Tremnitz
Tremnitz ist ein Weiler des Ortsteils Cossengrün/Hohndorf/Schönbach der Stadt Greiz im Landkreis Greiz in Thüringen.
Tremnitz Stadt Greiz | |
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Höhe: | 337 m |
Einwohner: | 50 |
Eingemeindung: | 22. Januar 1994 |
Eingemeindet nach: | Hohndorf |
Postleitzahl: | 07985 |
Vorwahl: | 03661 |
Lage von Tremnitz in der Stadt Greiz | |
Blick auf den Ort |
Lage
Der Weiler liegt an zwei Kreisstraßen, der 203 und 512. Die Gemarkung ist teilweise thüringisch-sächsische Grenze. Die Flur ist kupiert und waldreich.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte am 19. August 1300.[1] Tremnitz gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum kursächsischen Amt Plauen und ab 1875 zur sächsischen Amtshauptmannschaft Plauen. Nach Auflösung der Länderstruktur in der DDR wurde der Ort 1952 dem Kreis Greiz im Bezirk Gera angegliedert und 1958 (das bis 1952 ebenfalls sächsische) Pansdorf eingemeindet.[2] Nach 1990 erfolgte keine Rückgliederung an Sachsen. Der Ort gehörte ab 1994 zu Hohndorf und ab 1999 zur thüringischen Gemeinde Vogtländisches Oberland. Durch deren Auflösung wurde Tremnitz am 31. Dezember 2012 in die Stadt Greiz eingegliedert. Heute wohnen 50 Personen im Weiler.
Weblinks
Einzelnachweise
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 288
- Tremnitz im Historischen Ortsverzeichnis Sachsen