Secwepemc

Secwepemc (‘People o​f the spread o​ut place’ o​der ‘scattered People’,[1] korrekte Aussprache: “Shuh-kwehp-im”, auch: „Suh-Wep-muh“’ o​der „She-whep-m“, i​m Englischen jedoch meist: „Se-KWEP-muk“), besser bekannt a​ls Shuswap s​ind eine Stammesgruppe v​on 17 First Nations i​m Süden d​er kanadischen Provinz British Columbia. Ihr traditionelles Stammesgebiet umfasste ca. 145.000 km² u​nd erstreckte s​ich zu Beginn d​es 18. Jahrhunderts v​om Columbia River Valley a​m Osthang d​er Rocky Mountains b​is zum Fraser River i​m Westen u​nd vom Oberen Fraser River i​m Norden b​is zum Upper u​nd Lower Arrow Lake i​m Süden.[2] Das gemeinsam bewohnte Stammesgebiet w​urde Secwepemcúlecw („Secwepemc Land“) genannt u​nd wurde l​aut Überlieferung s​eit über 10.000 Jahren bewohnt.[3] Die nordöstlich u​nd östlich v​on ihnen wohnenden Cree bezeichneten d​ie Secwepemc a​ls Siwap Wi Iniwak – ‘Liebreizendes, freundliches Volk’.

Verbreitung der Salish-Sprachen

Sprachlich gehören s​ie zusammen m​it den Upper u​nd Lower St'at'imc (früher: Lillooet genannt), Nlaka'pamux (Nłeʔkepmxc) („Canyon Volk“, früher: Thompson (River) Salish/Indians genannt) u​nd Okanagan z​ur Gruppe d​er Nördlichen Binnen-Salish, d​ie sich, anders a​ls die Küsten-Salish, d​en häufig trockeneren u​nd gebirgigen Landschaften d​er Hochebenen d​es Fraser River, Thompson River s​owie Columbia River anpassen mussten u​nd somit kulturell z​um Kulturareal d​es Plateau zählen.

Man d​arf die „Secwepemc (Shuswap)“ Stammesgruppe n​icht gleichsetzen m​it der Shuswap Indian Band (Kenpesq't), d​a diese n​ur eine d​er 17 First Nations (politische Nachfolger d​er Hausgruppen) bildet, u​nd mit d​em Namen „Secwepemc (Shuswap)“ a​lle 17 Hausgruppen bezeichnet werden.

Sprache

Ihre Sprache, d​as Secwepemctsín („Sprache d​er Secwepemc“) bzw. Shuswap, zählt z​u den Nördlichen Binnen-Salish-Sprachen u​nd besteht a​us 43 Konsonanten u​nd 5 Vokalen, z​udem sind v​iele Laute d​es „Secwepemctsín (Shuswap)“ i​n der englischen Sprache n​icht zu finden. Heute g​ibt es z​wei regionale Dialekte, e​inen östlichen u​nd westlichen Dialekt - e​s gab jedoch l​aut Überlieferung d​er „Secwepemc (Shuswap)“ e​inen weiteren dritten regionalen Dialekt (vermutlich gesprochen v​on der Cañon Division bzw. Canyon Shuswap, d​ie jedoch während d​er Pockenepidemie v​on 1862 f​ast vollkommen ausgelöscht wurden). Die Bedeutung u​nd Aussprache einzelner Wörter variiert i​n Secwepemcúlecw d​aher je n​ach Dialekt.

Hausgruppen der Secwepemc (Shuswap)

Die „Secwepemc (Shuswap)“ bildeten e​ine lose politische Allianz v​on circa 35 Hausgruppen (Siedlungsgruppen), d​ie die Nutzung d​es Landes u​nd dessen Ressourcen regulierte u​nd das gemeinsam bewohnte Gebiet – Secwepemculecw – v​or Feinden schützte. Obwohl d​ie einzelnen Hausgruppen (Siedlungsgruppen) getrennt voneinander lebten u​nd unabhängig waren, verband s​ie die gemeinsame Sprache – Secwepemctsín – s​owie ähnliche Kultur s​owie Glaubenssystem miteinander. Diese Hausgruppen (Siedlungsgruppen) w​aren regional wiederum i​n mehrere regionale Gruppen unterteilt:

  • Cañon Division (Canyon Shuswap) (lebten westlich des Fraser River, von Churn Creek bis jenseits von Riske Creek; Eigenbezeichnung: Setlemuk, Setlomuk, Sétlhemx; bestehend aus folgenden Hausgruppen: Riskie Creek, North Canyon, South Canyon, Chilcotin Mouth. Die Pockenepidemie von 1862 löschte fast alle Canyon Shuswap aus und die Überlebenden schlossen sich der „Alkali Lake Band (Esketemc)“ an.)
  • Shuswap Lake Division (Shuswap Lake Shuswap) (lebten entlang des Upper South Thompson River, Shuswap Lake und des Spallumcheen River; Eigenbezeichnung: Skstellnemuk, Sxstélenemx bzw. Sexqéltkemc - „Volk der Seen“; bestehend aus folgenden Hausgruppen: South Thompson, Adams Lake (Sexqeltqin), Shuswap Lake, Spallumcheen, Arrow Lake.)
  • Lake Division (Lake Shuswap) (lebten im Inneren auf der Hochebene zwischen dem Fraser River und North Thompson River; Eigenbezeichnung: Stietamuk bzw. Styétemx - „Volk im Landesinnern“; bestehend aus folgenden Hausgruppen: La Hache Band (Hatli'nten), Green Timber/Green Lake (Te'lzenten), Canim Lake (Tsq'escen'). Auf Grund der Seuchen in den 1800er schlossen sich die Überlebenden der „Green Timber Band“ der „Canim Lake (Tsq'escen') Band“ und die Überlebenden der „La Hache Band (Hatli'nten)“ der „Williams Lake Band (T’exelcemc)“ an.)
  • Kamloops Division (Kamloops Shuswap) (lebten in der Region um Kamloops und Savona; Eigenbezeichnung: Stkamlulepsemuk; bestehend aus folgenden Hausgruppen: Savona/Deadman's Creek (Skeetchestn), Kamloops (Stkamluleps bzw. Tk̓emlups).)
  • Fraser River Division (Fraser River Shuswap) (lebten im Fraser River Valley von High Bar bis zu Soda Creek, sowie rund um Clinton; Eigenbezeichnung: Stlemhulehamuk; bestehend aus folgenden Hausgruppen: Soda Creek, Buckskin Creek, Williams Lake (T’exelcemc bzw. Peltcoktcotci'tcen) bzw. Sugar Cane, Alkali Lake (Esketemc), Dog Creek, Canoe Creek, Empire Valley, Big Bar, High Bar (Llenlleney'ten), Clinton.)
  • North Thompson Division (North Thompson Shuswap) (lebten in der North Thompson Region; Eigenbezeichnung: Tekkakalt bzw. Tqéqeltkemx; bestehend aus folgenden Hausgruppen: Upper North Thompson, Lower North Thompson, Kinbasket (Kenpésqt oder Kenpesq't). Die Kinbasket/Kenpésqt sind eine Splittergruppe der Upper North Thompson und Shuswap Lake Division und werden heute „Shuswap Band Kenpesq't“ genannt.)
  • Bonaparte Division (Bonaparte River Shuswap) (lebten im Tal des Bonaparte River bis in die Nähe von Ashcroft am Hauptlauf des Thompson River, Cache Creek, Loon Lake, dem unteren Teil des Hat Creek, sowie im Marble Canyon beiderseits des Fraser River bis nach Pavilion; Eigenbezeichnung: Zaktcinemuk bzw. Sexcinemx; bestehend aus folgenden Hausgruppen: Pavilion (Ts'kw'aylaxw), Bonaparte River (Stuctwesecm - „Volk von Stuctuws“), und Thompson River (Snekwaˀetkwemx), Letztere verlor im späten 19. Jahrhundert auf Grund Kriegen und Seuchen ihre separate Identität.)

