Dischwefeldibromid
Dischwefeldibromid ist eine anorganische chemische Verbindung des Schwefels aus der Gruppe der Bromide.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dischwefeldibromid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Dibromdisulfan | |||||||||||||||
Summenformel | S2Br2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelrote Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 223,94 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
2,629 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung
Dischwefeldibromid kann durch Reaktion von Schwefel mit Brom oder Dischwefeldichlorid mit Bromwasserstoff gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Dischwefeldibromid ist eine dunkelrote, ölige, im Glas nicht benetzende Flüssigkeit, die sich mit Wasser zu Bromwasserstoff, Schwefeldioxid und Schwefel zersetzt. Sie dissoziiert beim Erhitzen in die Elemente und ist deshalb nur im Hochvakuum unzersetzt destillierbar.[1] Sie besitzt im festen Zustand eine orthorhombische Kristallstruktur.[3]
Einzelnachweise
- Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 386.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Jean d’Ans, Ellen Lax, Roger Blachnik: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1998, ISBN 3-642-58842-5, S. 702 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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