Christoph Mörgeli
Christoph Mörgeli (* 16. Juli 1960 in Stäfa; heimatberechtigt in Schlatt ZH) ist ein Schweizer Politiker (SVP) und Medizinhistoriker.
Studium und Wissenschaft
Mörgeli absolvierte 1979 die Matura Typus B an der Kantonsschule Zürcher Oberland und studierte Allgemeine Geschichte, Politische Wissenschaft sowie Deutsche Literatur und Linguistik an der Universität Zürich. 1985 schloss er mit dem Lizenziat ab und wurde als ständiger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Medizinhistorischen Instituts und Konservator des Medizinhistorischen Museums und der medizinhistorischen Handschriftenabteilung angestellt. 1986 wurde er bei Peter Stadler mit einer Arbeit über den Zürcher Arzt und Politiker Johannes Hegetschweiler promoviert. 1987 absolvierte Mörgeli das Diplom für das Höhere Lehramt. Nach der Emeritierung von Huldrych M. Koelbing leitete er 1989/90 das Medizinhistorische Institut während zweier Semester interimistisch. Ab 1994 war Mörgeli Oberassistent am Medizinhistorischen Institut und Museum. 1995 habilitierte er sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich mit einer Schrift über die Medizin in der Biedermeierepoche und wurde 2001 zum Titularprofessor ernannt. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörte die Geschichte des Totentanzes. Im Jahr 2000 wurde er zum Vizepräsidenten der Europäischen Totentanz-Vereinigung e. V. gewählt, 2009 wurde er wiedergewählt.[1]
«Mörgeli-Affäre»
Am 11. September 2012 berichtete der Tages-Anzeiger, dass der (zu jenem Zeitpunkt noch nicht publizierte) Jahresbericht 2011 des Medizinhistorischen Instituts, verfasst vom neuen Institutsleiter Flurin Condrau, schwere Kritik am Zustand des von Mörgeli geleiteten Museums und am Umfang seiner Lehrtätigkeit enthält.[2][3] Nachdem Mörgeli die Schweizerische Gesellschaft für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften (SGGMN) beschuldigt hatte, seine Manuskripte für die von ihr herausgegebene Fachzeitschrift Gesnerus aus politischen Gründen nicht zu drucken, legte sie ihm den Austritt aus ihren Reihen nahe.[4][5] Im November 2011 beauftragte die Universität eine ausserordentliche Leistungsbeurteilung zu Mörgeli.[6] Mörgeli bezeichnete sich als Opfer eines Mobbings durch Institutsmitarbeiter, den Institutsleiter und «gewisse Medien».[7] Am 21. September 2012 kündigte die Universität Mörgeli die Kündigung seiner Anstellung und die sofortige Freistellung an. Die Kündigung erfolgte unter Berücksichtigung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist. Die Universität begründete dies mit schweren Loyalitätspflichtsverletzungen, die Mörgeli mit seinen Äusserungen in diversen Medien gegenüber der Universität begangen habe, so dass das Vertrauensverhältnis massiv und unwiederbringlich zerstört sei. Somit sei eine zweite Mitarbeiterbeurteilung unter Ansetzung einer Bewährungsfrist – entgegen der ursprünglichen Absicht – nicht mehr möglich.[8] Von dieser Kündigung ist seine Stellung als Titularprofessor nicht betroffen.[9] Mörgeli kündigte an, gegen die Kündigung Rekurs einzulegen.[10] Am 28. September 2012 vollzog die Universität, nachdem Mörgeli schriftlich hatte Stellung nehmen können, die angekündigte Kündigung aufgrund ungenügender Leistung und schwerwiegender Loyalitätspflichtsverletzungen. Mörgeli wurde per sofort freigestellt, das Arbeitsverhältnis wurde per Ende März 2013 aufgelöst.[11] Mörgeli reichte Klage gegen die Entlassung ein[12] und forderte andernfalls eine Abfindung in Höhe von 156.000 Schweizer Franken.[13]
Mörgeli bewarb sich im November 2012 ohne Erfolg für die frei werdende Rektorenstelle der Universität Zürich als Nachfolger von Rektor Andreas Fischer.[14][15][16]