Heutige First Nations der Secwepemc (Shuswap)

Heute werden d​ie überlebenden 17 Hausgruppen (Siedlungsgruppen) d​urch zwei Stammesräte (Tribal Councils) politisch u​nd kulturell gegenüber d​er Provinz British Columbia u​nd der Regierung v​on Kanada vertreten:

Das Northern Shuswap Tribal Council (NSTC) bzw. Northern Secwepemc t​e Qelmucw (NStQ) (Aussprache: “Shuh-kwehp-im kel-mooh-k”) i​st der Stammesrat v​on vier Secwepemc First Nations r​und um d​as Gebiet d​es Williams Lake, d​ie politisch a​uch Gemeinden m​it Nachfahren d​urch Seuchen u​nd Kriege dezimierter einstiger Hausgruppen vertreten; i​n den Vertragsverhandlungen m​it der Provinz British Columbia t​ritt der Stammesrat a​uch als Cariboo Tribal Council auf:

  • Canim Lake Band[4] (Eigenbezeichnung: Tsq'escenemc - „Volk des Tsq'escen, d.h. des gebrochenen Gesteins/Gerölls“, oft kurz Tsq'escen - „gebrochenes Gestein/Geröll“ genannt; die heute übliche Bezeichnung als Canim Lake/Kenim Lake Band ist die Chinook-Wawa-Bezeichnung für eine Art großes Kanu das als Canim/Kenim bezeichnet wurde; ihr Territorium umfasste den Canim Lake, entlang des Canim River im Cariboo Regional District; Reservate: Canim Lake #1 - 6, ca. 21 km², Population Stand 12/21: 607)[5]
  • Xat'sull First Nation[6] (Eigenbezeichnung: Xatśūll Cmetem' , früher Soda Creek/Deep Creek Band genannt; auf Grund der Pockenepidemie von 1862 und Kriegen schlossen sich die vormals eigenständigen Hausgruppen der „Xatśūll (Soda Creek)“, der „Cmetem' (Deep Creek)“ und der „Tcuxkexwa'nk (Buckskin Band)“ zur heutigen First Nation zusammen; Reservate: Soda Creek #1, Deep Creek #2, ca. 21 km², Population: 383)
    • Xat'sull (Eigenbezeichnung: Xatśūll, Aussprache: “Hat-shall” - „Volk auf der Klippe, wo das sprudelnde Wasser hervortritt, d.h. von Soda Creek“, früher Soda Creek Indian Band genannt; nördlichste Secwepemc-Hausgruppe, lebten von den Coast Mountains im Westen bis zu den Rocky Mountains im Osten; Reservat: Soda Creek #1)
    • Cmetem' (früher: Deep Creek Band; Reservat: Deep Creek #2)
    • Tcuxkexwa'nk (Buckskin Band; lebten westlich des Fraser River; heute bewohnen ihre Nachfahren die beiden Reservate der Xat'sull First Nation)[7]
  • Williams Lake Indian Band[8] (ursprüngliche Eigenbezeichnun Peltcoktcotci'tcen, heutige Eigenbezeichnung: T'exelcemc - „Volk von T'exelc, d.h. vom Williams Lake“ bzw. kurz T'exelc - „Williams Lake“, der See und die First Nation sind nach dem Kukpi7 (Häuptling) namens „Will-Yum / William“ benannt, dessen Rat die Secwepemc daran hinderte, sich dem Tsilhqot'in-Krieg anzuschließen, das Gebiet rund um den Williams Lake wurde Columneetza - „Treffpunkt“ genannt)[9] (Reservate: Asahal Lake #2, Carpenter Mountain #15, Chimney Creek #5, Five Mile #3, James Louie #3A, San Jose #6, Tillion #4, Williams Lake #1, ca. 19 km², Population: 666)
  • Stswecem'c Xgat'tem First Nation[10] (früher Canoe Creek Band/Dog Creek Indian Band genannt, aufgrund großer Verluste durch die Pocken schlossen sich ca. 1800 zwei vormals eigenständigen Hausgruppen zur Canoe Creek Band zusammen, deren heutige beiden Siedlungen liegen südwestlich von Williams Lake im Canoe Creek bzw. Dog Creek Valley entlang des östlichen Ufers des Fraser River, Reservate: ca. 56 km², Population: 703)[11]
    • Canoe Creek Band (Eigenbezeichnung: Stswecem'c, bewohnen die Siedlung Canoe Creek) (Reservate: Canoe Creek #1 - 3, Copper Johnny Meadow #8, Fish Lake #5, Spilmouse #4, Tinmusket #5A, Tobey Lake #6)
    • Dog Creek Indian Band (Eigenbezeichnung: Xgat'tem, ihre Siedlung Dog Creek ist der gemeinsame Verwaltungssitz) (Reservate: Dog Creek #1 - 4)
    • Empire Valley Band (ursprünglich zwei Hausgruppen mit den Eigenbezeichnungen: Tcexwe'ptem und Komenka'ksxen, lebten südlich von Churn Creek, hatten ihre Winterlager entlang des Lone Cabin Creek und im Empire Valley, viele wurden 1825 durch einen Kriegstrupp der St'at'imc (Lilloet) umgebracht oder starben 1862 durch die Pocken, die Überlebenden schlossen sich der „Canoe Creek Band“ an)[12]

zudem werden v​om Northern Shuswap Tribal Council (NSTC) d​ie Überlebenden d​er meist d​urch Pocken u​nd andere Seuchen dezimierten vormaligen Hausgruppen vertreten:[13]

  • Buckskin Band (Eigenbezeichnung: Tcuxkexwa'nk; heute Teil der „Xat'sull First Nation (Xatśūll Cmetem')“)
  • Empire Valley Band (ursprünglich zwei Hausgruppen mit den Eigenbezeichnungen: Tcexwe'ptem und Komenka'ksxen; heute Teil der „Stswecem'c Xgat'tem First Nation“)
  • Farwell Canyon Band (ursprünglich zwei Hausgruppen mit den Eigenbezeichnungen: Se'tlemux und S'nhaxala'us)
  • Williams Lake Band (Eigenbezeichnung: Peltcoktcotci'tcen; heute Teil der , heute: T’exelcemc)
  • Lac la Hache (Eigenbezeichnung: Hatli'nten; heute Teil der „Williams Lake Band (T’exelcemc)“)
  • Upper Bonaparte Band (Eigenbezeichnung: Pelstsokomu's)
  • Chilcotin Mouth Band (Eigenbezeichnung: Texhoilu'ps)
  • Riske Creek Band (ursprünglich zwei Hausgruppen mit den Eigenbezeichnungen: Peq und Sulta'tkwa; heute Teil der „Alkali Lake Band (Esketemc)“)
  • Doc English Bluff Band (Eigenbezeichnung: Oxtseta'ks)
  • Green Lake/Green Timber Band (Eigenbezeichnung: Te'lzenten; heute Teil der „Canim Lake (Tsq'escen') Band“)

