Dallmayr
Dallmayr ist ein deutsches Delikatessenhaus und eine der bekanntesten deutschen Kaffeemarken. Das Unternehmen Dallmayr blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Der Konzern gliedert sich inzwischen in die vier Geschäftsbereiche „Delikatessen und Gastronomie“ (zu dem auch das Stammhaus in München zählt, das jährlich rund 2,8 Millionen Besucher[4] anzieht), „Party & Catering“, „Kaffee & Tee“ und schließlich „Vending & Office“ (Getränke- und Snackautomaten).
Alois Dallmayr KG | |
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Rechtsform | Kommanditgesellschaft |
Gründung | 1700[1] |
Sitz | München |
Leitung | Persönlich haftende Gesellschafter: Wolfgang Wille Florian Randlkofer[2] |
Mitarbeiterzahl | 4712 (2019)[3] |
Umsatz | 956 Mio. EUR (2019)[3] |
Branche | Delikatessen, Kaffeeautomatenbetrieb, Catering, Gastronomie |
Website | www.dallmayr.de |
Alois Dallmayr Kaffee OHG | |
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Rechtsform | Offene Handelsgesellschaft |
Gründung | 1985 |
Sitz | München |
Branche | Kaffeebereich |
Website | www.dallmayr.de |
Geschichte
Die Ursprünge des Unternehmens lassen sich bis ins Jahr 1700 zurückverfolgen. Zu dieser Zeit betrieb der Münchner Kaufmann Christian Reitter ein Handelsgeschäft, das als direkter Vorläufer des heutigen Unternehmens gilt.[5] Um 1870 gelangte das Geschäft in Besitz von Alois Dallmayr aus Wolnzach, dem das Unternehmen seinen heutigen Namen verdankt. Er verkaufte das Geschäft 1895 an Therese und Anton Randlkofer. Unter der Leitung von Therese Randlkofer, einer für die damalige Zeit bemerkenswerten Geschäftsfrau, entwickelte sich das Stammhaus zu einem der führenden Delikatessenhäuser Europas mit 15 Hoflieferantentiteln. 1933 begann Dallmayrs Kaffeeära: In diesem Jahr kam der Bremer Kaffeekaufmann Konrad Werner Wille nach München und richtete im „Delikatessenhaus Dallmayr“ eine Spezialabteilung für Kaffee ein, die bis heute Bestand hat und u. a. durch die Fernsehwerbung für Dallmayr Prodomo international bekannt wurde. Das Kaffeegeschäft entwickelte sich so erfolgreich, dass es 1985 in die eigenständige Tochtergesellschaft Alois Dallmayr Kaffee OHG ausgegründet wurde, die den (heute größten) Geschäftsbereich „Kaffee & Tee“ des Unternehmens darstellt. An der Alois Dallmayr Kaffee OHG beteiligte sich mit 51 % auch der Nestlé-Konzern, dessen Beteiligung 2003 auf 25 % reduziert wurde.[6] Im Juli 2015 wurde vereinbart, dass die Alois Dallmayr KG die restlichen Anteile von Nestlé an seiner Kaffeesparte zurückkauft, im Vertrieb soll aber weiterhin kooperiert werden.[7] Damit befindet sich das Unternehmen heute wieder ganz in Familienhand.[8]
1912 wurde das Stammhaus in der Dienerstraße 15 stark erweitert. Die benachbarten Gebäude mit den Hausnummern 13 und 14 wurden gekauft und abgerissen. Die Arbeiten zum Erweiterungsbau begannen am 5. August, bereits am 23. November konnte der erweiterte Laden in Betrieb genommen werden. Der Betrieb wurde während der Arbeiten weiter geführt. Architekten waren Eugen Hönig und Karl Söldner aus München, die Bildhauerarbeiten im Laden wurden von Georg Albertshofer, jene an der Fassade von Julius Seidler ausgeführt. Ein zeitgenössischer Bericht beschreibt, die Bauherren hätten „allergrößten Wert auf eine charakteristische Ausgestaltung des Ladens mit gediegenen Mitteln“ gelegt. „Es sollte an nichts gespart werden. Jeder protzige oder aufdringliche Luxus sollte jedoch ebenso peinlich vermieden werden.“ Säulen, Figurengruppen und Tischplatten wurden aus Treuchtlinger Marmor erstellt, Wandverkleidungen, Treppen und weitere Arbeiten aus gelbem Veroneser Marmor und der Fußboden aus großen Platten aus Lienbacher Marmor. Durch Bogenöffnungen vom Delikatessenladen abgetrennt war der „Confitürenladen“. Die Baukosten lagen bei 348.000 Mark für den Neubau, 70.000 für den Umbau inklusive Durchbruch der Brandmauer von Hausnummer 1 und 75.000 Mark für die Ausstattung des Ladens und der Büros, zusammen 493.000 Mark zusätzlich Architektenhonorar.[9]
Das heutige Unternehmen Dallmayr
Zahlen und Fakten
Das heutige Unternehmen Alois Dallmayr hat seinen Sitz in der Dienerstraße 14–15 in der Münchner Altstadt. Florian Randlkofer und Wolfgang Wille sind beide als persönlich haftende Gesellschafter der Dachgesellschaft Alois Dallmayr KG verantwortlich. Die Dallmayr Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 900 Millionen Euro, von dem gut 500 Mio. Euro auf den Geschäftsbereich „Kaffee & Tee“, 360 Mio. Euro auf den Geschäftsbereich „Vending & Office“ und 40 Mio. Euro auf die Geschäftsbereiche „Delikatessen und Gastronomie“ und „Party & Catering“ entfielen.