Am 27. März 2013 wurde in der Fernsehsendung Rundschau von Schweizer Radio und Fernsehen Christoph Mörgeli vorgeworfen, Medizindoktoranden zu einfach zum akademischen Doktorgrad verholfen zu haben. Bei mehr als 12 von 60 von Christoph Mörgeli betreuten Dissertationen soll die Arbeit hauptsächlich in der Transkription alter Texte bestanden haben. Mörgeli verteidigte die Transkriptionen als wissenschaftliche Leistung und sieht sich als Opfer einer politischen Kampagne gegen ihn, auch gebe es keine Arbeit, die nur aus Transkriptionen bestehe.[17][18] Die Universität Zürich kündigte an, den Sachverhalt der erhobenen Behauptungen der Sendung Rundschau bezüglich der medizingeschichtlichen Dissertationen abzuklären.[19] Gegen zwei Beiträge der Rundschau und einen Beitrag der Sendung 10vor10 reichte Mörgeli im April 2013 eine Beanstandung[20] bei der Ombudsstelle der SRG ein.[21] Darin rügte er, dass die Beiträge seine berufliche Integrität herabgewürdigt und falsche Informationen vermittelt hätten.[22] Ombudsmann Achille Casanova beurteilte die Beanstandung zum 10vor10-Beitrag als nicht begründet, die Beanstandung gegen einen Rundschau-Beitrag als teilweise berechtigt, bei einem zweiten Rundschau-Beitrag als nicht berechtigt.[23][24] Mörgeli zog seine Beschwerden an die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) weiter,[25] wo sie im Dezember 2013 einstimmig abgewiesen wurden; die programmrechtlichen Bestimmungen seien nicht verletzt worden, die Sendungen genügten dem Gebot der Sachgerechtigkeit.[22][26][27] Mörgeli kündigte an, den Entscheid ans Bundesgericht weiterzuziehen, da die UBI auf wesentliche Punkte seiner Kritik gar nicht eingegangen sei.[28] Das Bundesgericht trat 2014 nicht auf seine Beschwerde ein, da Mörgeli die erforderlichen Unterlagen nicht fristgerecht eingereicht hatte.[29] Am 1. Oktober 2013 teilte die Universität Zürich mit, dass ein von der Universität beauftragtes internationales Expertengremium zum Schluss gekommen sei, dass ein beträchtlicher Teil der medizinhistorischen Dissertationen, die zwischen 2002 und 2012 an der Universität Zürich verfasst worden sind, mangelhaft seien; teilweise handelte es sich um wenig oder gar nicht kommentierte Transkriptionen. Dies betreffe vor allem die Dissertationen, die von Mörgeli und seinem Vorgesetzten Beat Rüttimann betreut worden seien.[30]
Politik
Laufbahn
Mörgelis politische Laufbahn begann 1986 bis 1992 als Mitglied der Kirchenpflege in Stäfa. 1997 zog er für die Schweizerische Volkspartei (SVP) in den Zürcher Kantonsrat ein. Bei den Parlamentswahlen 1999 wurde er in den Nationalrat gewählt und legte das Kantonsratsmandat nieder, 2003, 2007 und 2011 wurde er als Nationalrat bestätigt, 2015 nicht wiedergewählt.[31] Auch bei den Nationalratswahlen 2019 trat er an, wurde aber erneut nicht gewählt[32]. Von 1999 bis 2015 gehörte er der Aussenpolitischen Kommission, ab 2007 auch der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur an, daneben ist Christoph Mörgeli Vorstandsmitglied der rechtskonservativen AUNS und seit 2001 Chef der Programmkommission der SVP Zürich.
In den Medien wird Christoph Mörgeli oft auch in der nationalen Partei eine Vordenkerrolle zugesprochen.[33][34] Öffentlich äusserte er sich regelmässig in Kolumnen, unter anderem in der Weltwoche und in der Berner Zeitung. 2007 ist er als Kolumnist von der Zeitschrift „Schweizer Journalist“ geehrt worden.[35]
Seit Sommer 2016 ist Mörgeli wissenschaftlicher Mitarbeiter von Nationalrat Roger Köppel. Mörgeli ist seit Ende 2015 auch redaktioneller Mitarbeiter für Köppels Weltwoche.[36]
Positionen
Mörgeli gehört dem rechten Flügel der SVP an.[37] Sein Abstimmungsverhalten im Nationalrat während der 46. Legislatur (1999–2003) zeichnet sich einerseits durch die Forderung nach Steuersenkungen und durch «law and order»-Postulate wie eine starke Armee oder eine restriktive Ausländerpolitik aus, andererseits durch ausgeprägte Zurückhaltung gegenüber gesellschaftlicher Liberalisierung, aussenpolitischer Öffnung oder staatlichen Engagements in Bereichen wie Bildung und Forschung oder Umweltschutz. Ein Kernelement seiner Positionen ist die kritische Auseinandersetzung mit dem Sozialismus, die er mit für Schweizer Verhältnisse unüblicher ideologischer Konsequenz und rhetorischer Schärfe führt. Dementsprechend lehnt er auch jeden weiteren Ausbau des Wohlfahrtsstaats kategorisch ab.