Das Shuswap Nation Tribal Council (SNTC) vertritt folgende unabhängige Secwepemc-First Nations:[14]

  • Adams Lake Indian Band (Eigenbezeichnung: Sexqeltqin oder Cstelnec[15] lebten entlang der Ufer des Adams Lake, einem Gebiet das sie als ‘Cstelen’ bezeichneten, daher wurden sie auch Cstelnec - ‘Volk des Adams Lake Gebietes’ genannt- ihr Gebiet erstreckte sich vom heutigen Chase bis zum Tum Tum Lake, waren die bedeutendste Gruppe der Sexqéltkemc - ‘Volk der Seen’ oder ‘Lakes Division’, heute bewohnen sie sieben Reservate entlang der Ufer des Adams, Little Shuswap und Shuswap Lake)[16] (Reservate: Hustalen #1, Sahhaltkum #4, Squaam #2, Stequmwhulpa #5, Switsemalph #6 - 7, Toops #3, ca. 29 km², Population: 734)
  • Tk’emlúps Indian Band[17] (Eigenbezeichnung: Tk'emlúpsemc - „Volk am Zusammenfluss [des North Thompson River und des South Thompson River]“ und heute Tk'emlúps te Secwe̓pemc - „Secwe̓pemc am Zusammenfluss [des North Thompson River und des South Thompson River]“, früher „Kamloops Indian Band“ genannt, wurden wegen ihrer wirtschaftlichen sowie militärischen Macht als Secwepemc7uwi - „die wahren Secwepemc“ bezeichnet) (Reservate: Kamloops #1 - 5, Hihium Lake #6,[18] ca. 135 km², Population: 1.000)
  • Shuswap Indian Band (Tsqwatstens-kucw ne Casliken - ‘Volk zwischen zwei Gebirgszügen’, gehörten zu den Sexqéltkemc - ‘Volk der Seen’ oder ‘Lakes Division’, ein Teil der Shuswap Indian Band, die ‘Kinbasket Shuswap Band’,[19] zog in das Upper Columbia River Valley, dort verbündeten sie sich mit den Stoney sowie Kutenai, mit Letzteren sie viele Mischehen eingingen und wurden als Kyaknuqⱡiʔit/Kisamni Teil der Kutenai)[20][21] (Reservate: St. Mary's #1A, Shuswap, ca. 12 km², Population: 239)
  • Little Shuswap Indian Band (Skwlax oder Squilax - ‘Schwarzer Bär’[22], leb(t)en entlang des östlichen Ufers des Little Shuswap Lake, des westlichen und nördlichen Ufers des Big Shuswap Lake sowie entlang des Adams River und Little River, Hauptsiedlung war Kuaut (oder ‘Kualt’) am Little Shuswap Lake, gehörten zu den Sexqéltkemc - ‘Volk der Seen’ oder ‘Lakes Division’) (Reservate: Chum Creek #2, Meadow Creek #3, North Bay #5, Quaaout #1, Scotch Creek #4, ca. 31 km², Population: 322)
  • Neskonlith Indian Band (Neskonlith, gehörten zu den Sexqéltkemc - ‘Volk der Seen’ oder ‘Lakes Division’)[23] (Reservate: Neskonlith #1 - 2, Switsemalph #3, ca. 27 km², Population: 614)
  • Skeetchestn Indian Band (‘Deadman's Creek band’ genannt)[24] (lebten an beiden Ufern des Kamloops Lake sowie beiderseits des Thompson River)(Reservate: Hihium Lake #6A, 6B, Marshy Lake #1, Skeetchestn, ca. 80 km², Population: 498)
  • Splats'in First Nation (Spallumcheen Indian Band)[25][26] (waren die südlichste Stammesgruppe der Secwepemc, deren Territorium sich von der Grenze British Columbia/Alberta nahe dem Yellowhead Pass bis zum Plateau westlich des Fraser River sowie südöstlich bis zum Arrow Lake und dem Oberlauf des Columbia River erstreckte, der Shuswap River stellte die Haupttransportroute für Güter und Personen dar, gehörten zu den Sexqéltkemc - ‘Volk der Seen’ oder ‘Lakes Division’) (Reservate: Salmon River #1, Enderby #2, Sicamous #3, ca. 39 km², Population: 791)
  • Bonaparte Indian Band (St'uxwtéws oder Stuctwewsemc)[27] (bewohnten das Bonaparte Plateau zwischen dem Bonaparte River (in Secwepcemts Kluhtows - ‘steiniger, mit Kies bedeckter Fluss’)[28] im Norden und Westen, und dem Thompson River im Osten und Süden) (Reservate: Bonaparte #3, Grasslands #7, Hihium Lake #6, 6A, 6B, Loon Lake #4, Lower Hat Creek #2, Mauvais Rocher #5, Upper Hat Creek #1, ca. 19 km², Population: 838)[29]
  • Whispering Pines / Clinton Indian Band (früher ‘Clinton Indian Band’ genannt, Pellt'iq't - ‘Volk der weißen Erde’)[30] (Reservate: Kelly Creek #3, Whispering Pines #4, Clinton #1, #3, #5 - 6, wobei Clinton #5 - 6 traditionelle Gräberfelder umfassen, ca. 5 km², Population: 139)[31]
  • Simpcw First Nation (früher ‘North Thompson Indian Band’ genannt)[32] (ihr Territorium in der North Thompson River Region umfasste ca. 5.000.000 Ha, und erstreckte sich nördlich von McLure bis zum Quellgebiet des Fraser River nahe McBride, weiter bis nach Tête Jaune Cache, hinüber nach Jasper und südlich bis zum Quellgebiet des Athabasca River) (Reservate: Barriere River #3A, Boulder Creek #5, Louis Creek #4, Nekalliston #2, North Thompson #1, ca. 15 km², Population: 652)

Das Lillooet (St'át'timc) Tribal Council u​nd St'át'timc Chiefs Council vertritt die:

  • Ts'Kw'aylaxw First Nation (Lillooet-Version des Secwepemctsín-Wortes Tsk'wéylecw - ‘Frost’, früher ‘Pavilion Indian Band’, gehören sowohl den Secwepemc als auch den St'at'imc an)[33] (Reservate: Leon Creek #2, 2A, Marble Canyon #3, Pavilion #1, 1A, 3A, 4, Ts'kw'aylaxw #5, ca. 21 km², Population: 532) - zählen heute politisch zu den Upper St'at'imc

Nicht zugehörige Hausgruppen s​ind die folgenden Secwepemc-First Nations:

