U-Bahnhof Buckhorn
Der U-Bahnhof Buckhorn ist eine Haltestelle der Hamburger U-Bahn-Linie U1. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „BN“.[1] Der U-Bahnhof hat täglich durchschnittlich etwa 1.400 Ein- und Aussteiger.[2]
Buckhorn (ehem. Volksdorf Nord)[1] | |
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Bahnsteig mit Blick nach Süden | |
Basisdaten | |
Ortsteil | Volksdorf |
Eröffnet | 1. Feb. 1925[1] |
Neugestaltet | März 2017 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 39′ 53″ N, 10° 9′ 20″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | U-Bahn-Linie U1 |
Linie(n) | |
Fahrgäste | 1.400/Tag (Mo–Fr, 2017)[2] |
Anlage
Der denkmalgeschützte Bahnhof verfügt über einen etwa 120 m langen Mittelbahnsteig im Einschnitt, wenige Meter hinter der Station führt eine Brücke die Straße „Im Regestall“ über den Einschnitt, an dieser liegt das Zugangsgebäude.
Im April 2016 wurde die Grundsanierung der Gebäude-Fußgängerbrücke vorgenommen (Fliesen- und Bodenbeläge, Dachschindeln). Ab Juli 2016 erfolgte – unter aufwändiger Schonung der historischen Bausubstanz – der barrierefreie Haltestellen-Ausbau, der Ende März 2017 mit der Inbetriebnahme des Fahrstuhls abgeschlossen wurde.
Geschichte
Der Bahnhof wurde um 1916 noch unter dem Namen „Volksdorf-Nord“ fertiggestellt. Architekt war Eugen Göbel, der als Oberbaurat in der Hamburger Bauverwaltung auch die S-Bahnhöfe Barmbek, Hasselbrook und Ohlsdorf sowie sämtliche U-Bahnhöfe der Walddörferbahn entwarf.
Während des provisorischen Dampfbetriebs nach Barmbek (damals: Barmbeck) fand noch kein Betrieb statt, die Züge fuhren ohne Halt durch. Erst mit Aufnahme des elektrischen Betriebs 1925 (nach Demontage eines Streckengleises) wurde an der Haltestelle gehalten, die nun schon den Namen Buckhorn trug.
Linie | Verlauf |
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Norderstedt Mitte – Richtweg – Garstedt – Ochsenzoll – Kiwittsmoor – Langenhorn Nord – Langenhorn Markt – Fuhlsbüttel Nord – Fuhlsbüttel – Klein Borstel – Ohlsdorf – Sengelmannstraße – Alsterdorf – Lattenkamp – Hudtwalckerstraße – Kellinghusenstraße – Klosterstern – Hallerstraße – Stephansplatz – Jungfernstieg – Meßberg – Steinstraße – Hauptbahnhof Süd – Lohmühlenstraße – Lübecker Straße – Wartenau – Ritterstraße – Wandsbeker Chaussee – Wandsbek Markt – Straßburger Straße – Alter Teichweg – Wandsbek-Gartenstadt – Trabrennbahn – Farmsen – Oldenfelde – Berne – Meiendorfer Weg – Volksdorf | – Buckhorn – Hoisbüttel – Ohlstedt | – Buchenkamp – Ahrensburg West – Ahrensburg Ost – Schmalenbeck – Kiekut – Großhansdorf |
- Zugangsgebäude
- Eingangshalle
- Treppenhaus
- Zugang vor Umbau
- Bahnsteig nach Umbau mit „Gangway“ und Fahrstuhlbrücke
- „Gangway“ von Eingangshalle zum Fahrstuhl (April 2017)
Literatur
- Friedhelm Grundmann: Buckhorn – die Architektur der Walddörferbahn. In: Stationen Hamburger Architektur. Hamburger Hochbahn AG, Hamburg 2008, ISBN 978-3-9812591-0-0, S. 31–37.
Weblinks
- Buckhorn auf hamburger-untergrundbahn.de (Memento vom 9. Juni 2017 im Internet Archive)
Nachweise
- Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- Antwort der Hamburger Hochbahn vom 17. Dezember 2018 auf eine Anfrage nach dem Hamburger Transparenzgesetz, fragdenstaat.de, abgerufen am 3. Februar 2019