Arenrath
Arenrath in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | |
Höhe: | 265 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,78 km2 | |
Einwohner: | 381 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54518 | |
Vorwahl: | 06575 | |
Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 003 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Ludwig Schmitz | |
Lage der Ortsgemeinde Arenrath im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
Geographie
Geologie
Arenrath ist bekannt für die Mosel-Achate aus den örtlichen Kiesgruben.
Geschichte
Im Mittelalter bildete Arenrath, 1156 erstmals urkundlich erwähnt als Arendroch, eine eigene Herrschaft im Kurstaat Trier. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Arenrath besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]
Bürgermeister
Ludwig Schmitz wurde 2009 Ortsbürgermeister von Arenrath.[3] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92,96 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4]
Der Vorgänger von Schmitz, Felix Knötgen, war 2009 nicht erneut angetreten.[3]
Wappen
Arenrath erhielt 1982 die Genehmigung, ein eigenes Wappen zu führen.
Wappenbeschreibung: „Wappen von rechtem silbernem Stufenbalken geteilt, oben in Grün links drei goldene Ähren, unten in Rot ein silberner Ärmel mit silberner Hand, die eine goldene Schale hält.“
Die silberne Stufeneinteilung des Schildes und die Bettlerschale gelten als Symbole des Kirchenpatrons Sankt Alexius, der als Bettler unter der Treppe in der Legende dargestellt wird. Die Ähren deuten die Landwirtschaft, das grüne Feld den Namen der Ortschaft – die Rodung des Arend. Grün bedeutet Wald und Feld und Rot-Silber erinnern an die Trierer kurfürstliche Herrschaft.
Sehenswürdigkeiten
Ein Naturdenkmal ist der so genannte „Teufelsstein“, ein Sandstein, der im Bereich der Banngrenze von Bruch und Arenrath liegt.[5]
Literatur
- Literatur über Arenrath in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
- Offizielle Internetseiten der Gemeinde Arenrath
- Kurzporträt von Arenrath bei Hierzuland, SWR Fernsehen
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Arenrath in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Linkkatalog zum Thema Arenrath bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Arenrath in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Nicht mehr alle treten an. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 27. März 2009, abgerufen am 9. Januar 2021.
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile. Abgerufen am 9. Januar 2021.
- Eintrag zu Naturdenkmal „Teufelsstein“ in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier; abgerufen am 9. Januar 2016.