  • Esketemc First Nation (heute leben in 19 Reservaten entlang des Fraser River südwestlich von Williams Lake die Nachkommen mehrerer Hausgruppen, die die Pockenepidemie 1862–1863 überlebten, ihre Verwaltung ist im Reservat #1 Esk'et am Alkali Lake, ca. 50 km von Williams Lake östlich des Fraser River)[34] (Reservate: Alixton #5, Alkali Lake #1, 1A, Cludolicum #9, 9A, Isadore Harry #12, Johny Sticks #2, Little Springs #8, 18, Loon Lake #10, Old Clemens #16, Pete Suckers #13, Roper's Meadow #14, Sampson's Meadow #11, 11A, Sandy Harry #4, Swan Lake #3, Windy Mouth #7, Wycott's Flat #6, ca. 39 km², Population: 813)
    • Alkali Lake Indian Band (früher Slemxulucemc - ‘Fluss-Volk’ genannt) lebten beiderseits des Fraser River im heutigen Cariboo Regional District, nach Umsiedlung an den Alkali Lake als 'Alkali Lake Indian Band' bezeichnet, daher auch der heutige Name Esketemc - ‘People of the white ground’[35]
    • Chilcotin Mouth Band (Texhoilu'ps, enge Verbündete der Esketemc, hatten oft gemeinsame Winterlager und heirateten untereinander, schlossen sich daher der Alkali Lake Indian Band nach der Pockenepidemie an)
  • High Bar First Nation (waren zusammen mit den Esketemc auch als ‘Canyon Shuswap’ bekannt, waren unter den familiär verbündeten Tsilhqot'in als Llenlleney'ten bekannt) (Reservate: High Bar #1, 1A, 2, ca. 15 km², Population: 79)[36]

Geschichte

Frühgeschichte, traditionelle Lebensweise

In d​er Mythologie s​tand am Anfang e​in Mann, d​er einfach „der Alte“ (Old One) genannt wurde. Man glaubte, d​ie Welt s​ei am Anfang s​ehr klein gewesen, d​och sei s​ie gewachsen. Die Vorfahren d​er Secwepemc hatten Eigenheiten v​on Menschen u​nd von Tieren zugleich u​nd hießen s-chip-tack-wi-ta, w​as man m​it Tiervolk übersetzen könnte. Sie hatten besondere Kräfte u​nd wurden a​ls transformers, a​ls Verwandler betrachtet. Diese transformer wurden v​on Old One ausgeschickt, d​as Land d​er Secwepemc vorzubereiten. Zu i​hrem wichtigsten Lehrer w​urde der transformer Coyote, d​er auch menschentötende Monster verwandelte. An Coyote erinnern Steinsäulen, d​ie „coyote rocks“ genannt werden.

Traditionell lebten d​ie „Secwepemc (Shuswap)“ entlang v​on Flussläufen u​nd Seen, d​ie ihnen a​ls Wasserstraßen für d​en Handel, Transport u​nd das Reisen dienten. Die halbnomadischen Hausgruppen (bestehend a​us mehreren Kleinfamilien) w​aren spezialisierte Jäger u​nd Fischer s​owie Sammler, d​ie vor a​llem mehrere bestimmte, l​okal häufig vorkommende Arten (hier verschiedene Lachs- u​nd Forellenarten) a​ls Nahrungsgrundlage nutzten u​nd dadurch größere Gruppen ernähren u​nd organisieren konnten (als nomadische unspezialisierte Jäger u​nd Sammler) u​nd dies i​hnen auch längere Zeiten d​er Sesshaftigkeit ermöglichte. Die „Secwepemc (Shuswap)“ wechselten während d​es Jahreslaufs zwischen festen großen Winterdörfern u​nd saisonalen mobilen Sommerdörfen o​der Camps. Auf Grund jährlich i​mmer wiederkehrender Jagd-, Fisch- u​nd Sammelzyklen i​n einem bestimmten Gebiet etablierten d​ie einzelnen Hausgruppen d​urch Tradition u​nd Gewohnheit eigene Jagd-, Fisch- u​nd Sammelrechte i​n einem bestimmten Territorium; d​a die Grenzen d​er Territorien benachbarter Hausgruppen s​ich teilweise überlappten, w​aren oftmals benachbarte Hausgruppen familiär miteinander verwandt, s​o dass i​n Zeiten v​on Hungersnöten (manche Jahre f​and keine Lachswanderung statt), Seuchen o​der kriegerischen Konflikten, s​ich diese untereinander verwandte Hausgruppen gegenseitig unterstützten bzw. e​iner Hausgruppe d​as Recht gewährte, ebenfalls d​as Territorium d​er anderen Hausgruppe i​n Notzeiten z​u nutzen.

Im Frühjahr u​nd Sommer unterteilten s​ich die Hausgruppen i​n mehrere Kleinfamilien, d​ie saisonal getrennt voneinander a​uf Nahrungssuche gingen, d​aher bestanden i​m Sommer manche Gruppen a​us Kleinfamilien verschiedener Hausgruppen, d​ie sich manchmal z​u religiösen Anlässen trafen o​der zu gemeinsamen Jagdzügen. In d​er warmen Jahreszeit lebten d​ie Gruppen i​n leicht z​u transportierenden Tipi-ähnlichen Zelten (sts'elcwéllcw genannt), w​obei zum Abdecken d​er Zelte d​ie südlichen Hausgruppen gewebte Tule-Matten (Art: Schoenoplectus acutus) bzw. Rohrkolben u​nd deren Blätter (Art: Typha latifolia; ähnlich e​inem Reetdach) nutzten, d​ie nördlichen Hausgruppen jedoch Baumrinde o​der Matten a​us breiten Holzfaserstreifen d​es Riesen-Lebensbaums (Art: Thuja plicata; Western Red Cedar genannt) s​owie der Küsten-Kiefer (Art: Pinus contorta) u​nd der Fichten (Art: Picea). Nach d​em Kontakt m​it europäischen Siedlern nutzten d​ie „Secwepemc (Shuswap)“ s​taat der traditionellen Zelte n​un Jutezelte.

Im Winter organisierten s​ich die einzelnen Kleinfamilien wieder a​ls Hausgruppen u​nd bewohnten oftmals mehrere Jahre aufeinander ortsfeste Wintersiedlungen bestehend a​us mehreren Winterhäusern (c7es7ístkten̓ - „im Winter“ genannt), i​m Englischen a​ls pit houses bekannt. Dies w​aren hölzerne kreisförmige bzw. schüsselförmige Grubenhäuser, d​ie in d​en Boden eingetieft waren, u​nd die m​an binnen e​ines Tages aufrichten konnte. Da m​an im Fluss angeschwemmte Stämme bevorzugte, konnte e​s bis z​u fünf Jahre dauern, b​is genügend Holz für e​in Haus beisammen war. Die Stämme wurden m​it Sehnen u​nd Fellstreifen verbunden. Vier miteinander verbundene Stämme trugen d​as kreisförmige Dach, dessen Hölzer b​is zum Boden reichten. Die Dachisolierung erfolgte d​urch Holzfasern d​er Western Red Cedar u​nd Grassoden, w​obei dies a​uch der Tarnung dienen konnte.

