Der Herr der Ringe (Filmtrilogie)
Die von Peter Jackson geschaffene Kinotrilogie Der Herr der Ringe nach dem gleichnamigen Werk von J. R. R. Tolkien besteht aus den folgenden Teilen:
- Der Herr der Ringe: Die Gefährten (2001)
- Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (2002)
- Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003)
Drehbuch und Veränderungen zur Buchvorlage
Die Handlung der Filme folgt weitgehend der des Buches, weist im Detail aber einige Kürzungen, Änderungen oder Erweiterungen auf.
Erfolg
Veröffentlichung | Film | Einspielergebnis[1] | Einspielergebnis USA[1] |
Einspielergebnis außerhalb der USA[1] |
Produktionskosten |
---|---|---|---|---|---|
2001 | Der Herr der Ringe: Die Gefährten | 871,4 Mio. US-$ | 314,8 Mio. US-$ | 556,6 Mio. US-$ | 93 Mio. US-$[2] |
2002 | Der Herr der Ringe: Die zwei Türme | 926,3 Mio. US-$ | 341,8 Mio. US-$ | 584,5 Mio. US-$ | 94 Mio. US-$[3] |
2003 | Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs | 1.118,9 Mio. US-$ | 377,0 Mio. US-$ | 741,9 Mio. US-$ | 94 Mio. US-$[4] |
Der Herr der Ringe wurde 30-mal für den Oscar nominiert und konnte davon 17 Oscars gewinnen. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs belegt Platz 25 (Stand: 13. Februar 2022[5]) auf der Liste der erfolgreichsten Filme weltweit nach Einspielergebnis und wurde als einziger der drei Teile mit dem Oscar als Bester Film ausgezeichnet, wobei alle drei Teile für den Hauptpreis nominiert worden waren.
Besetzung und Synchronisation
Die deutsche Synchronfassung fertigte die FFS Film- & Fernseh-Synchron in München und Berlin nach dem Dialogbuch von Andreas Fröhlich sowie unter dessen Dialogregie an.[6][7][8]
- Legende
- Die Gefährten
- Gondor
- Bruchtal und Lorien
- Isengard und Fangorn
- Mordor
- Rohan
- Auenland und Bree
Genreeinordnung
Die Trilogie wird zum Genre der Fantasy-, Action- und der Monumentalfilme gezählt.[9]
Prequel
Mit Der Hobbit kam 2012, 2013 und 2014 ein dreiteiliges Prequel zu der Herr-der-Ringe-Trilogie in die Kinos. Die Handlung basiert wiederum auf einem gleichnamigen Roman von J. R. R. Tolkien.
Trivia
- Die Non-Profit-Filme The Hunt for Gollum und Born of Hope sind stilistisch an die Filme Jacksons angelehnt. Sie spielen chronologisch während bzw. vor der Originaltrilogie.
- In der US-amerikanischen Zeichentrickserie South Park wurde in der Episode 92 mit dem Titel Die Rückkehr der Gefährten des Rings zu den zwei Türmen die Filmtrilogie Der Herr der Ringe parodiert.[10]
- Sean Connery lehnte die Rolle des Gandalf auf Grund der langen Dreharbeiten ab.
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
- Lothar Mikos, Susanne Eichner, Elizabeth Prommer, Michael Wedel: Die ‚Herr der Ringe‘-Trilogie. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz 2007, S. 245.
- Boxofficemojo.com: The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring (2001), abgerufen am 6. Januar 2019
- Boxofficemojo.com: The Lord of the Rings: The Two Towers (2002), abgerufen am 6. Januar 2019
- Boxofficemojo.com: The Lord of the Rings: The Return of the King (2003), abgerufen am 6. Januar 2019
- Top Lifetime Grosses. Box Office Mojo, abgerufen am 13. Februar 2022 (englisch).
- Der Herr der Ringe in der Deutschen Synchronkartei
- Der Herr der Ringe in der Deutschen Synchronkartei
- Der Herr der Ringe in der Deutschen Synchronkartei
- http://www.filmstarts.de/kritiken/27070.html
- Die Rückkehr der Gefährten des Rings zu den zwei Türmen auf southpark.de