Molop
Molop ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).
Molop | |||
Daten | |||
Fläche | 23,47 km²[1] | ||
Einwohnerzahl | 1.620 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Manuel Moniz de Jesus (Wahl 2016) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Anapal | 294 | ||
Lonlolo | 547 | ||
Molop Taz | 467 | ||
Omelai | 312 | ||
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Der Ort
Molop liegt im Zentrum des Sucos, am Südufer des Flusses Pa. Hier gibt es einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle und eine Grundschule, die Escola Primaria Molop.[2][3]
Der Suco
Molop | ||
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Orte | Position[4] | Höhe |
Anapal | 9° 6′ S, 125° 22′ O | 376 m |
Ilhago | 9° 7′ S, 125° 20′ O | 553 m |
Lonlolo | 9° 6′ S, 125° 21′ O | 425 m |
Molop | 9° 6′ S, 125° 20′ O | ? |
Omelai | 9° 7′ S, 125° 20′ O | 477 m |
Pieguda | 9° 7′ S, 125° 20′ O | 537 m |
Im Suco leben 1620 Einwohner (2015), davon sind 807 Männer und 813 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 69,0 Einwohner/km². Im Suco gibt es 340 Haushalte.[1] Über 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[5]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Molop eine Fläche von 23,57 km².[6] Nun sind es 23,47 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Bobonaro. Westlich liegt der Suco Leber, nördlich Sibuni und im Nordosten liegt der Suco Lour. Östlich und südlich liegt die Gemeinde Cova Lima mit seinen Sucos Zulo, Tashilin (Verwaltungsamt Zumalai), Beco (Verwaltungsamt Suai) und Guda (Verwaltungsamt Lolotoe). Der Fluss Lelepo fließt entlang der Grenze zu Leber und Guda, bis er in den Fluss Pa mündet. Dieser durchquert den Suco von West nach Ost, bis er im Nordosten in den Loumea mündet. Der Loumea ist der Grenzfluss zu Lour, Zulo und Tashilin.
Die meisten größeren Ortschaften des Sucos liegen an einer kleinen Straße, die südlich zum Pa parallel verläuft. Dies sind von West nach Ost Ihago, Omelai (Omelat), Lonlolo (Lon Lolo, Loulolo), Molop und Anapal (Anapol). Nah dem Zusammenfluss von Pa und Lelepo liegt am Südufer das Dorf Pieguda.[7] Grundschulen gibt es, neben jener im Ort Molop, in Anapal und Omelai.[2]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Anapal, Lonlolo, Molop Taz und Omelai.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Cerilo de Jesus Amaral zum Chefe de Suco gewählt[9] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[10] Bei den Wahlen 2016 gewann Manuel Moniz de Jesus.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Molop (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Molop (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 535 kB)
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Molop (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.