Deutsch-montenegrinische Beziehungen

Deutschland und Montenegro sind Mitglieder des Europarates und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Deutschland ist Mitglied, Montenegro ist Beitrittskandidat der Europäischen Union. In der bilateralen Zusammenarbeit unterstützt Deutschland im Rahmen verschiedener Projekte demokratische Reformen in Montenegro zur Annäherung des Landes an die EU.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der montenegrinische Ministerpräsident Igor Lukšić, 2011
deutsch-montenegrinische Beziehungen
Deutschland Montenegro
Deutschland Montenegro

Außerdem betreibt Deutschland verschiedene Entwicklungsprogramme in Montenegro. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Förderung der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere im Energiesektor, der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, der Tourismusentwicklung und der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.

Am 14. Juni 2006 stimmte das Bundeskabinett für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Montenegro.[1] Thomas Schmitt war von 2006 bis 2008 erster deutscher Botschafter in Montenegro.

Deutschland betreibt eine Botschaft in Podgorica.[2] Montenegro unterhält eine Botschaft in Berlin und ein Generalkonsulat in Frankfurt am Main.[3]

Siehe auch

Commons: Deutsch-montenegrinische Beziehungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.bundesregierung.de/nn_48292/Content/DE/Archiv16/Artikel/2006/06/2006-06-14-deutschland-erkennt-montenegro-voelkerrechtlich-an.html@1@2Vorlage:Toter+Link/www.bundesregierung.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+
  2. Deutsche Botschaft Podgorica (deutsch und montenegrinisch). Abgerufen am 6. Januar 2012.
  3. Botschaft von Montenegro in der Bundesrepublik Deutschland (Anfang 2012 im Wartungsmodus). Abgerufen am 6. Januar 2012.
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