Das Unternehmen beschäftigt ca. 3.500 Mitarbeiter weltweit, davon etwa 2.000 in Deutschland. Dallmayr produziert jährlich ca. 58.000 Tonnen Röstkaffee an fünf Standorten in Deutschland (München, Berlin, Braunschweig, Bremen und Dortmund).[10] Der Geschäftszweig „Vending & Office“ ist in 14 Ländern in Europa sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig.
Im Dezember 2009 verhängte das Bundeskartellamt gegen Dallmayr und andere Unternehmen wie Melitta, Tchibo und Kraft wegen unerlaubter Preisabsprachen eine Geldbuße (sogenanntes Kaffeekartell).[11]
Öffentliches Engagement und Nachhaltigkeit
Dallmayr ist Mitglied des Common Code for the Coffee Community und unterstützt die Karlheinz Böhm Stiftung Menschen für Menschen sowie das Jane Goodall Institute.[12] Einige Kaffeesorten tragen das UTZ Certified-Siegel, das Biosiegel, das Fair-Trade-Siegel sowie das Logo von Rainforest Alliance. Außerdem spendet Dallmayr für jedes verkaufte Pfund seiner Sorte Ethiopia fünf Baumsetzlinge gegen die Versteppung des äthiopischen Bodens.[12] 2011 entwickelte Dallmayr die erste nachhaltige Automatenstation.[13]
Geschäftsbereiche des heutigen Unternehmens
Stammhaus in München
Das Ladengeschäft in München gliedert sich in 19 Fachabteilungen (Kaffee, Pralinen, Wein, Wurst & Schinken, Obst & Gemüse, Fisch, Käse, Brot, Pasta, Fleisch, kaltes & warmes Buffet, Tee u. a.). Die Kaffeeabteilung ist – aufgrund der Fernsehwerbung für die Marke Prodomo – die wohl bekannteste Abteilung des Hauses: Wie in der Werbung wird der Kaffee auch heute noch mit einer Balkenwaage abgewogen. Im Zentrum des Ladengeschäfts befindet sich der Puttenbrunnen, in dem Edelkrebse auf ihren Verkauf warten. Die im Stammhaus angebotenen Waren werden zu einem großen Teil selbst produziert: Im zweiten Stock befindet sich eine Produktionsküche, in der 70 Köche Feinkostsalate, Gerichte für das warme Buffet oder Cremetörtchen herstellen. Die Pastaproduktion findet im Verkaufsraum direkt hinter der Theke statt. Die Weinabteilung, in der v. a. Weine aus Frankreich, Italien, Deutschland und Österreich angeboten werden, wurde 2008 neu gestaltet. Was Dallmayr – wie Räucherlachs oder Schokoladen – aus Platzgründen nicht im Stammhaus produzieren kann, wird in eigenen Manufakturen in und um München hergestellt.[14] In Dallmayrs Pralinen-Manufaktur bei München werden im Jahr über 40 Tonnen handgefertigte Pralinen und Fruchtgelees in rund 70 verschiedenen Sorten hergestellt.[15] Am 29. Juni 2003 eröffnete Dallmayr darüber hinaus im Terminal 2 des Münchner Flughafens einen Shop[16], an den auch ein Café angeschlossen ist. Dieser Shop liegt hinter der Sicherheitskontrolle und steht nur Fluggästen mit gültiger Bordkarte offen.
Restaurant Alois
Im ersten Stock des Stammhauses befindet sich das Restaurant. Es wurde 2006 als Restaurant Dallmayr eröffnet und unter Küchenchef Diethard Urbansky 2007 mit einem und seit 2009 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet.[17] Seit September 2018 wird es vom vormaligen Souschef Christoph Kunz unter dem Namen Alois geführt,[18] weiterhin mit zwei Sternen.[19]
Café-Bistro Dallmayr
Im ersten Stock des Stammhauses befindet sich ebenfalls ein Café-Bistro, das Besuchern klassische Kaffeehaus-Atmosphäre und einen freien Blick auf den Liebfrauendom, das Wahrzeichen Münchens, bietet. Neben französischen Cremetörtchen sowie hauseigenen Kaffee- und Teespezialitäten werden dort auch Klassiker wie Bouillabaisse oder „Hummer Thermidor“ sowie leichte Mittagsgerichte angeboten. Eine umfangreiche Frühstückskarte rundet das Angebot ab.
