Săpânța

Săpânța a​lte Schreibweise Săpînța [səpɨntsa] (ungarisch Szaplonca, slowakisch Sapunka, jiddisch Spinka o​der Shpinka) i​st eine Gemeinde i​m Kreis Maramureș i​n Rumänien.

Săpânța
Szaplonca
Săpânța (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Maramuresch
Kreis: Maramureș
Koordinaten: 47° 58′ N, 23° 42′ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Fläche:139,17 km²
Einwohner:2.903 (20. Oktober 2011[1])
Bevölkerungsdichte:21 Einwohner je km²
Postleitzahl: 437305
Telefonvorwahl:(+40) 02 62
Kfz-Kennzeichen:MM
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2])
Gemeindeart:Gemeinde
Bürgermeister:Ion Braicu (Coaliția pentru Maramureș)
Postanschrift:Str. Principală, nr. 512
loc. Săpânța, loc. Maramureș, RO–437305
Website:

Geographische Lage

Săpânța l​iegt im Norden Rumäniens e​twa ein Kilometer südlich d​es Oberlaufs d​er Theiß, i​n der historischen Region Maramuresch (Komitat Máramaros). Am Drum național 19 befindet s​ich der Ort ca. 20 Kilometer nordwestlich v​on Sighetu Marmației; d​ie Kreishauptstadt Baia Mare (Frauenbach) l​iegt etwa 80 Kilometer (35 km Luftlinie) südlich v​on Săpânța entfernt.

Sehenswürdigkeiten

  • Der Ort ist bekannt für den „Fröhlichen Friedhof“ (Cimitirul Vesel), auf dem der örtliche Künstler Stan Ioan Pătraș über Jahrzehnte die traditionellen hölzernen Grabstelen mit handgemalten Bildern der Verstorbenen und Versen zu ihrem Leben gestaltet hat.[3]
  • Am Ortsrand von Săpânța wird seit dem Beginn des 3. Jahrtausends das Peri-Kloster Sfântul Arhanghel Mihail errichtet. Seine Kirche, von 1997 bis 2003 errichtet, soll mit 75 m die höchste Stabkirche Europas sein.[4]
Commons: Săpânța – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de.
  2. Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 23. März 2021 (rumänisch).
  3. Susanne Glass: Spott zum Abschied - Rumäniens spezielle Bräuche eine Dokumentation veröffentlicht am 8. Dezember 2013 auf YouTube.
  4. Raluca Brodner: Die höchste Holzkirche der Welt steht auf rumänischem Boden, am 5. Juni 2009 bei ziarullumina.ro abgerufen am 29. Januar 2014 (rumänisch).
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