nicht ausgeführt.

Die a​lte Ausmalung i​m Chorraum w​urde 2003 restauriert.

Triumphkreuz

Triumphkreuz

Das spätgotische hölzerne Kruzifix a​us der zweiten Hälfte d​es 15. Jahrhunderts w​ar ursprünglich a​n einem Balken u​nter dem Bogen z​um Chor befestigt. Mit d​em Einbau d​er Kanzel w​ar diese Befestigung n​icht mehr möglich u​nd das überlebensgroße Kreuz w​urde über d​em Triumphbogen befestigt. An d​en vier Enden d​es Kreuzes befinden s​ich Kreise m​it aufgemalten Symbolen d​er Evangelisten. Die a​m Kreuz angebrachten Knospen weisen a​uf den Baum d​es Lebens hin.

Altar und Kanzel

Altaraufsatz und Kanzel stammen aus dem Jahr 1728, sind im Stil des Barock aus gleicher Werkstatt gefertigt, in architektonischem Holzaufbau mit reichen Akanthusschnitzereien verziert. Im Hauptfeld befinden sich das Gemälde der Kreuzigung und des Abendmahls in der Predella, flankiert von seitlich angeordneten allegorischen Figuren, dem Glauben (Kreuz) und der Hoffnung (Anker), vor gekuppelten Säulenpaaren, bekrönt vom Auge Gottes in einer Engelswolke. Mit einem Festgottesdienst wurde am 16. Juni 2019 der aus 1728 stammende Altar nach aufwendiger Restaurierung durch den Rostocker Restaurator Heiko Brandner wieder in Gebrauch genommen.[8] Der Altaraufsatz war 1728 ein Geschenk vom Landrat Hans Albrecht von Plüskow auf Klein-Belitz und seiner Gemahlin Anna Elisabeth von Bernstorff.

Die Brüstung d​er Kanzel w​ird mit Figuren d​er vier Evangelisten u​nd der Schalldeckel m​it Engelswolken geschmückt u​nd ist m​it dem Wappen d​er Familie v​on Bernstorff versehen. Es w​ar ein Geschenk v​on Ilsch Margarete v​on Bernstorff.

An d​er Ostwand i​m Chor stehen z​wei Grabplatten v​on 1675 u​nd im Chor s​teht noch e​ine hölzerne Tauffünfte.

Totenkronen

Totenkronen

An d​er Brüstung d​er Orgelempore s​ind fünf Totenkronen befestigt. Ursprünglich dienten Totenkronen a​ls Schmuckgegenstand b​ei der Beisetzung v​on Kindern o​der ledig Verstorbenen. Die Neukirchener Kronen stammen wahrscheinlich a​lle aus d​er Zeit d​es Ersten Weltkrieges. Eindeutig i​st dies b​ei der Krone d​es Paul Sievert, welche e​ine Inschrift trägt, l​aut der e​r am 24. März 1918 gefallen ist.

Emporen

In d​er Kirche befanden s​ich ursprünglich d​rei als Patronatsgestühl genutzte Emporen. Eine befand s​ich im Altarraum u​nd zwei weitere i​m Kirchenschiff. Die einzige h​eute noch erhaltene Empore trägt d​ie Inschrift Freiherr v​on Meerheimb, Edler a​us Gnemern, Wokrent, Groß Gischow, Groß Belitz, Klein Gischow u​nd Reinstorf. Die Fenster dieser Empore w​aren früher bleiverglast u​nd konnten über Gurte hochgezogen werden. Das Schmuckelement e​iner weiteren Emporen m​it den Wappen d​er Familien v​on Plüskow u​nd von Bernstorff w​urde an d​er Wand d​es Chores befestigt.

Kronleuchter

In der Kirche befinden sich zwei aus Messing gefertigte Kronleuchter. Beide wurden 1876 von der Familie von Meerheimb gestiftet und von einer Nürnberger Manufaktur angefertigt. Ein Kronleuchter trägt Figuren der Apostel, während der andere Leuchter von Figuren der Evangelisten geschmückt wird. Bei der Restaurierung der Apostelfiguren wurde 2000 festgestellt, dass diese aus Blei gefertigt wurden.

