Sibuni
Sibuni ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).
Sibuni | |||
Daten | |||
Fläche | 13,21 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 1.148 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | João da Cruz Lopes (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Holmesel | 346 | ||
Mapeop | 430 | ||
Sibuni | 372 | ||
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Der Ort
Sibuni liegt im Süden des Sucos auf einer Meereshöhe von 554 m. Hier gibt es einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle, einen medizinischen Hilfsposten und eine Grundschule, die Escola Primaria Sibuni.[2][3]
Der Suco
Sibuni | ||
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Orte | Position[4] | Höhe |
Holmesel | 9° 5′ S, 125° 21′ O | 474 m |
Mapeop | 9° 6′ S, 125° 19′ O | 768 m |
Sibuni | 9° 5′ S, 125° 20′ O | 554 m |
Im Suco leben 1148 Einwohner (2015), davon sind 581 Männer und 567 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 86,9 Einwohner/km². Im Suco gibt es 195 Haushalte.[1] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa oder Tetum Terik.[5]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Sibuni eine Fläche von 13,74 km².[6] Nun sind es 13,21 km².[1] Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Bobonaro. Im Westen liegt der Suco Leber, im Norden Ai-Assa, im Osten Lour und im Süden Molop. Der Laco und einer seiner Nebenflüsse bilden die Grenze zu Ai-Assa, ab seiner Mündung in den Loumea bildet dieser die Grenze Sibunis zu Lour.
Die drei größeren Ortschaften des Sucos liegen im Süden. Holmesel (Holmeser) im Südosten, Sibuni nah dem Zentrum und Mapeop (Mapeo) im Südwesten.[7] Neben Sibuni verfügt auch Mapeop über eine Grundschule.[2]
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Holmesel, Mapeop und Sibuni.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Simão de Jesus zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Feliciano Bere Laca Maia[10] und 2016 João da Cruz Lopes.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Sibuni (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Sibuni (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 535 kB)
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Sibuni (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.