Citroën Typ A
Der Citroën Typ A des Autoherstellers Citroën wurde von 1919 bis 1921 in Paris gebaut. Er erreichte in dieser Zeit eine Produktionszahl von 24.093 Exemplaren.
Citroën | |
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Typ A | |
Produktionszeitraum: | 1919–1921 |
Klasse: | Untere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Phaeton |
Motoren: | Ottomotor: 1,3 Liter (13 kW) |
Länge: | 3400–4000 mm |
Breite: | 1410 mm |
Höhe: | |
Radstand: | 2550–2830 mm |
Leergewicht: | 680–810 kg |
Nachfolgemodell | Citroën Typ B2 |
Der Typ A war das erste Automobil von Citroën. Während des Ersten Weltkrieges hatte Citroën Artilleriegranaten hergestellt. Bereits 1917 gab André Citroën den Auftrag an Jules Salomon zur Entwicklung eines leichten Mittelklassewagens.
Unter der Bezeichnung Typ A 10 HP (bzw. CV, wie die Steuerbezeichnung in Frankreich lautet) hatte der wassergekühlte Vierzylindermotor 1327 cm³ Hubraum und eine Leistung von 18 PS. Seine Höchstgeschwindigkeit betrug 65 km/h bei einem Gewicht von wenig mehr als 800 kg.
Im Einführungsjahr kostete der Typ A in der Normalausführung 7950 Francs. Bereits ein Jahr später wurde der Verkaufspreis auf 12.500 Francs heraufgesetzt.
Mit dem Ziel, 100 Fahrzeuge am Tag zu bauen, wurde Citroën Anfang der 1920er Jahre der erste europäische Großserienhersteller.