Wenslingen
Wenslingen (im Dialekt Wäislige [ʋæɪslɪɡə] ausgesprochen) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Sissach des Schweizer Kantons Basel-Landschaft.
Wenslingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2865 |
Postleitzahl: | 4493 |
Koordinaten: | 635587 / 254417 |
Höhe: | 567 m ü. M. |
Höhenbereich: | 509–669 m ü. M.[1] |
Fläche: | 5,92 km²[2] |
Einwohner: | 696 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 118 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 6,0 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.wenslingen.ch |
Wenslingen | |
Lage der Gemeinde | |
Geographie
Wenslingen liegt direkt am Hauptzug des Jura auf dem südwestlichen Teil einer Hochebene, die sich vom Ergolztal bis zum Eital erstreckt.
Die Gemeinde Wenslingen grenzt im Norden an Rothenfluh, im Osten an Anwil, im Südosten an Oltingen, im Süden an Zeglingen, im Südwesten an Kilchberg, im Westen an Tecknau und im Nordwesten an Ormalingen.
Geschichte
1280 wurde Wenslingen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1461 ging das Dorf in die Herrschaft von Basel über. 1814 wurde Wenslingen dem Bezirk Sissach zugeteilt.
Wappen
Das Wappen von Wenslingen existiert seit 1946. Es ist durch einen senkrechten Strich in der Mitte in zwei Hälften geteilt. Auf der linken Seite befindet sich eine grüne Tanne auf goldenem Grund, die auf einem schwarzen Boden steht. Rechts ist eine goldene Weizen-Ähre auf rotem Hintergrund abgebildet.
Bevölkerung
Wenslingen ist mehrheitlich evangelisch-reformiert und gehört zusammen mit Anwil zur Kirchgemeinde Oltingen. Die römisch-katholischen Einwohner gehören zur Pfarrei Gelterkinden.
Sehenswürdigkeiten
- Ruine Ödenburg
- Traugott Meyer-Brunnen
- Bruderloch (Karsthöhle)
Bilder
- Dorfplatz
- Hauptstrasse
- Gemeindeverwaltung
- Dorfschulhaus
- Gedenktafel Traugott Meyer
Persönlichkeiten
- Traugott Meyer (* 13. Mai 1895 in Wenslingen; † 16. April 1959 in Basel), Mundartschriftsteller
- Gustav Meyer (* 18. Februar 1897 in Wenslingen; † 9. März 1966 in Basel), Altphilologe und Bibliothekar
Literatur
- Brigitte Frei-Heitz: Wenslingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft. Band III: Der Bezirk Sissach (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 77). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986, ISBN 3-7643-1796-5. S. 372–381.
Weblinks
Einzelnachweise
- BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021