Känerkinden
Känerkinden ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Känerkinden | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2850 |
Postleitzahl: | 4447 |
Koordinaten: | 629952 / 251279 |
Höhe: | 554 m ü. M. |
Höhenbereich: | 520–804 m ü. M.[1] |
Fläche: | 1,48 km²[2] |
Einwohner: | 535 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 361 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 10,1 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.kaenerkinden.ch |
Känerkinden im Zentrum des Bildes, von der Ruine Homburg gesehen. Im Vordergrund Teile von Buckten | |
Lage der Gemeinde | |
Geographie
Känerkinden liegt in einer flachen Mulde auf einem Ausläufer des Tafeljuras zwischen dem Diegter- und dem Hombergertal.
Die Gemeinde Känerkinden grenzt im Norden an Wittinsburg, im Osten an Buckten, im Süden an Läufelfingen und im Westen an Diegten.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Känderkinden stammt aus dem Jahre 1359 als Kennichingen.
Känerkinden war im Mittelalter ein Dorf der Herrschaft Homburg, welches 1305 in den Besitz des Bischofs von Basel überging. Um 1400 wurde die gesamte Herrschaft Homburg von der Stadt Basel erworben. Seit 1814 bildet Känderkinden einen Teil des Bezirks Sissach, mit dem das Dorf im Jahre 1833 zu einem Teil des neu gegründeten Kantons Basel-Landschaft wurde.
Verkehr
Känerkinden liegt an der Kantonstrasse zwischen Buckten und Diegten. Ans öffentliche Verkehrsnetz ist das Dorf durch die Buslinie 108 nach Sissach angeschlossen.
Der nächste Autobahnanschluss an die N2 befindet sich 2 km westlich des Dorfes bei Diegten.
Sehenswürdigkeiten
- Walter-Eglin-Museum
- Kirche der Chrischona-Gemeinde
- Gemeindehaus
- Untervogthaus
- Wohnhaus im Dorfzentrum
- Mehrzweckhalle
- Schulhaus
Literatur
- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 96–98.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Känerkinden
- Dominik Wunderlin: Känerkinden. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021