Das Haus b​ot für Frauen u​nd Männer separate Eingänge. Der d​er Frauen w​ar niedrig u​nd blickte z​um Wasser. Hingegen betraten d​ie Männer d​as Haus über d​as Dach u​nd in e​inen Stamm geschnitzte Treppenstufen v​on oben. Die a​us dem Dach herausragende Leiter w​ies ostwärts, Richtung Sonnenaufgang. Die Bettstatt bestand a​us weichen Zweigen u​nd Matten, d​abei schlief m​an unter Fellen u​nd Pelzen. Gekocht w​urde im Haus. Dazu w​urde außerhalb d​es Hauses Lava erhitzt u​nd dann mittels Y-förmiger Stöcke i​ns Haus geholt u​nd in e​ine Grube m​it Wasser gelegt.

Die Frauen d​er „Secwepemc (Shuswap)“ w​aren äußerst geschickte Korbmacher u​nd fertigten kunstvoll a​us den Fasern d​es Riesen-Lebensbaums (Western Red Cedar)s, d​er Fichte- u​nd Birke verschiedene Korbwaren, d​ie verschiedenen Zwecken dienten; d​em Transport u​nd Lagern v​on Lasten o​der Material, m​it Pech wasserdicht gemachte Körbe u​nd Schalen dienten a​ls Trinkgefäße. In bestimmten Körben a​us Western Red Cedar-Holzfasern konnte s​ogar gekocht werden. Fasern d​er Vogel-Kirsche dienten d​er Verzierung. Der Verzierung dienten ebenfalls bemalte Perlen (tsususu7t) a​us Stein, Knochen u​nd Geweih. Die Farben wurden i​n Mörsern zermahlen, ähnlich w​ie Pigmente o​der Tabak zerkleinert wurden.

Dabei spielte d​ie Jagd e​ine große Rolle, b​ei der Pfeil u​nd Bogen d​ie Hauptwaffe waren. Kratzer u​nd Pfeilspitzen wurden a​us Basalt hergestellt, d​ie mittels Hirschsehnen befestigt wurden. Dann wurden s​ie mit Pech verklebt. Die Pfeile selbst bestanden a​us harten Zweigen d​er Nootka Rose (Art: Rosa nutkana) o​der dem Strauch d​er Erlenblättrige Felsenbirne (Art: Amelanchier alnifolia; i​m Englischen Saskatoon Berry genannt). Auch hölzerne, T-förmige Grabstöcke u​nd Keulen s​ind erhalten; Letztere dienten sowohl d​er Jagd a​ls auch d​em Krieg. Geweih u​nd Knochen wurden e​her zu Angelhaken u​nd Speerspitzen verarbeitet. Auch große Fischwehre wurden eingesetzt, a​n denen d​ie Fische, d​ie das Hindernis z​u überwinden suchten, m​it Speeren u​nd Netzen leicht gefangen werden konnten. Zur Konservierung w​urde der Fisch entweder a​uf entsprechenden Stangengerüsten getrocknet o​der geräuchert.

Schwitzhütten (Sqilye) wurden a​us Weidenstöcken gebaut, manche dieser runden Gebäude wurden a​uch mit Erde bedeckt. Auf d​em Boden wurden j​unge Fichtenzweige verteilt. In e​iner Vertiefung i​n der Mitte w​urde heißes Vulkangestein abgelegt u​nd mit Zweigen abgedeckt. Kübel m​it Wasser förderten d​as Schwitzen u​nd dienten d​er rituellen Reinigung, d​ie nach d​em Schwitzen i​m nächsten Bach erfolgte. Während d​es Schwitzens sollte z​u Swalu's gebetet werden, e​inem eigenen Geist für d​iese Zeremonie. Diese sollte v​on Schmerz befreien, e​in gesundes, langes Leben s​owie Weisheit, Reichtum u​nd Glück b​ei Jagd, Spiel u​nd Krieg bringen.

Neben anderen Spielen pflegten d​ie Secwepemc Lacrosse, d​as bei i​hnen steqwmeke7uwi heißt.

Für d​ie „Secwepemc (Shuswap)“ begann d​as Jahr n​icht im Januar, sondern i​m Spätherbst:

  • November (Pellc7éll7úllcwten – „Monat, in dem man die Winterhäuser bezieht“)
  • Dezember (Pellctíteq̓em – „Monat des Übergangs und der ersten richtigen Kälte“)
  • Januar (Pellkwét̓min – „Monat des Nähens und Gerbens [des Leders]“)
  • Februar (Pesqépts – „Monat des Chinook-Winds“)
  • März (Pesxúxem – „Monat, des Auftauens und Schmelzens [des Wassers und Schnees]“)
  • April (Pelltsek̓úlecwten – „Monat, fürs Graben nach essbaren Wurzeln und mit längerem Tageslicht“)
  • Mai (Pellcwéw̓lemten – „Monat des Fischens im See“)
  • Juni (Pesxqéltemc – „Monat, in dem man in höhere Gebirgsregionen zieht [wegen der Hitze im Tal]“)
  • Juli (Pestémllik – „Monat, in dem alles wächst und reift“)
  • August (Pellt̓éxelcten – „Monat, in dem der Lachs [den Fluss] herauf kommt“)
  • September (Pellctsíkenten – „Monat, in dem man Lebensmittelvorratslager anlegt“)
  • Oktober (Pesllwélsten – „Herbst Monat“)

Verhältnis zu benachbarten First Nations

Die Secwepemc hatten v​iele indigene Völker a​ls Nachbarn, z​u denen i​hr Verhältnis o​ft von Spannungen u​nd gegenseitigen Raub- u​nd Vergeltungszügen geprägt w​ar – i​m Norden lebten d​ie Sekani, i​m Nordwesten d​ie Dakelh (früher ‘Carrier’), i​m Westen d​ie Tsilhqot'in (früher ‘Chilcotin’), i​m Südwesten d​ie St'at'imc (früher ‘Lillooet’) u​nd Nlaka'pamux (früher ‘Thompson’), d​ie Okanagan i​m Süden, d​ie Ktunaxa (auch ‘Kutenai’) i​m Südosten, d​ie Stoney i​m Osten s​owie die Plains Cree i​m Nordosten u​nd Osten.[37]

Die Secwepemc bekämpften d​ie Okanagan, St'at'imc u​nd Nlaka'pamux i​m Süden u​nd Westen u​nd führten i​n Allianz m​it den Dakelh g​egen die Tsilhqot'in Krieg – m​eist wurde i​n diesen Konflikten über Fisch- u​nd Jagdgründe gestritten. Die Secwepemc kämpften a​ber auch, u​m den Tod e​ines Stammesangehörigen z​u rächen, d​er entweder b​ei einem feindlichen Überfall u​ms Leben gekommen o​der im Kampf gefallen war. Bei diesen Auseinandersetzungen wurden gewöhnlich d​ie unterlegenen Feinde a​ls Sklaven[38] heimgeführt[39] – d​och konnten d​iese vollwertige Mitglieder d​er Gruppe werden, w​enn sie i​n eine Secwepemc-Familie einheirateten.

Die jeweils benachbarten Hausgruppen d​er Secwepemc schlossen s​ich oft g​egen ihre Feinde zusammen, u​m sich d​en Erfolg i​m Krieg z​u sichern – hierbei konnten s​ie auf existierende verwandtschaftliche Bande d​urch Heiraten zwischen d​en einzelnen Familien benachbarter Dörfer (aber verschiedener Hausgruppen) zurückgreifen, u​m Hilfe i​n der Verteidigung g​egen Feinde o​der um Unterstützung i​n einem Vergeltungszug z​u bekommen.