Auszeichnungen
- 1996: Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis[38][39]
- 2007: Kolumnist des Jahres des Schweizer Medienmagazins Schweizer Journalist[40]
Privates
Mörgeli ist Offizier der Schweizer Armee und bekleidet den Rang eines Oberstleutnants der Infanterie. Er gehört der Zunft zur Schmiden in Zürich an.
Mörgeli ist geschieden und hat zwei Kinder. Er ist liiert und lebt in Stäfa.[41]
Varia
Christoph Mörgeli wurde zusammen mit vier weiteren Persönlichkeiten als möglicher Preisträger der Arosa Humorschaufel 2012, einem Jurypreis des Arosa Humor-Festivals, nominiert.[42]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Dr. med. Johannes Hegetschweiler, 1789–1839: Opfer des «Züriputschs». Wissenschafter und Staatsmann zwischen alter und moderner Schweiz (= Zürcher medizingeschichtliche Abhandlungen. Nr. 180). Juris, Zürich 1986, ISBN 3-260-05124-4 (Dissertation Universität Zürich 1985/1986, 222 Seiten).
- Europas Medizin im Biedermeier anhand der Reiseberichte des Zürcher Arztes Conrad Meyer-Hofmeister 1827–1831. Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Christoph Mörgeli. Schwabe, Basel 1997, ISBN 3-7965-1033-7.
- mit Anke Jobmann: Erwin H. Ackerknecht und die Affäre Berg/Rath von 1964. Zur Vergangenheitsbewältigung deutscher Medizinhistoriker. In: Medizin, Gesellschaft, Geschichte. Band 16, 1997, S. 63–124.
- Bauern, Bürger, Bundesräte. 1917–2017. Hundert Jahre Zürcher SVP. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05663-9.
Weblinks
- Literatur von und über Christoph Mörgeli im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Christoph Mörgeli (Memento vom 15. August 2018 im Internet Archive)
- Christoph Mörgeli auf der Website der Bundesversammlung
- Politprofil von Christoph Mörgeli (Abstimmungsverhalten im Nationalrat, 46. Legislatur, 1999–2003) (Memento vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- Christoph Mörgeli auf der Website der Universität Zürich (Memento vom 23. September 2012 im Internet Archive)
- Sendung «Schawinski». Roger Schawinski im Gespräch mit Christoph Mörgeli. Video in: Schweizer Fernsehen vom 24. Oktober 2011 (Online, 28 Minuten)
- Iwan Städler: Wie die Mörgeli-Affäre eskalierte. In: Tages-Anzeiger. 20. November 2013
- Bericht der Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit zu den Abklärungen rund um das Medizinhistorische Institut und Museum der Universität Zürich. KR-Nr. 127/2014. In: Kantonsrat Zürich, 5. Juni 2014 (PDF, Archiv).
Einzelnachweise
- Portrait. Website von Christoph Mörgeli, abgerufen am 20. September 2012.
- Iwan Städler: Schwere Vorwürfe gegen Professor Christoph Mörgeli. In: Tages-Anzeiger. 11. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
- Flurin Condrau: Akademischer Bericht 2011. (PDF; 360 kB) Medizinhistorisches Institut und Museum, Universität Zürich, 2012, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 21. September 2012.
- Alois Feusi: Der Druck auf Christoph Mörgeli wächst weiter. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
- Iwan Städler: Ein Aussenseiter seines Fachs. In: Tages-Anzeiger. 12. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
- Iwan Städler: Der Fall Mörgeli spitzt sich weiter zu. In: Tages-Anzeiger. 17. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
- Jürg Krebs, Michael Rüegg: Mörgeli: «Ich bin eines von 10000 Schweizer Mobbing-Opfer». In: Aargauer Zeitung. 14. September 2012, abgerufen am 20. September 2012.
- Universität Zürich kündigt Prof. Christoph Mörgeli. Universität Zürich, 21. September 2012, archiviert vom Original am 23. September 2012; abgerufen am 21. September 2012.
- Mörgeli muss Uni Zürich verlassen. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. September 2012, abgerufen am 21. September 2012.
- Andrea Sommer: «Der Hintergrund ist politisch, das steht sogar im Bericht» Interview in der Berner Zeitung vom 22. September 2012
- Universität Zürich entlässt Prof. Christoph Mörgeli. (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Medienmitteilung der Universität Zürich vom 28. September 2012
- Iwan Städler: Mörgelis Anwalt will notfalls bis nach Strassburg gehen, Tages-Anzeiger vom 9. November 2012, abgerufen am 17. November 2012.
