Alájar
Alájar ist eine Gemeinde in der spanischen Provinz Huelva, die etwa 110 Kilometer von der Provinzhauptstadt Huelva entfernt liegt.
Gemeinde Alájar | |||
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Wappen | Karte von Spanien | ||
Basisdaten | |||
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien | ||
Provinz: | Huelva | ||
Koordinaten | 37° 52′ N, 6° 40′ W | ||
Höhe: | 574 msnm | ||
Fläche: | 41 km² | ||
Einwohner: | 756 (1. Jan. 2019)[1] | ||
Bevölkerungsdichte: | 18,44 Einw./km² | ||
Postleitzahl: | 21340 | ||
Gemeindenummer (INE): | 21001 | ||
Verwaltung | |||
Bürgermeisterin: | Doña Maria Carmen Osorno Sevillano | ||
Lage der Gemeinde | |||
Ergebnisse der Gemeinderatswahlen
Partei | Sitze 2011 | Sitze 2015 |
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PP | 2 | – |
PSOE | 5 | – |
Quelle: Spanisches Innenministerium[2]
Bevölkerungsentwicklung
Quelle: INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia
Tourismus
Von touristischer Bedeutung ist La Peña de Los Ángeles, eine Kultstätte, zu der es jedes Jahr Anfang Mai eine Wallfahrt gibt. Hoch über dem Dorf auf einem Felsen gelegen, hat man einen schönen Ausblick über das Tal. Früher war dieser Blick zur Verteidigung des Gebiets von militärischer Bedeutung, wovon noch heute die kleinen Wachhäuschen zeugen. Aufgrund der Beschaffenheit des Untergrunds aus Sandstein, gibt es zahlreiche unterirdischen Höhlen. Eine kleinere Grotte (nicht begehbar) trifft direkt unterhalb der Kirche von La Peña ans Tageslicht.
- Kirche San Marcos
- Kapelle San Bartolome
- Kapelle La Reina de los Angeles (Die Königin der Engel)
- Natur-Denkmal "Peña Arias Montano"
Sonstiges
- Die Einheimischen sprechen von ihrem Dorf häufig von "el culebra" (Die Natter), da sich die ursprüngliche Bebauung wie eine Natter durch das Tal schlängelte. Durch Anbauten aus neuerer Zeit ist dies nicht mehr zu erkennen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Cifras oficiales de población resultantes de la revisión del Padrón municipal a 1 de enero. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsfortschreibung).
- Elecciones Locales 2011 — Resultados provisionales (spanisch) Ministerio del Interior. 22. Mai 2011. Abgerufen am 21. Januar 2019.