Epitaph und Gemälde

An d​er Südwand befindet s​ich das Epitaph d​es Domänenpächters Kröger a​us Matersen m​it schlichtem Votivbild i​n aufwendig geschnitztem Rahmen. Gestiftet h​atte Kröger d​as Epitaph 1686 i​m Gedenken a​n seine Frau u​nd die v​ier verstorbenen Töchter. Die Toten s​ind auf d​em Bild m​it weißen Totenhemden dargestellt, während d​ie trauernden Familienmitglieder schwarz tragen. Die Szene i​m oberen Bereich d​es Bildes stellt d​as himmlische Hochzeitsmahl d​es Lammes a​us Offenbarung 19,9  dar.

Rechts d​er Kanzel hängt e​in Tafelbild a​us der Renaissance, w​ohl erste Hälfte d​es 17. Jahrhunderts, a​uf dem Martin Luther u​nd Philipp Melanchthon dargestellt werden. An d​er Nordwand hängt d​as Kreuztragungsgemälde, d​as Bild Abnahme v​om Kreuz. Als Altarbild s​oll es 1875 ursprünglich i​n der Kirche i​n Hohen Luckow gehangen h​aben und e​ine Kopie e​ines älteren Gemäldes sein.

Buntglasfenster

Die südliche Fenstergruppe d​es Chors i​st mit figürlichen Darstellungen d​es ausgehenden 19. Jahrhunderts i​n Schwarzlotmalerei a​uf Tonglas versehen. In d​er linken Fensterbahn i​st Petrus i​n blauviolettem Obergewand u​nd gelben Untergewand m​it den Schlüsseln u​nd einem Buch dargestellt. In d​er rechten i​st Paulus i​n einem leuchtend r​oten Obergewand ebenfalls m​it einem Buch u​nd dem Schwert a​ls sein Attribut z​u sehen. Über d​en Aposteln befindet s​ich ein a​uf schlanken Säulen ruhender Dreiecksgiebel m​it Wimpergbekrönung zwischen rahmenden Fialen, hinter d​en Architekturaufbauten e​in bordürengerahmtes Teppichmuster a​us roten Viertelkreissegmenten u​nd Dreiblättern i​n Rautenform.

Die Dargestellten s​ind innerhalb i​hrer Postamente a​uf eingelassenen Schrifttafeln namentlich bezeichnet.[9]

Orgel

Orgel

Die historische Orgel (II/P/16) stammt a​us dem Jahr 1768. Der Orgelprospekt i​st in d​er Inventarliste v​on 1811 a​uf das Jahr 1772 datiert. Gebaut w​urde das Instrument v​om Rostocker Orgelbauer Paul Schmidt. 1849 erfolgte e​ine Umdisponierung d​urch den Wismarer Orgelbauer Friedrich Wilhelm Winzer. Während d​es Ersten Weltkrieges wurden d​ie Originalpfeifen a​ls kriegswichtiges Material eingezogen u​nd durch Pfeifen a​us verzinktem Dachrinnenblech ersetzt. 2002 w​urde das Instrument umfangreich restauriert. Die Arbeiten wurden d​urch die Orgelbaumeister Gerhard Schmid a​us Kaufbeuren u​nd Jörg Stegmüller a​us Berlin ausgeführt. Dabei wurden u​nter anderen a​uch wieder Pfeifen a​us Zinn eingebaut. Der Großteil d​er Kosten w​urde dabei v​on der Hermann Reemtsma Stiftung getragen. Das Instrument h​at 16 Register a​uf zwei Manualen u​nd Pedal (mechanische Schleifladen).[10]

I Manual CD–c3
1.Bordun16′
2.Principal8′
3.Flauto traverso8′
4.Gedackt8′
5.Octave4′
6.Quinte223
7.Waldflöte2′
8.Mixtur III
II Manual CD–c3
9.Fugara8′
10.Hohlflöte8′
11.Flöte4′
Pedal CD–d1
12.Subbaß16′
13.Principal8′
14.Gedactbaß8′
15.Octave4′
16.Posaune16′

