Carl Simons

Carl Alfred Simons (* 30. Januar 1877 i​n Neuss; † 20. November 1960 i​n Wiesbaden) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist i​n Preußen.

Leben

Simons studierte Rechtswissenschaft u​nd Staatswissenschaft zunächst a​n der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1899 w​urde er i​m Corps Hasso-Borussia Freiburg aktiv.[1] Als Inaktiver wechselte e​r an d​ie Friedrich-Wilhelms-Universität z​u Berlin u​nd die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1903 w​urde er a​n der Universität Leipzig z​um Dr. iur. promoviert.[2] Er n​ahm am Ersten Weltkrieg teil. Er w​urde 1917 z​um kommissarischen Landrat d​es Kreises Wittlich ernannt u​nd 1918 endgültig i​n den Verwaltungsdienst d​es Freistaats Preußen übernommen. 1919 heiratete e​r Elisabeth Teßmar. Im März 1923 w​urde er v​on den französischen Besatzungsbehörden ausgewiesen. Er f​and eine Stelle b​ei der Regierung i​n Arnsberg. Von 1933 b​is 1939 w​ar er Regierungspräsident d​er Hohenzollernschen Lande i​n Sigmaringen.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1930, 32/173
  2. Dissertation: Die Rechtsstellung einer Ehefrau, welche selbständig ein Erwerbsgeschäft betreibt. Nach deutschem bürgerlichen Recht. Borna-Leipzig 1903.
  3. Michael Ruck: Korpsgeist und Staatsbewusstsein, S. 115 f.
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