Lagnasco
Lagnasco (piemontesisch Lanasch) ist eine südöstlich von Savigliano gelegene Gemeinde mit 1428 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der italienischen Provinz Cuneo (CN), Region Piemont.
Lagnasco | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Cuneo (CN) | |
Koordinaten | 44° 38′ N, 7° 33′ O | |
Höhe | 353 m s.l.m. | |
Fläche | 17 km² | |
Einwohner | 1.428 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 12030 | |
Vorwahl | 0175 | |
ISTAT-Nummer | 004104 | |
Website | Lagnasco |
Die Nachbargemeinden sind Manta, Saluzzo, Savigliano, Scarnafigi und Verzuolo.
Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 17 km².
Historische Gebäude
Castello Tapparelli d'Azeglio: Im frühen 14. Jahrhundert am östlichen Ortsrand angelegte Burganlage. Hinter den im Kern aus gotischer Zeit stammenden Ecktürmen L-förmiger, mehrgeschossiger Trakt aus der Zeit des Benedetto Tapparelli, der um die Mitte des 16. Jahrhunderts die Burg als Lehen der Markgrafen von Saluzzo besaß und schlossartig umbauen ließ. Über dem Portal Dachloggia, aus dem sich ein gemaltes Paar herauszulehnen scheint. Aussen Arkadenloggia und hölzerne Galerien, im Inneren manieristisch ausgemalte Säle mit prunkvollen Balkendecken und Fresken der Zeit im Treppenhaus.
S. Maria delle Grazie: Wandpfeilersaal von 1715, Ausmalung und Chorausstattung zeitgenössisch.[2]
Einzelnachweise
- Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- Heinz Schomann: Piemont, Ligurien, Aosta-Tal. Kunstdenkmäler und Museen, (Reclams Kunstführer Bd. 1,2) Stuttgart: Reclam, 1982, S. 271–272.
Literatur
- Viviana Moretti: Castello di Lagnasco, in: 50 anni di castelli. L'attività della Sezione Piemonte Valle d'Aosta dell'Istituto Italiano Castelli. 1964–2014, Turin 2014, S. 53–56.