Siku-Museum
Das Siku-Museum ist ein am 1. Dezember 1999 eröffnetes Museum in Stadtlohn, Kreis Borken.
Auf einer Fläche von ca. 2.000 m² werden über 36.000 Modellfahrzeuge und 90 Originalfahrzeuge ausgestellt. Der Standort des Museums befindet sich nahe der niederländischen Grenze. Das Museum wird von Thomas Höing privat betrieben.
Inhaltliche Schwerpunkte
Die Ausstellung umfasst drei Themenschwerpunkte:
- Mit über 24.000 Modellen wird die Geschichte des Lüdenscheider Spielzeugherstellers Sieper von 1951 bis in die Gegenwart gezeigt. Dazu gehören auch Margarinefiguren, Siku-Großmodelle, Auslands- und Werbemodelle. Einige Dioramen mit den original Straßenplänen aus den 1960er Jahren ergänzen das Thema.
- Die Geschichte der Marke Audi ist mit über 11.000 Miniaturmodellen ausgestellt. Die Sammlung umfasst auch Modelle der Marken Auto Union, DKW, Horch, NSU, Wanderer und Lamborghini sowie der VW-Typen K 70 und Iltis.
- Eine Sonderausstellung umfasst etwa 1.000 Wiking-Modelle.
- Der dritte Schwerpunkt liegt bei Original-Fahrzeugen von Old- und Youngtimern, vornehmlich Audi, sowie Audi-Sonderkarosserien. Dazu gehören Fahrzeuge von Walter Treser Automobilbau, Umbauten von Crayford Engineering, Artz Bischofberger und Pollmann, sowie eine nur einmal gebaute Stretchlimousine vom Typ Audi 5000 Picasso.
Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Reihe weiterer Oldtimer der Marken BMW, DKW, Mercedes-Benz, Tempo, VW sowie Traktoren und Zweiräder
Art der Präsentation
Die Modellfahrzeuge stehen sortiert nach Themen und den Baujahren in Glasvitrinen. In der Raummitte werden die Originalfahrzeuge präsentiert. Sie sind ebenfalls nach Themen (Sonderkarosserien/Serie) bzw. Baujahren angeordnet.
- Siku-Modelle
- Audi in Miniatur
- Audi 5000 Picasso-Stretchlimousine
- Wohnmobilumbau
- Old- und Youngtimer im Obergeschoss
- Sonderkarosserien im Untergeschoss
- Audi Quattro ARTZ Limousine
Wechselausstellungen
Hin und wieder werden Wechselausstellungen wie beispielsweise Kunstausstellungen zum Thema Spielzeug und Automobil angeboten.