Boris Vian
Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville-d’Avray; † 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de ’Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit.
Leben und Schaffen
Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Villenvorort Ville-d’Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der vorgeblich Bronzefabrikant war, sein Vermögen in Wirklichkeit jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des späteren Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen.
Als Halbwüchsiger erlitt er eine Infektion mit Typhus, die eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zurückließ. Nachdem er zunächst das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklassen (Classes préparatoires) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium.
Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem „blitz allemand“ in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen, die er 1941 heiratete und mit der er in den Folgejahren zwei Kinder bekam (die Ehe wurde 1952 geschieden). Nach der Rückkehr ins besetzte, aber einigermaßen normal funktionierende Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsorganisation. Hier erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets).
1944 wurde sein Vater Paul Vian von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit seiner (Vians) Frau und sein autoritäres Gehabe verdross.
1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners) in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazz-Keller in Saint-Germain.
1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes[1] (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan.[1] Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, wurde dank seines Verkaufserfolgs ernst genommen und trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere „Sullivans“ nachschob.
Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der kleine Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete, elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume blieb zunächst erfolglos, vielleicht auch wegen der Sullivan-Affäre, entwickelte sich aber in den 60er/70er Jahren zum Kultbuch einer ganzen Generation junger Leser.
Vians weitere Romane, L'Automne à Pékin (Herbst in Peking, 1946), L'Herbe rouge (Das rote Gras, 1950) und L'Arrache-cœur (Der Herzausreißer, 1954) sowie seine Erzählungen hatten auch auf längere Sicht keinen Erfolg, vermutlich weil sie keinen klassischen Handlungsverlauf aufweisen und mit Wortspielereien und sonstigen Gags überladen sind. Anfang der 50er Jahre gab er das Schreiben von Romanen auf.
Ab 1951 schrieb Vian zahlreiche Texte für das Radio. 1958 arbeitete er mit Darius Milhaud an der Oper Fiesta. Er übersetzte Bücher von Raymond Chandler und A. E. van Vogt ins Französische und war als Musiker und Musikkritiker an der Rezeption der US-amerikanischen Popkultur in Frankreich beteiligt.
Fast erfolglos blieben Vians erste Stücke: Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle; 1947, Urauff. 1950), eine groteske Tragödie, mit der der Autor auf den Beginn des Kalten Krieges reagierte und vor einem dritten Weltkrieg warnte; oder Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generäle; 1950, Urauff. 1951), in dem er die irrationalen und lächerlichen Motive geißelt, mit denen die französische Regierung und Generalität das Land in Kolonialkriege, besonders den Indochinakrieg (1946–54), gestürzt hatten. Einen gewissen Erfolg hatte nur Les bâtisseurs d'Empire (Die Reichserbauer; 1957, Urauff. postum 1959), ein scheinbar absurdes, de facto aber ebenfalls politisches Stück, das die Auswirkungen des Ende 1954 ausgebrochenen Algerienkriegs auf Frankreich selbst verarbeitet, wo viele gemäßigt linke Intellektuelle einen Rechtsruck, wenn nicht gar einen rechten Militärputsch befürchteten (der im Mai 1958 fast auch einzutreten schien).
Um 1950 verfasste Vian zahlreiche Gedichte zum Thema Partnerschaftsprobleme. 1952 wurde seine Ehe geschieden, nachdem seine Frau die Geliebte Sartres geworden war. 1954 heiratete er seine zweite Frau Ursula Kübler,[1] die Tochter des Schweizer Schriftstellers Arnold Kübler. Die betreffenden Gedichte erschienen gesammelt in Cantilènes en gelée (Kantilenen in Aspik, 1949) und Je voudrais pas crever (Ich möchte nicht krepieren, 1953). Etliche seiner insgesamt etwa 400 Gedichte gelten aber auch der Politik im Frankreich der Vierten Republik, das um 1945 eine enorme Aufbruchstimmung erlebt hatte, dann aber ab um 1950 unter dem Druck der pausenlosen Kolonialkriege in einer Dauerkrise versank, die die Franzosen zugleich frustrierte und polarisierte.
Einen neuerlichen Skandalerfolg erzielte Vian in diesem Kontext 1954 durch das von ihm selbst gesungene Chanson Le déserteur (Der Deserteur), ein pazifistisches Lied, in dem er angesichts der französischen Niederlage in der Schlacht von Điện Biên Phủ während des Indochinakrieges und der Teilmobilisierung der französischen Armee für den Algerienkrieg zur Fahnenflucht aufrief, womit er den Zorn der Nationalisten und der Justiz auf sich zog. Le déserteur wurde 1955 verboten.
Ein akutes Lungenödem zwang Vian 1956 zu einem Kuraufenthalt in St. Tropez. Nach einem weiteren Zusammenbruch 1958 starb Vian 1959 während einer Voraufführung des Films, der eher gegen seinen Willen – weil von seinem Drehbuch abweichend – nach dem Roman J’irai cracher sur vos tombes gedreht worden war (Regie Michel Gast). Er hatte sich von Bekannten widerstrebend mitschleppen lassen und war dann offenbar so aufgeregt, dass sein angeschlagenes Herz versagte.