Dallmayr Bar & Grill
Im September 2017 eröffnete das neue Dallmayr Bar & Grill im Delikatessenhaus in der Dienerstraße. Bar & Grill ist ein Bar-Restaurant mit Fokus auf Fisch und Seafood, Wein und Champagner und ist neben dem Café-Bistro sowie dem Fine Dining Restaurant im ersten Stockwerk die dritte Gastronomie innerhalb des Delikatessenhauses. Bar & Grill befindet sich im Ladenbereich des Erdgeschoßes. An gleicher Stelle, nur in kleinerer Version, gab es bis zur Schließung und Umbauphase von Juni bis September 2017, bereits eine Champagner- und Austernbar, die erfolgreich über dreißig Jahre unzählige Gäste bewirtet hat. Das neue Bar-Restaurant, mit einer Fläche von 130 m², wurde komplett entkernt, umgebaut und neu gestaltet.
Austern und Champagner bleiben auch weiterhin Eckpfeiler der neuen Gastronomie, werden aber von einem kreativen Speisenangebot rund um den japanischen Robata-Grill ergänzt.[20]
Versand- und Geschenkservice
Das Stammhaus enthält auch eine hauseigene Packstation, in der Dallmayr-Delikatessen zu Präsenten verpackt werden. Darüber hinaus betreibt Dallmayr einen Online-Shop, der Produkte in die ganze Welt liefert.
Dallmayr Eventcatering
Dallmayr hat als Hoflieferant zahlreicher Königshäuser bereits eine lange Tradition. Das Catering-Angebot umfasst auch Events mit mehreren tausend Besuchern, so richtete Dallmayr beispielsweise die Hochzeit von Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg im August 2011 aus.[21]
Kaffee und Tee
Dallmayr Kaffee ist eine der bekanntesten Kaffeemarken Deutschlands.[22] Zu den Produktmarken gehören unter anderem Prodomo, Classic, die italienische Kaffeelinie Crema d’Oro und Ethiopia. Seit 2009 existiert auch die Premiumlinie Grand Cru Café, die sortenreine Kaffees wie Jamaica Blue Mountain oder Hawaii Kona beinhaltet. Gastronomen werden mit der Produktlinie Dallmayr Café & Bar beliefert. Dallmayr ist als Verarbeiter vorwiegend gewaschener Arabica-Rohkaffees bekannt, die das Unternehmen aus der ganzen Welt bezieht. Wichtigster Lieferant ist seit vielen Jahren Äthiopien, der Abstammungsort der Arabica-Pflanze. Dallmayr röstet an fünf Standorten in Deutschland ca. 57.000 Tonnen Kaffee pro Jahr. Mit dem Erwerb der Unternehmen Heimbs Kaffee (1986), der größten und ältesten Kaffeerösterei Niedersachsens, und Azul Kaffee (1997) konnte Dallmayr auf dem Gebiet der gehobenen Gastronomie expandieren. Beide Unternehmen sind selbstständig agierende Tochtergesellschaften der Alois Dallmayr Kaffee oHG, der Vertrieb aller drei Marken erfolgt seit 1. Juli 2017 über die Dallmayr Gastronomie Service GmbH & Co. KG. Seit 2018 gibt es, hergestellt von Delica[23] sowie einer zum ALDI-Konzern gehörenden Kaffeerösterei[24], auch Kaffeekapseln von Dallmayr.
Dallmayr bietet auch über 120 verschiedene Teesorten an. Neben klassischen Schwarzen und Grünen Tees gibt es zahlreiche aromatisierte Sorten und eine Auswahl an Rooibusch- und Früchtetees sowie Kräuterteespezialitäten aus Südtirol. Auch gehörte Dallmayr zu den ersten Händlern in Deutschland, die sogenannten Flugtee anboten: die erste Ernte hochwertigen Darjeelingtees, die direkt nach dem Pflücken ins Ausland ausgeflogen wird.
Vending & Office
Unter der Geschäftsbezeichnung „Vending & Office“ betreibt Dallmayr Getränke- und Snackautomaten in ganz Deutschland, dem europäischen Ausland und im Fernen Osten. Erster Kunde war der Münchner Automobilhersteller BMW, der in den sechziger Jahren Heißgetränke-Automaten in seinen Werkshallen aufstellte: Dallmayr lieferte dazu den Kaffee und übernahm die Wartung der Automaten. Heute betreibt Dallmayr international über 93.000 Automaten[25] und ist damit nach eigenen Angaben deutscher Marktführer.