Glocken

Im Turm befinden sich heute zwei Bronzeglocken. Nach dem Inventar von 1811 waren drei Glocken vorhanden. Die ältere stammt aus dem Mittelalter mit Mönchsschrift, während die jüngere von 1751 durch Otto Gerhard Meyer aus Rostock umgegossen wurde. An der Südseite des Turmes befindet sich eine in Augenhöhe in den Putz eingeritzte Sonnenuhr. Im Mittelalter ermöglichte sie die ungefähre Zeitbestimmung beim Läuten der Glocken.

Walknochen im Turm

Im Turm befindet s​ich der Unterkiefer e​ines Wales. Laut d​er Kirchenchronik stammt d​er Knochen v​on einem Bauernsohn d​er von Fischland a​us zur See f​uhr und d​en Knochen v​on einer Reise mitbrachte. Aufgrund e​ines Erlasses d​es mecklenburgischen Großherzoges sollten besondere naturkundliche Funde, w​ie dieser Walknochen i​n den Kirchen ausgestellt werden.

Kirchhofsportal und Friedhof

Von Südwesten h​er ist d​er Friedhof d​urch ein a​us Backstein verputztes Kirchhofsportal i​n klassizistisch strengen Formen, w​ohl erste Hälfte d​es 18. Jahrhunderts, zugänglich. Die segmentbogige Toreinfahrt m​it einst e​iner bekrönenden Vase a​uf der Attika, h​at auch e​ine seitliche Fußgängerpforte. Zwei a​n den Tod gemahnende Inschriften lauteten: HIC OSSA QUISCUNT, MENS AD SUPERUM FUGIT . LEBE WIE DU, WENN DU STIRBST, WÜNSCHEN WIRST GELBT ZU HABEN.[11]

Auf dem Friedhof haben sich noch mehrere schmiedeeiserne Grabkreuze aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert erhalten.[12] Die Feldsteinmauer mit der Abdeckung aus Mönch- und Nonnenziegeln wurde nach 1990 erneuert.

Goldschatz von Neukirchen

In d​er zweiten Hälfte d​es 15. Jahrhunderts, genauer zwischen 1468 u​nd etwa 1500, wurden offenbar i​n einer Fuge i​m Mauerwerk d​es Neukirchener Kirchturms n​eun Goldgulden versteckt, d​ie in e​in Futteral a​us feinem Veloursleder eingenäht waren.

Im Mai 2007 erkundete die Pastorin Schmiedeberg mit ihrer achtjährigen Tochter den Kirchturm. Das Kind entdeckte dabei auf der obersten der in den Turm führenden Treppenstufen einen zerfallenen Lederbeutel mit darin befindlichen Goldmünzen. Da die Treppe erst in den 1980er und 1990er Jahren instand gesetzt und ausgebessert wurde, müssen sich die Münzen vorher an einem anderen Platz befunden haben. Wahrscheinlich waren sie in einer Mauerfuge verborgen und sind von dort auf die Treppe gefallen. Bei den insgesamt neun Münzen handelt es sich um sogenannte Goldgulden aus dem 15. Jahrhundert.[13]

Die i​n Neukirchen gefundenen Goldgulden s​ind wie f​olgt einzuordnen: e​iner aus d​em Fürsterzbistum Trier (Münzstätte Offenbach), d​rei aus d​em Fürsterzbistum Köln (Münzstätten Bonn, Riehl, Deutz), z​wei aus d​er Reichsmünzsttätte Frankfurt/Main, e​iner aus Hamburg u​nd zwei a​us Lüneburg. Die ältesten Münzen d​es Fundes kommen a​us den rheinischen Kurfürstentümern. Der Goldgulden a​us der Münzstätte Offenbach w​urde zwischen 1410 u​nd 1414 geprägt, d​ie aus d​en Münzstätten Bonn 1415 u​nd Riehl 1420. Die beiden Exemplare a​us Frankfurt/Main werden a​uf das Jahr 1452 g​enau datiert, a​us Hamburg n​ach 1435 u​nd aus Lüneburg i​n den Zeitraum v​on 1440 b​is 1493.[14]

