Sirenia
Sirenia ist eine Symphonic-Metal-Band aus Norwegen.
Sirenia | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Stavanger, Norwegen |
Genre(s) | Symphonic Metal, Dark Metal |
Gründung | 2001 |
Website | www.sirenia.no |
Gründungsmitglieder | |
Morten Veland | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard | Morten Veland |
Gesang | Emmanuelle Zoldan (seit 2016) |
Gitarre | Jan Erik Soltvedt (seit 2011) |
Gitarre | Nils Courbaron (seit 2018) |
Schlagzeug | Michael Brush (seit 2018) |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang | Fabienne Gondamin (2002) |
Gesang | Jan Kenneth Barkved (Session 2002) |
Pete Johansen (Session 2002) | |
Gesang, Gitarre | Kristian Gundersen (2001–2004) |
Hans Henrik Varland (Session) | |
Geige | Anne Verdot (Session 2003) |
Schlagzeug | Roland Navratil (Tour) |
Gesang | Henriette Bordvik (2002–2005) |
Gesang | Monika Pedersen (2006–2007) |
Gitarre | Bjørnar Landa (2006–2008) |
Gesang | Ailyn (2008–2016) |
Gitarre | Michael S. Krumins (2008–2011) |
Schlagzeug | Jonathan Perez (2003–2017) |
Geschichte
Als Songschreiber Morten Veland bei Tristania ausstieg, weil seine Vorstellungen nicht mehr auf Zustimmung stießen, gründete er 2001 Sirenia.
Am 5. November 2007 gab die Band bekannt, dass Monika Pedersen nicht länger als Sängerin dabei sein wird. Als Ersatz wurde am 9. April 2008 die spanische Sängerin Ailyn vorgestellt. Der Gitarrist Bjørnar Landa wurde am 20. Mai 2008 von Michael S. Krumins abgelöst.
2010 veröffentlichte Morten Veland ein Album mit seinem Soloprojekt Mortemia, bei dem er alle Instrumente spielt und singt.[1]
Nachdem bereits im Juni 2016 einige Auftritte von Sirenia ohne Ailyn stattgefunden hatten, gab die Band am 5. Juli 2016 die Trennung von der Sängerin „aus persönlichen Gründen“ bekannt.[2]
Im September 2016 wurde die französische Mezzosopranistin Emmanuelle Zoldan als neue Sängerin der Band vorgestellt.[3]
Stil
Ihre Musik ist eine Kombination aus Gothic Metal und Symphonic Metal, mit Elementen aus Klassik und Death Metal. Bandgründer Veland spielt fast alle Instrumente selbst ein und steuert zudem die Texte bei.
Geprägt ist die Musik häufig von einer melancholische Atmosphäre, die gezeichnet ist durch tiefe Growls in Kombination mit weiblichem Gesang. Die Texte befassen sich mit Leid, Tod und menschlichen Abgründen.
Während die ersten beiden Alben mit ihren Chorpassagen und der melodieführenden Geige stilistisch mit Tristanias Beyond the Veil vergleichbar sind, unterscheidet sich das Album Nine Destinies and a Downfall von den beiden Vorgängern. Der weibliche Gesang steht hier im Vordergrund. Die Lieder sind nach Strophe-Refrain-Schemata aufgebaut; die Metal-Elemente wurden zurückgenommen.
Durch seinen Stil und die Tatsache, dass das Album aus kommerziellen Gründen auch als limitierte Auflage erschien, stellt es eine Abkehr vom klassischen Stil Velands hin zu eher simpel aufgebautem, mainstream-orientiertem Symphonic Metal dar, was bei manchen Rezensenten negative Reaktionen hervorrief.[4] Das Album Perils of the Deep Blue, das im Juni 2013 veröffentlicht wurde, erhielt jedoch durch seinen härteren Klang, seine musikalische Vielfalt und die besser entwickelte Gesangsstimme von Ailyn positive Kritiken.[5][6]
Diskografie
Alben
- 2002: At Sixes and Sevens
- 2004: An Elixir for Existence
- 2007: Nine Destinies and a Downfall
- 2009: The 13th Floor
- 2011: The Enigma of Life
- 2013: Perils of the Deep Blue
- 2015: The Seventh Life Path
- 2016: Dim Days of Dolor
- 2018: Arcane Astral Aeons
- 2021: Riddles, Ruins & Revelations
EPs
- 2004: Sirenian Shores
Musikvideos
- 2006: My Mind’s Eye
- 2007: The Other Side
- 2008: The Path to Decay
- 2011: The End of It All
- 2013: Seven Widows Weep
- 2015: Once My Light
- 2016: Dim Days of Dolor
Weblinks
- Offizielle Website
- Sirenia bei Discogs
- Sirenia bei laut.de
Einzelnachweise
- http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=14141
- Mitteilung auf der Facebook-Seite von Sirenia, 5. Juli 2016
- Sirenia: Emmanuelle Zoldan kommt für Ailyn Giménez García, Rock Hard, 12. September 2016
- Kritik auf Harder Heavy (Memento des Originals vom 16. Juni 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 4. Februar 2011. Abgerufen am 25. Juni 2013.
- Kritik auf stormbringer.at vom 20. Juni 2013. Abgerufen am 25. Juni 2013.
- Kritik auf CD Starts vom 28. Juni 2013. Abgerufen am 2. Juli 2013.
- Chartquellen: DE CH