Literaturhinweise
- Marita Krauss: Die königlich-bayerischen Hoflieferanten. Volk Verlag, München 2008, ISBN 978-3-937200-27-9
- Barbara Kagerer, Daniel Schvarcz: Handwerk Design Kunst Tradition. Umschau Verlag, Neustadt an der Weinstraße 2009, ISBN 978-3-86528-449-5
- Cornelia Oelwein: Zwischen Goldach und Seebach. Die Geschichte des Goldachhofs der Familie Dallmayr und der Mooskultivierung in Ismaning. Verlag Franz Schiermeier, München 2013, ISBN 978-3-943866-22-3.
Weblinks
- Website der Alois Dallmayr KG
- Homepage des Delikatessenhauses
- Homepage des Restaurants „Dallmayr“
- Homepage des Versandangebots von Dallmayr
Presseartikel
- Jan Hildebrand: welt.de: Von Albatrüffeln und Snackautomaten, 16. Juli 2008
- Tanja Stelzer: zeit.de: Kaffee-Clans, 24. September 2009
- Henryk Hielscher: wiwo.de: Was Delikatessenhändler Dallmayr anders macht, 20. Dezember 2009
- Max Scharnigg: sueddeutsche.de: Feinkost Reloaded, 8. Januar 2019
Einzelnachweise
- Unternehmenhsgeschichte auf dallmayr.de, abgerufen am 16. Mai 2013
- dallmayr.de: Geschichte im Zeitstrahl
- Bundesanzeiger: Alois Dallmayr KG - Konzernabschluss zum Geschäftsjahr 2019. 29. Februar 2020, abgerufen am 19. Juli 2021.
- Henryk Hielscher: Was Delikatessenhändler Dallmayr anders macht, Wirtschaftswoche, 20. Dezember 2009, abgerufen am 30. November 2011.
- Unternehmen. Abgerufen am 19. Juli 2021 (deutsch).
- Geschichte von Dallmayr
- Dallmayr: Trennung von Nestle, auf www.cafe-future.net, abgerufen am 4. Dezember 2015
- sueddeutsche.de: Endlich allein
- Architekten B. D. A. Prof. Eugen Hönig und Karl Söldner in München. In: Neudeutsche Bauzeitung. Nr. 32. Verlag der Neudeutschen Bauzeitung, Leipzig 1913, S. 554–558.
- PEGaktiv. Abgerufen am 28. Oktober 2021.
- Birger Nicolai: Hohe Geldbußen gegen deutsche Kaffeeröster. In: Welt Online, 21. Dezember 2009, abgerufen am 21. Dezember 2009.
- Tanja Stelzer: Kaffee-Clans, Zeit online, 24. September 2009, abgerufen am 30. November 2011.
- Artikel in Vending Management, 24. Juni 2011, abgerufen am 30. November 2011.
- Jan Hildebrand: Von Albatrüffeln und Snackautomaten. In: Welt Online, 16. Juli 2008, abgerufen am 30. November 2011.
- Manuela Rüther: Die Praline lebt. In: Welt am Sonntag, 6. November 2011, abgerufen am 18. Januar 2012.
- Informationen auf der Website des Münchner Flughafens (Memento vom 6. Januar 2012 im Internet Archive)
- Diethard Urbansky | Restaurant Ranglisten. 7. Februar 2019, abgerufen am 26. August 2021.
- restaurant-ranglisten.de: Im Dallmayr geht es mit dem Alois weiter
- Guide Michelin 2019: Das sind die neuen Sternerestaurants in Deutschland. Abgerufen am 26. Februar 2019.
- Kurt Kuma: Dallmayr setzt jetzt auf Seafood. In: sueddeutsche.de. 22. Januar 2018, ISSN 0174-4917 (Online [abgerufen am 25. Januar 2019]).
- Preußische Hochzeit mit einem Funken Glamour. In: Focus Online, 27. August 2011, abgerufen am 30. November 2011.
- Deutsche Standards - Marken des Jahrhunderts: Die Königsklasse deutscher Produkte und Dienstleistungen in Wort und Bild - von Aspirin bis Zeiss, Gabler Verlag 2006, ISBN 9783834904362
- Ungewohnte Kaffeekooperation: Migros verbündet sich mit deutscher Traditionsfirma In: aargauerzeitung.ch, 7. August 2018, abgerufen am 11. August 2018.
- Mario Brück, Henryk Hielscher: In LIDLs Gigafactory, Wirtschaftswoche Heft 43/2020 vom 16. Oktober 2020, Seite 14–21, hier Seite 20
- nissanfanblog.de: 93.000 Automaten (Memento vom 11. September 2017 im Internet Archive)