- Mörgeli verlangt 156'000 Franken von der Uni Zürich, Tages-Anzeiger vom 11. November 2012, abgerufen am 17. November 2012.
- Zurück an die Uni – Mörgeli will Rektor werden, NZZ online vom 15. November 2012, abgerufen am 17. November 2012.
- Mörgeli sieht sich als prädestiniert für die Stelle als Uni-Rektor, Tages-Anzeiger vom 16. November 2012, abgerufen am 17. November 2012.
- Jürg Krebs: Der Nachfolger für Unirektor Andreas Fischer wird ein Interner. In: Limmattaler Zeitung vom 5. März 2013
- Mörgeli: «Das ist versuchter Rufmord» SRF 1 vom 11. April 2013
- Marc Meschenmoser: Professor Mörgeli vergab Doktortitel fürs Abschreiben. In: SRF 1 vom 27. März 2013.
- Universität Zürich klärt Sachverhalt ab. (Memento vom 1. April 2013 im Internet Archive) Medienmitteilung vom 28. März 2013
- Christof Moser: «Hätte ‹Weltwoche› uns gefragt, hätten wir sie vor Fehlleistung bewahren können» Interview mit Mario Poletti in der Schweiz am Sonntag vom 13. April 2013
- Mörgeli: «Der Staatssender betreibt eigentlichen Rufmord» In: Aargauer Zeitung vom 11. April 2013
- UBI weist Mörgeli-Beschwerden ab. Medienmitteilung vom 6. Dezember 2013
- Doktortitel-Kontroverse um Christoph Mörgeli: Verstiessen SRF-Sendungen gegen das Programmrecht? (Memento vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) In: SRG Deutschschweiz, Zusammenfassungen, abgerufen am 11. August 2013.
- Christof Moser: Mörgelis Kritik an Schweizer Fernsehen teilweise berechtigt. In: Schweiz am Sonntag vom 1. Juni 2013.
- SRG-Ombudsmann gibt Christoph Mörgeli teilweise Recht. In: persoenlich.com vom 2. Juni 2013.
- Rainer Stadler: UBI weist Christoph Mörgeli ab. In: Neue Zürcher Zeitung vom 6. Dezember 2013
- b. 676/677/678. Entscheid vom 6. Dezember 2013. In: UBI, abgerufen am 24. April 2014 (PDF-Datei)
- Mörgeli zieht UBI-Entscheid weiter. In: Neue Zürcher Zeitung/sda vom 8. Dezember 2013.
- Katharina Fontana: Umstrittene «Rundschau»-Sendung. Abfuhr für Mörgeli. In: Neue Zürcher Zeitung. 18. Juni 2014.
- Medizinhistorische Dissertationen: Wissenschaftliche Betreuung der Doktorierenden war teilweise ungenügend (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive), Medienmitteilung der Universität Zürich vom 1. Oktober 2013, abgerufen am 7. Oktober 2013.
- Tages-Anzeiger: Die SVP ist historische Siegerin, abgerufen am 18. Oktober 2015
- Nichtgewählt und abgewählt - Wer die grosse Bühne verlässt – oder sie gar nicht erst betritt. 20. Oktober 2019, abgerufen am 26. Oktober 2019.
- Markus Schär: Machtnetz von Christoph Mörgeli: Blochers Bengel. In: Bilanz. 12/2005, 28. Juni 2005.
- Mörgeli und das SVP-Schattenkabinett. In: Tages-Anzeiger. 31. Oktober 2007.
- Christoph Mörgeli ist jetzt Journalist. In: 20 Minuten. 25. November 2015 (m.20min.ch).
- Andreas Schürer: Neues Mandat für Christoph Mörgeli. Mit einem Bein im Nationalrat. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. September 2016.
- https://www.nzz.ch/schweiz/parlamentarierrating-2016/parlamentarier-rating-die-rechte-speerspitze-kommt-nicht-mehr-aus-zuerich-ld.130693
- Jahresbericht Universität Zürich 1997/98. S. 93, (PDF S. 48). Abgerufen am 25. Mai 2013.
- Auszeichnungen auf der Website von Christoph Mörgeli, abgerufen am 25. Mai 2013.
- Nationalrat Mörgeli ist «Kolumnist des Jahres» In: Kleinreport vom 19. Dezember 2007.
- Flavia Schlittler: Jetzt spricht der verlassene Ehemann. «Meine Frau hat mich gegen Mörgeli eingetauscht» In: Blick.ch vom 23. Januar 2015.
- Aroser Zeitung vom 9. November 2012, S. 30.