Vian arbeitete zu dieser Zeit als künstlerischer Direktor bei der Schallplatten-Abteilung der Firma Philips.
Vian als Jazz-Musiker
Schon während der deutschen Besatzungszeit spielte er im Club Tabou in der Rue Dauphine in Saint-Germain-des-Prés in Paris die von den Deutschen geächtete Jazzmusik. Er spielte eine kleine Taschentrompete, die er in Gedichten als „Trompinette“ bezeichnet. Er wurde Mitglied der Jazzband von Claude Abadie, die in der Szene für Aufsehen sorgte; später spielte er mit Hubert Fol und mit Claude Luter. Serge Gainsbourg sagte, dass es ihn inspiriert habe, Musik zu schreiben, als er Vian live erlebte.
1948 verbot der Arzt Vian weiteres Trompetespielen, was er jedoch hin und wieder ignorierte. Als Jazz-Enthusiast diente er als Verbindungsmann in Paris für US-amerikanische Musiker wie Duke Ellington und Miles Davis. Er schrieb für verschiedene französische Jazz-Zeitschriften (Jazz Hot, Paris Jazz) und veröffentlichte unzählige Artikel über Jazz sowohl in Frankreich als auch in den USA. Obwohl er diese nie besucht hat, sind sie in seinem Werk ebenso wie der Jazz direkt und indirekt sehr präsent.
Weiterhin schrieb er Chansons und trug sie auch vor. Seine Chansons wurden aber auch von anderen Künstlern aufgenommen, u. a. Juliette Gréco, Nana Mouskouri, Yves Montand, Magali Noël und Henri Salvador.
Film
Vian wurde gelegentlich als Schauspieler engagiert, so beispielsweise in Roger Vadims Literaturverfilmung Gefährliche Liebschaften (Les Liaisons dangereuses) aus dem Jahr 1959. Zudem arbeitete er mehrfach mit Michèle Arnaud und Raymond Queneau an Filmprojekten.
Rezeption
Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946–1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte.
Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt.
Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964–1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman.
Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existenzialismus.
Seit 1972 verleiht die „Académie du Jazz“ den nach dem Autor benannten französischen Jazzpreis Prix Boris Vian.
Der internationale Autorenkreis Oulipo, der 1960 vom Mathematiker François Le Lionnais und dem Schriftsteller Raymond Queneau gegründet wurde, vollendete Vians Fragment gebliebenen Roman On n'y échappe pas (Éditions Fayard, 2020).[1]
Werke
Romane, Erzählungen, Lyrik (Auswahl)
- Trouble dans les Andains (1942) (dt.: Aufruhr in den Andennen, ISBN 3-8031-2243-0)
- L'Arrache-coeur (1942) (dt.: Der Herzausreißer, ISBN 3-8031-2257-0, zuerst im Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1966)
- L’Écume des jours (1946) (dt.: Der Schaum der Tage. ISBN 3-8031-1177-3, zuerst im Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1964 als Chloé. Wieder: Der Gischt der Tage. Neu-Übers., Nachw. Frank Heibert. Wagenbach-Verlag, Berlin 2017)
- L'Automne à Pékin (1946) (dt.: Herbst in Peking, ISBN 3-8031-2271-6, zuerst im Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1965)
- Vercoquin et le plancton (1946) (dt.: Drehwurm, Swing und das Plankton, ISBN 3-8031-2249-X)
- Cantilènes en gelée (Gedichte) 1949
- Les Fourmis (1949) (Die Ameisen und andere Erzählungen ISBN 3-8031-1126-9)
- L'Herbe rouge (1950) (dt.: Das rote Gras, ISBN 3-8031-2233-3)
- Le Ratichon baigneur (1950)
- Visite chez Camille Bombois, maître des poids et maître de la toile (1952) (dt.: Besuch bei Camille Bombois. Boris Vian besucht einen Jahrmarktartisten und Künstler alter Schule. Piet Meyer Verlag, Bern 2012, ISBN 978-3-905799-21-7)
- La messe en Jean Mineur par J. S. Bachique, Privatdruck, Paris, 1957 (69 Exemplare)
- deutsch/französisch/englisch: Pornographische Gelegenheiten/Écrits Pornographiques aus dem Französischen von Klaus Völker und Stanley Chapman, Verlag Klaus G. Renner, Zürich (Auflage 99 Exemplare) 2011 ISBN 978-3-927480-63-6
- Le Loup-garou (Novellenband, 1970)
- Les Bâtisseurs d'empire
Unter dem Pseudonym Vernon Sullivan:
- J' irai cracher sur vos tombes (1946) (dt.: Ich werde auf eure Gräber spucken, ISBN 3-8031-2240-6)
- Les Morts ont tous la même peau (1947) (Tote haben alle dieselbe Haut, ISBN 3-8031-2244-9)
- Et on tuera tous les affreux (1948) (Wir werden alle Fiesen killen, ISBN 3-8031-2406-9)
- Elles se rendent pas compte (1950) (dt.: Die kapieren nicht, ISBN 3-8031-2258-9)
Theaterstücke
- Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle; 1947). UA 1950
- Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generale; 1950). UA 1951
- Paris varie ou fluctuat nec mergitur. 1952
- Les Bâtisseurs d'Empire ou Le Schmürz (Die Reichserbauer; 1957). UA 1959
Libretti
- Fiesta. Oper. Musik (1958): Darius Milhaud. UA 1958.
