Vicoforte
Vicoforte ist eine Gemeinde mit 3162 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont.
Vicoforte | ||
---|---|---|
? | ||
Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Cuneo (CN) | |
Koordinaten | 44° 22′ N, 7° 51′ O | |
Höhe | 547 m s.l.m. | |
Fläche | 25 km² | |
Einwohner | 3.162 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 12080 | |
Vorwahl | 0174 | |
ISTAT-Nummer | 004242 | |
Volksbezeichnung | vicesi | |
Schutzpatron | San Teobaldo | |
Website | Vicoforte |
Die Nachbargemeinden sind Briaglia, Monastero di Vasco, Mondovì, Montaldo di Mondovì, Niella Tanaro, San Michele Mondovì und Torre Mondovì.
Geographie
Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 25 km².
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen der Stadt ist das von 1592 bis 1733 im barocken Stil erbaute Marienheiligtum Santuario di Vicoforte, dessen gewaltige Kuppel mit einer Höhe von 75 Metern und einem Durchmesser von 35 Metern die größte elliptische Kuppel der Welt ist[2]. Seit Dezember 2017 ist die Wallfahrtskirche die Ruhestätte des dritten italienischen Königs Viktor Emanuel III. und seiner Gemahlin Elena von Montenegro.
Kulinarische Spezialitäten
In der Umgebung von Vicoforte wird Weinbau betrieben. Die Beeren der Rebsorten Spätburgunder und/oder Chardonnay dürfen zum Schaumwein Alta Langa verarbeitet werden.
Einzelnachweise
- Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- Stefano Bagliani: The Architecture and Mechanics of Elliptical Domes (PDF). In: Karl-Eugen Kurrer, Werner Lorenz, Volker Wetzk (Hrsg.): Proceedings of the Third International Congress on Construction History. Neunplus, Berlin 2009, ISBN 978-3-936033-31-1, S. 83–90
Weblinks
- Informationen bei comuni-italiani.it (italienisch)