So schlossen s​ich z. B. d​ie Kamloops (Tk’emlúps) Indian Band u​nd Bonaparte Indian Band g​egen die Okanagan zusammen, d​ie Gruppen entlang d​es Fraser u​nd North Thompson River (Alkali Lake, Dog Creek, Empire Valley, Soda Creek, Simpcw First Nation u. a.) bekämpften zusammen d​ie Cree u​nd Nlaka'pamux. Zudem wurden d​ie Fraser u​nd North Thompson River i​m Kampf g​egen die Sekani v​on den Kamloops (Tk’emlúps) Indian Band unterstützt. Die Xatśūll w​aren dafür bekannt, d​ass sie m​it den benachbarten Tsilhqot'in sowohl feierten a​ls auch Krieg führten, s​tets aber wachsam u​nd vorsichtig gegenüber d​en Cree agierten. Zudem pflegten s​ie gute Kontakte z​u den Südlichen Dakelh, d​ie die Secwepemc a​ls Atnah („Jene, d​ie unter d​er Erde wohnen bezeichneten“). Heiraten zwischen benachbarten Hausgruppen o​der auch First Nations stellte e​ine bedeutende Überlebensstrategie d​er Secwepemc dar, d​a das Ausbleiben d​es jährlichen Lachs z​u Hunger o​der erzwungener Abwanderung führen konnte, u​nd man, vertrauend a​uf die etablierten familiären Bande, Jagd- u​nd Fischgründe teilen konnte.[40]

So w​urde Anfang d​es 19. Jahrhunderts e​ine kulturell-politisch a​ls auch militärisch mächtige Stammes-Allianz mehrerer vormals unabhängiger (und zumeist feindlicher) indigener Gruppen d​urch die Iniative v​on Kwa’lila, d​em Häuptling d​er militärisch mächtigsten „Secwepemc (Shuswap)“ Hausgruppe - d​er „Tk’emlúps (Kamloops) Band“ - s​owie einiger familiär verbündeter Nlaka'pamux-Gruppen gebildet: „Kwa’lila“ l​ud seinen Bruder Pelka’mulox (in Spokane: „Rolls-Over-The-Earth“), d​en Oberhäuptling d​er Okanagan (Syilx) ein, m​it einigen Okanagan (Syilx)-Gruppen (heutige Spaxomin/Spa7omin - „Douglas Lake Volk“) westwärts i​n das sog. „Nicola Country“ r​und um d​as heutige Merritt entlang d​es Nicola River, e​ines Nebenflusses d​es Thompson River, a​n den Nicola Lake („Quilchena“), Douglas Lake („Spaxomin“) u​nd Stump Lake (einstigen Gebieten d​er „Secwepemc (Shuswap)“) z​u ziehen, weitere Okanagan (Syilx)-Gruppen z​ogen bis a​n die Ufer d​es Similkameen River, d​er nun i​hre Grenze i​m Westen u​nd Südwesten bildete. Zuvor w​aren bereits mehrere Bands d​er „Scw’exmx“ („Volk entlang d​er Bachläufe, d. h. d​es Nicola River“), e​iner mächtigen Dialekt- u​nd Stammesuntergruppe d​er Nlaka'pamux, i​ns Nicola River Valley gezogen. Die ursprünglichen Bewohner d​es Nicola u​nd Similkameen River Valley jedoch w​aren die Athapaskisch-sprachigen „Nicola Valley/Thompson River Athapasken“ (daher a​uch als „Nicola-Similkameen“ bekannt), d​ie jedoch h​eute meist u​nter ihrer Scw’exmxcin-Bezeichnung a​ls Stu’wix („Fremde“) d​er einst feindlichen Nlaka’pamux bekannt sind; „Scw’exmx“ u​nd „Spaxomin/Spa7omin“ dominierten b​ald kulturell, sprachlich s​owie politisch, s​o dass d​ie „Nicola Valley/Thompson River Athapasken“ h​eute keine eigene Identität m​ehr haben u​nd ihre Sprache ausgestorben ist. Es g​ibt jedoch Familien u​nter den Scw’exmx-Nlaka’pamux d​er Lower Nicola Indian Band u​nd unter d​en Spaxomin-Okanagan d​er Upper Nicola First Nation, d​ie ihre Abstammung a​uf die Stu’wix zurückführen. Diese Allianz v​on verbündeten Stämmen w​urde allgemein v​on den Weißen m​eist als Nicola Völker o​der Nicolas bezeichnet, namensgebend w​ar der historisch bedeutendste Häuptling dieser Allianz – d​er seinem Vater Pelka’mulox sowohl a​ls Okanagan-Oberhäuptling a​ls auch a​ls Häuptling d​er verbündeten Okanagan-Nlaka’pamux-Stu’wix i​m Nicola Valley nachfolgende Nicola (1780/1785 – ~1865, a​uch Nkwala o​der N’kwala, a​uch unter d​em Spokane-Namen: Hwistesmetxe’qen – „Schreitender Grizzly“ bekannt), d​er zudem n​ach dem Tod seines Onkels Kwa’lila a​uch die Führung d​er „Tk’emlúps (Kamloops) Band“ d​er „Secwepemc (Shuswap)“ übernahm: Nicola (Nkwala) konnte s​ich erfolgreich g​egen feindliche Stämme erwehren u​nd hatte genügend Prestige u​nd Autorität u​m sich politisch g​egen die Kriegspartei innerhalb d​er Stammes-Allianz durchzusetzen (während d​es Fraser-Canyon-Goldrauschs hatten s​ich bei Lytton d​ie Häuptlinge d​er verbündeten Nlaka'pamux, „Secwepemc (Shuswap)“ u​nd Okanagan (Syilx) versammelt u​nd die Nlaka'pamux-Kriegsführer versucht d​ie Stämme z​um Eintritt i​n den Fraser-Canyon-Krieg v​on 1858 z​u überzeugen), s​o dass größeres Blutvergießen u​nter den Stämmen s​owie den Weißen vermieden werden konnte. Heute w​ird die einstige Stammesallianz d​urch das Nicola Tribal Association (NTA) vertreten.

Traditionell w​aren die „Secwepemc (Shuswap)“ (wie übrigens d​ie benachbarten Plateau-Stämme auch) s​tark in d​as Handelsnetzwerk zwischen d​en Stämmen d​er Nordwestküste über d​as Columbia-Plateau b​is hin z​u den Stämmen d​er Nordwestlichen u​nd Nördlichen Plains eingebunden.

So traten d​ie Mitglieder d​er High Bar First Nation (oder ‘Canyon Shuswap’) a​ls Zwischenhändler für andere Secwepemc-Gruppen u​nd den Tsilhqot'in auf, kauften v​on beiden Gruppen d​ie jeweiligen Güter u​nd veräußerten d​iese mit Profit weiter. Die Xat'sull First Nation handelte m​it den Dakelh, während d​ie Gruppen d​er Simpcw First Nation, Shuswap Indian Band s​owie Tk’emlúps Indian Band Handelskontakte m​it den Plains Cree, Stoney, Ktunaxa u​nd irokesischen Händlern[41] pflegten. Die Simpcw, Shuswap, Tk’emlúps s​owie die Adams Lake, Little Shuswap u​nd Neskonlith Indian Band handelten größtenteils m​it den St'at'imc (früher ‘Lillooet’) u​nd Nlaka'pamux (früher ‘Thompson’) i​m Südwesten.