- L’écume des jours, Oper. Musik (1986): Edisson Wassiljewitsch Denissow. UA: Paris, Opéra-Comique 1986
Chansons
- Le déserteur (Der Deserteur; 1954)
- Les jardins de banlieue
Hörbuch
- Boris Vian: Schaum der Tage. Christoph Merian Verlag, Basel 2008, ISBN 978-3-85616-390-7
Hörspiel-Adaptionen
- 2003: Boris Vian: Tote haben alle dieselbe Haut. Regie: Regine Ahrem, Übersetzung: Asma Semler. 48 Minuten, RBB.
- 2004: Boris Vian: Ich werde auf eure Gräber spucken. Regie: Igor Bauersima, Übersetzung: Eugen Helmlé, Mitwirkende: Igor Bauersima, Dominique Horwitz, Katharina Burowa, Bettina Kurth, Birgit Stöger, 86 Minuten, DLR/WDR.
- 2004: Boris Vian: Das rote Gras – Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus (Hörspiel – DLR Berlin/NDR)
Verfilmungen
Der Schaum der Tage wurde bislang viermal verfilmt:
- 1968: L'Écume des jours (Regie: Charles Belmont)
- 1993: Der Schaum der Tage (Regie: Michael Groote)
- 2001: Kuroe (Regie: Gô Rijû)
- 2013: L'Écume des jours (Regie: Michel Gondry)
Literatur
- Klaus Völker: Boris Vian. Der Prinz von Saint-Germain. Wagenbach, Berlin 2006, ISBN 3-8031-2529-4.
- Martin Weiss: Boris Vian – La langue qui trébuche. Jeux de mots dans l’oeuvre d’un génie. Grazer Linguistische Studien 20, Universität Graz 1983, Neuauflage (als eBook) 2014.
- Boris Vian: Der Deserteur. Chansons, Satiren und Erzählungen. Wagenbach, Berlin 1992 (mit einem biographischen Porträt von Klaus Völker).
- Phillippe Boggio: Boris Vian. Flammarion, Paris 1993.
- Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel: Boris Vian. Biographie. Rowohlt, Reinbek 1997, ISBN 3-499-13972-3.
- Gert Pinkernell: Boris Vians Tragigroteske „Les bâtisseurs d’Empire“ als Chronik der Ära Guy Mollet 1956–1957. In: Ders.: Interpretationen. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 1997.
- Alfred Hahn-Birkner: Boris Vian in Deutschland. Eine Rezeptionsanalyse. Diss. phil. Universität Kiel 1989.
- Boris Vian. In: Paris 1944–1962. Dichter und Denker auf der Straße. Hg. Bernd Wilczek. Elster, Zürich 1998, ISBN 3-89151-301-1 (insbes. als Chansonnier).
Filme
- Boris Vian – Ein wildes Leben in Saint-Germain. Dokumentation, Frankreich, 2009, 59 Min., Buch und Regie: Philippe Kohly, Produktion: Camera Lucida Productions, arte France, Inhaltsangabe von arte
- Pariser Luft mit Boris Vian. Musik-Revue, Frankreich, 2009, 90 Min., Regie: Marc Hollogne, Dialoge: Marc Hollogne, Marie-Pierre Farkas, Produktion: ARTE France, Inhaltsangabe von arte
Video
- Les frères Vian "Sheikh of Araby" im Archiv des Institut national de l’audiovisuel (INA)
Weblinks
- Literatur von und über Boris Vian im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Boris Vian in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Boris Vian in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Boris Vian in der Internet Movie Database (englisch)
- Namen, Titel und Daten der französischen Literatur, von Gert Pinkernell
- Was ist Pataphysik?
- „Le Déserteur“ mit Übersetzungen in 39 Sprachen, Site „Antikriegslieder/ AntiWar Songs“, z. B. en, fr, it
- Der Deserteur, deutscher Text. Infos
- 13 unanständige Geschichten, (Memento vom 9. März 2016 im Internet Archive) In: Die Zeit, 7. März 1986
- Biografie, Bibliografie, Analyse (französisch)
- Boris Vian, j'irai chanter sur vos tombes Site-conférence, „Hall de la Chanson“ (französisch)
- Schaal zu Vian als Jazz-Autor
- Extraits musicaux « Der Deserteur » & Discographie complète de Boris Vian (französisch)
- Boris Vian – Jazz, Paris, Chansons und Literatur. Ausführliches Porträt
- Boris Vian – site officiel Offizielle französischsprachige Seite.
Einzelnachweise
- Thierry Raboud: Écrire noir sur Vian – Né il y a cent ans, l'écrivain vibrionnant a laissé l'ébauche d'un polar si bon qu'il s'en etonnait lui-même. Six facétieux l'ont achevé sous la contrainte. In: La Liberté. Nr. 90/148. Fribourg 19. Januar 2020, S. 32.