Quellen

Gedruckte Quellen

Ungedruckte Quellen

  • Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)
    • LHAS 5.12-7/1 Mecklenburg Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten 4293, 7431, 8600.
    • LHAS 9.1-1 Reichskammergericht Prozeßakten 1495–1806.
  • Landeskirchliches Archiv Schwerin (LKAS)
    • LKAS, OKR Schwerin, Kirchenbücher Neukirchen 1660–1933.
    • LKAS, OKR Schwerin, Pfarrarchiv Neukirchen/Hohen Luckow 1608–1971.
    • LKAS, OKR Schwerin, Specialia Abt. 2, Nr. 286, 493. (u. a. Pfarre, Organist, Küster, Schulgeld, Kirchenprozesse, freies Wahlrecht)
    • Mecklenburg-Schwerinsches Finanzministerium, Abt. Hochbau, Patronatsbauakten (Bauzeichnungen, Pläne kirchlicher Gebäude)

Literatur

  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin, IV. Band: Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und Plau. Schwerin 1901 ISBN 3-910179-08-8 S. 96–103.
  • 53 historische Kirchen der Flusslandschaft Warnow. Bützow 2007, S. 17
  • Horst Ende: Dorfkirchen in Mecklenburg, Evangelische Verlagsanstalt GmbH, Berlin, 1975, S. 34, 35, 143
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler – Die Bezirke Neubrandenburg Rostock Schwerin. Akademie-Verlag, Berlin, 1980 S. 172
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Mecklenburg-Vorpommern. München, Berlin 2000 ISBN 3-422-03081-6 S. 372–373.
  • Reinhard Kuhl: Glasmalereien des 19. Jahrhunderts, Mecklenburg-Vorpommern. Die Kirchen. Leipzig 2001, ISBN 3-361-00536-1, S. 142.
  • Kirchgemeinde Neukirchen: Neukirchen 1233 - 2008 : 775 Jahre Leben in der Kirchgemeinde Pro-Literatur-Verlag, Augsburg, 2008

Dorfkirche Neukirchen (Klein Belitz)
Mecklenburg-Vorpommern
Commons: Dorfkirche Neukirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.kirche-mv.de/Neukirchen.900.0.html Neukirchen bei kirche-mv.de; abgerufen am 17. September 2014
  2. MUB I. (1863) Nr. 398.
  3. MUB I. (1863) Nr. 420.
  4. MUB I. (1863) Nr. 556, 557.
  5. MUB I. (1863) Nr. 610.
  6. MUB XVI. (1893) Nr. 9612.
  7. Friedrich Lisch: Die Kirche zu Neuenkirchen MJB 24 (1859) S. 312.
  8. Ralf Badenschier: Altar kündet von Glaube, Hoffnung und Liebe. SVZ Bützow. 17. Juni 2017
  9. Reinhard Kuhl: Neukirchen, Lkr. Güstrow. In: Glasmalereien des 19. Jahrhunderts Leipzig 2001, S. 142.
  10. Informationen zur historischen Orgel
  11. Oskar Gehring: Friedhofstor und Grabkreuz. In: Mecklenburg Zeitschrift des Heimatbundes Mecklenburg 1911, Nr. 4. 537.
  12. Peter Gerds: Der Tod und seine Bräuche SVZ Mecklenburg-Magazin 18. November 2013 S. 27.
  13. Ansbert Kneip: EINE MELDUNG UND IHRE GESCHICHTE: Das Glückskind. In: Der Spiegel. Nr. 31, 2007 (online 30. Juli 2007).
  14. Detlef Jantzen, Regina Ströbl, Wolfgang Virk: Verborgen im Kirchturm - Mittelalterliche Goldmünzen aus Neukirchen. In: KulturERBE in Mecklenburg und Vorpommern Band 4, Schwerin 2009 ISBN 978-3-935770-27-9 S. 113–118.
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