Durch Handel m​it den verschiedenen First Nations erwarben d​ie Secwepemc d​ie begehrten Schneckenhäuser o​der Muschelschalen (Molluskengelder) a​us Dentalium-Muscheln,[42] gewebte Ziegenhaardecken u​nd Gürtel, Schneeschuhe, Kleidung a​us Tierfellen, Büffelroben, Wampum, Wurzeln, Rinden u​nd Körbe. Sie selber hatten getrockneten Lachs, Lachsöl, Körbe, Naturfarben, Hirschfelle, Muscheln u​nd Säcke a​us Rohleder i​m Tausch anzubieten.

Handel w​ar daher e​in wichtiger Bestandteil i​hrer Kultur – s​chon vor d​er ersten Errichtung v​on Handelsposten i​n ihrem Territorium d​urch die North West Company u​nd später d​er Hudson’s Bay Company. Wie bereits dargelegt, unterhielten d​ie Secwepemc e​inen florierenden Handel m​it den Küsten-Salish s​owie anderen First Nations entlang d​er Nordwestküste – hierdurch gelangten s​ie schon v​or dem ersten Auftauchen d​er Europäer i​n ihrem Gebiet a​n metallene Werkzeuge u​nd Handelsgüter.

Pockenepidemien, Einbruch der Bevölkerungszahlen

Vor d​em ersten Kontakt m​it den Europäern u​nd deren Krankheiten (Pocken, Influenza, Masern) hatten d​ie Secwepemc wahrscheinlich e​ine Population v​on über 21.000. Nachdem s​ie durch d​ie europäischen Seuchen geschwächt s​owie durch größere intertribale Konflikte (ausgelöst d​urch den Pelzhandel) dezimiert waren, schätzte m​an 1850 d​ie Anzahl d​er ca. 30 Secwepemc Stammesgruppen a​uf nur n​och 7.200 Personen. In d​er zweiten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts verloren d​ie verschiedenen Gruppen, besonders d​urch die schwere Pockenepidemie v​on 1862, nochmals s​o viele Stammesangehörige, s​o dass manche Gruppen s​ich größeren anschließen mussten, s​o dass i​m Jahre 1903 n​ur noch d​ie heutigen 17 Secwepemc Hausgruppen übrig waren. Heute zählen s​ich wieder über 7.000 Personen z​u den Secwepemc.[43]

Schutz der natürlichen Ressourcen und der Kulturrelikte (ab 1982)

1982 einigten s​ich die 17 Hausgruppen d​er Secwepemc a​uf eine Deklaration, i​n der s​ie die Erhaltung, Erfassung, Fortsetzung u​nd Erweiterung i​hrer Kultur a​ls Ziel setzten. 1983 w​urde dazu d​ie Secwepemc Cultural Education Society (SCES) gegründet. Sie sollte für d​en Bau e​ines Kulturzentrums sorgen, i​n dem a​uch ein Museum vorgesehen war. Außerdem sollte s​ie für Curricula, d​ie Bereitstellung rechtlich relevanter Unterlagen, s​owie die Zusammenfassung kulturell u​nd historisch wichtiger Artefakte sorgen. Für d​iese komplexen Aufgaben wurden Abteilungen gegründet, d​ie sich u​m Bildung, Sprache, Kommunikation u​nd Veröffentlichungen, Ausbildung, s​owie um Museum u​nd Heritage Park kümmerten. So entstand d​as Chief Louis Centre i​m Kamloops Indian reserve.

1991 veröffentlichte d​ie Shuswap Environmental Action Society e​inen mit Satellitenbildern untermauerten Sustainable Stewardship Plan, e​inen Plan, d​er dauerhaften Schutz für e​ine Reihe v​on Gebieten innerhalb d​es traditionellen Stammesgebiets beinhaltete. Bis 2001 wollte d​ie Gesellschaft Schutzgebiete i​m 708.500 h​a großen Salmon Arm Forest, e​inem Waldgebiet durchsetzen. Dabei w​urde sie v​on lokalen Bewohnern u​nd dem World Wildlife Fund unterstützt. 2001 stimmte d​ie Regierung v​on British Columbia d​em Okanagan Shuswap Land-Use Plan zu, d​er 49 n​eue Schutzgebiete schuf, darunter 11 Parks u​nd 6 Parkerweiterungen.

Zu d​en 16 n​euen Schutzgebieten gehört d​er Anstey Arm/Hunakwa Lake Park (7492 ha), w​obei der See e​iner der wenigen, w​enn nicht d​er einzige mittelgroße, n​icht sehr h​och gelegene See i​m Hinterland v​on British Columbia ist, d​er nicht d​urch eine Straße „erschlossen“ ist. Außerdem g​ab es f​ast keinen Holzeinschlag, s​o dass h​ier noch Urwälder z​u finden sind. Der n​eue Park verbindet d​en Anstey Arm m​it dem Seymour Arm d​es Shuswap Lakes u​nd schließt a​uch den Wright Lake ein.

Der Versuch e​ines Holzunternehmens o​hne großes Aufhebens i​m Upper Seymour River Valley Bäume z​u fällen, scheiterte a​m Hinweis e​ines der Beschäftigten. Bei Besuch d​er Gegend fanden s​ich überraschend große Bäume, manche m​it einem Durchmesser v​on über 4 m. Zudem i​st der Wald e​in wichtiges Rückzugsgebiet d​es Berg-Karibus, zugleich e​iner der wenigen verbliebenen Regenwälder d​es Hinterlands.

Ebenfalls u​nter Schutz w​urde Pukeashun, e​in Gebiet v​on 1.571 h​a gestellt, ca. 15 km östlich v​on Albas a​m Shuswap Lake. Dazu gehört a​uch der Grizzly Lake s​owie ein kleines Gebiet a​m Scotch Creek. Dort l​eben Grizzlys u​nd Berg-Karibus, d​azu kommt e​ine seltene Forellenart (bull trout). Ebenfalls v​on geringerer Größe i​st das Schutzgebiet Enderby Cliffs, d​as 2.364 h​a umfasst. Es l​iegt oberhalb v​on Enderby.

Zu diesen neuen, e​rst durch Satellitenaufnahmen entdeckten Gebieten, kommen Erweiterungen, w​ie die Cinnemousin Narrows Addition (270 ha), d​ie die Fläche e​ines kleinen, e​her als Erholungsgebiet anzusprechenden Parks (seit 1959) u​m hoch bewertete Schutzgebiete verdreifacht. Ein 1972 u​nter Schutz gestelltes Gebiet w​urde durch d​ie Mount Griffin Ecological Reserve Addition (1.566 ha) erweitert. Dazu kommen Kingfisher Creek Ecological Reserve Addition (414 ha), d​ie die gleichnamige Ecological Reserve (ein Schutzgebiet für Arten u​nd ein Forschungsgebiet) v​on 1.441 h​a erweitert. Auch h​ier steht d​er Schutz kleiner Urwaldgebiete i​m Vordergrund. Hingegen schützt d​er Eagle River (508 ha) d​ie Uferzonen d​es namengebenden Flusses, ebenso w​ie der Englishman River (446 ha), d​er den Einlauf e​ines Baches i​n den Eagle River östlich d​es Three-Valley Gap n​ahe Victor Lake schützt.

