Emseloh
Emseloh ist ein Ortsteil der Stadt Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.
Emseloh Stadt Allstedt | |
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Höhe: | 209 m ü. NHN |
Fläche: | 11,33 km² |
Einwohner: | 557 (30. Jul. 2013)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 |
Postleitzahl: | 06542 |
Vorwahl: | 034659 |
Lage von Emseloh in Allstedt | |
Emseloh (Allstedt), Dorfansicht |
Geografie
Emseloh liegt zwischen Sangerhausen und Eisleben rund 11 Kilometer nördlich der Stadt Allstedt. Südlich des Ortes liegt der Blankenheimer Forst, durch Emseloh fließt der Röhrgraben. Nördlich des Dorfes liegen die Wüstungen Schaubesfelde, Utenfelde und Eichenborn.
Geschichte
Das Dorf wurde am 22. Juni 1268 erstmals urkundlich genannt.[2] Seine frühe Geschichte wurde wesentlich vom nahegelegenen Kloster Kaltenborn geprägt, das die Kirche gründete und aus dessen Besitzungen das Rittergut fundiert wurde. Der 1483 gegründete Gasthof zum Mohr gilt als der älteste aktive Gasthof Sachsen-Anhalts. Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Emseloh zusammen mit den Gemeinden Beyernaumburg, Holdenstedt, Katharinenrieth, Liedersdorf, Mittelhausen, Niederröblingen (Helme), Nienstedt, Pölsfeld, Sotterhausen und Wolferstedt in die Stadt Allstedt eingemeindet.[3]
Verkehr
Durch den Ort führt die L 151, Sangerhausen nach Eisleben. Die Autobahn A 38, die von Halle (Saale) nach Göttingen führt, liegt südlich vom Emseloh.
Persönlichkeiten
- Caspar Tryller, Besitzer des Rittergutes Kaltenborn in Emseloh
- Christoph Felgenhauer, Besitzer des Rittergutes Kaltenborn in Emseloh
Einzelnachweise
- Flächen und Einwohnerzahlen der Ortsteile von Allstedt (Memento des Originals vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch.Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 340
- StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010