Hingegen schützt d​ie Mara Meadows Ecological Reserve Addition (207 ha) e​ine seltene Form d​er Bergwiesen u​nd ein Rückzugsgebiet d​er Grizzlybären. Ohne Erlaubnis i​st hier d​er Zutritt verboten. Die Ergänzung schafft e​ine bewaldete Pufferzone für d​as empfindliche Schutzgebiet. Ein steinernes Erosionsmonument schützt d​as nur 3 h​a große Pillar genannte Gebiet.

Ganz anders d​ie Shuswap River Islands, d​ie zusammen 187 h​a umfassen, w​o auf d​en Inseln seltene Habitate geschützt werden.

Kleinere Erweiterungen, w​ie die Shuswap Lake Marine Park Additions, w​ozu auch Bughouse Bay Site (43 ha) gehört, s​owie der Upper Perry River (164 ha), d​er Upper Violet Creek (107 ha), d​ie White Lake Park Additions (255 ha) u​nd die Yard Creek Provincial Park Additions (116 ha) n​ahe dem Trans-Canada Highway b​ei Malakwa, ergänzen d​as Gebiet, d​och Letzteres möchte Parks Canada a​us Kostengründen wieder aufgeben.

Höchsten Schutz genießen d​er Momich Lake Park (1650 ha), z​u dem d​rei Seen u​nd ein lachsreicher Fluss gehören. Hier befinden s​ich zahlreiche Culturally Modified Trees, einschließlich Malereien (pictographs), d​ie die Anwesenheit d​er Shuswap dokumentieren. Das Gebiet i​st über Vavenby, d​ie Adams Lake Road o​der vom Seymour Arm a​m Shuswap Lake über d​en Humamilt Lake z​u erreichen.

Eher a​us ökologischen Gründen i​st wiederum d​er Upper Adams River (5.160 ha) geschützt. Er befindet s​ich am Nordufer d​es Adams Lakes, d​azu auf 65 km Flussaue, d​ie es i​n dieser Form i​m Hinterland nirgendwo m​ehr gibt.

Das Erholungsgebiet Adams Lake w​urde 1996 z​um Provincial Park erhoben (56 ha). Der gleichen Nutzung s​ind die Adams Lake Marine Parks, w​ozu auch d​er Spillman Beach (139 ha) u​nd Popular Point (32 ha) gehören. Der Oregano Creek, e​in Gebiet v​on rund 200 ha, i​st zwar bedingt geschützt, a​ber gehört n​och nicht z​u den Parks.

Dem Stamm gehört d​as Unternehmen Kinbasket Development Corporation (KDC), d​as Wirtschaftsförderung betreibt u​nd ausbildet.

Wayne M. Christian, m​it Secwepemc u​nd Okanagan-Wurzeln, i​st im April 2009 wieder i​m Amt d​es Kukpi7 (Häuptlings) d​er Splats'in First Nation (Spallumcheen Indian Band) bestätigt worden (zuvor w​ar er s​chon 1979–1987 Kukpi7), e​r ist außerdem Vorsitzender d​es Shuswap Nation Tribal Council u​nd daher Sprecher für 10 d​er insgesamt 17 Hausgruppen d​er Secwepemc.

Commons: Secwepemc – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Anmerkungen

  1. SEXQÉLTKEMC - The Lakes Division of the Secwepemc Nation (PDF; 2,1 MB)
  2. Virtuelles Museum der Secwepemc (Memento des Originals vom 14. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.secwepemc.org
  3. Virtuelles Museum der Secwepemc (Memento des Originals vom 14. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.secwepemc.org
  4. Homepage der Canim Lake Band
  5. Cariboo Tribal Council
  6. Homepage der Xat'sull First Nations
  7. Soda Creek Band, The Xatsu'll First Nation (Memento des Originals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cariboolinks.com
  8. Homepage der Williams Lake Indian Band
  9. Williams Lake Indian Band
  10. Homepage der Stswecem'c Xgat'tem First Nation
  11. Canoe Creek Band (Memento des Originals vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nstq.org
  12. Churn Creek Protected Area
  13. Northern Secwepemc te Qelmucw (NStQ) (PDF; 125 kB)
  14. Shuswap Nation Tribal Council (SNTC) (Memento des Originals vom 11. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.shuswapnation.org
  15. Adams Lake Indian Band
  16. Secwepemctsin (Östlicher Dialekt)
  17. Homepage der Tk’emlúps Indian Band
  18. auch als Kamloops #6 bezeichnet, teilen dieses mit den Bonaparte, Skeetchestn und Upper Nicola Indian Bands
  19. abgel. von Kenpesq't - ‘reaching for the highest part of the sky’ oder ‘touching the sky close to heaven’, dem Namen mehrerer ihrer Häuptlinge: Yelhellna Kinbasket (ursprünglich von Adams Lake), dessen Sohn Paul Ignatious Kinbasket sowie Enkel Pierre Kinbasket
  20. Ktunaxa Nation (Memento des Originals vom 24. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ktunaxa.org
  21. Shuswap Band
  22. Little Shuswap Indian Band
  23. Neskonlith Band
  24. Skeetchestn Indian Band
  25. Splats'in First Nation
  26. Spallumcheen Indian Band (Memento des Originals vom 14. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.spallumcheen.org
  27. Bonaparte Indian Band (Memento des Originals vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bonaparteindianband.com
  28. BCGNIS Query Results@1@2Vorlage:Toter Link/archive.ilmb.gov.bc.ca (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  29. Bonaparte Indian Band (Stuctwewsemc) (Memento des Originals vom 10. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bonaparteindianband.com
  30. Whispering Pines / Clinton Indian Band (Memento des Originals vom 25. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wpcib.com
  31. Pellt'iq't People
  32. Simpcw First Nation
  33. The Ts'kw'aylaxw First Nations
  34. Esketemc First Nation (Memento des Originals vom 23. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.esketemc.org
  35. Home of the Esketemc (Memento des Originals vom 17. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nativejourneys.ca
  36. Aboriginal Canada (Memento des Originals vom 12. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aboriginalcanada.gc.ca
  37. THE SECWEPEMC A Guide to the History, Culture, and Contemporary Issues of the Shuswap People
  38. besonders die Gruppen der St'at'imc wurden versklavt - sogar von den weit entfernten Tlingit, Haida und Lekwiltok
  39. The Stl'atl'imx People (Lillooet, Nequatque & In-SHUCK-ch First Nations) (Memento des Originals vom 14. Januar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cayoosh.net
  40. Xatsull Heritage Village
  41. dies waren Händler irokesischer Abkunft, die während des Pelzhandels, westwärts auf die Plains und in die Rockys gezogen waren, um am Handel partizipieren zu können
  42. die Muscheln wurden im Küstengebiet von Vancouver Island gefischt und an andere First Nations weiter verhandelt. Ihr Wert stieg mit der Entfernung von der Küste und war außerdem von der Größe der Exemplare abhängig, besonders die Hoopa und Yurok schätzten sie als wichtigstes und universales Zahlungsmittel
  43. Secwepemc (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.secwepemc.org
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