Săliștea de Sus
Săliștea de Sus (ungarisch Felsőszelistye) ist eine Kleinstadt im Kreis Maramureș in Rumänien.
Săliștea de Sus Felsőszelistye | |||||
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Basisdaten | |||||
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Staat: | Rumänien | ||||
Historische Region: | Maramuresch | ||||
Kreis: | Maramureș | ||||
Koordinaten: | 47° 39′ N, 24° 21′ O | ||||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | ||||
Fläche: | 64,77 km² | ||||
Einwohner: | 4.893 (20. Oktober 2011[1]) | ||||
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | ||||
Postleitzahl: | 437295 | ||||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | ||||
Kfz-Kennzeichen: | MM | ||||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | |||||
Gemeindeart: | Stadt | ||||
Bürgermeister: | Ștefan Iuga (Coaliția pentru Maramureș) | ||||
Postanschrift: | Str. Principală, nr. 981 loc. Săliștea de Sus, jud. Maramureș RO–437295 | ||||
Website: |
Lage
Săliștea de Sus liegt 50 km südöstlich von Sighetu Marmației und 25 km westlich von Borșa, an der Landstraße 186 im Tal des Flusses Iza.
Geschichte
Săliștea de Sus wurde erstmals im Jahre 1365 urkundlich erwähnt[3]. Im Jahr 2004 wurde die Ortschaft zur Stadt erhoben.
Bevölkerung
Zur letzten Volkszählung im Jahr 2002 lebten in Săliștea de Sus 5196 Bewohner; davon waren 5185 Rumänen, drei Ungarn, sieben Roma und ein Ukrainer. In den letzten Jahrzehnten war die Bevölkerungszahl etwas rückläufig; 1992 wurden mit 5814 die meisten Einwohner registriert.[4]
Verkehr
Die Landesstraße 186 führt durch Săliștea de Sus. Im Osten der Stadt befindet sich der Bahnhof „Iza“ an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos.
Persönlichkeiten
- Gheorghe Paşca (1901–1956), antikommunistischer Partisan
Sehenswürdigkeiten
- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus“ (a Nistoreștilor-Kirche oder „Bergkirche“) aus dem Jahre 1680. Nach einer Brandstiftung der Tataren im Jahr 1717 wurde sie umgebaut. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.[5]
- Hölzerne Kirche „St. Nikolaus“ (a Bulenilor-Kirche oder „Kirche des Tales“) aus dem Jahr 1736. Auf den Innenwänden befinden sich Original-Gemälde und Symbole aus dem 18. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz.[5]
- Östlicher Ortseingang
- Viadukt, vor dem östlichen Ortseingang
- Viadukt am östlichen Ortseingang
- Turm am Ortseingang
- Eine Schule für die Klassen 1–8
- Im Zentrum die Schule für die Klassen 1–8
- Kirche im Zentrum an der Landesstraße
- Eingangstür der Kirche
- Ortsdurchfahrt
- Polizeistation. Gegenüber weist ein kleines Schild „Monument“ auf die Bulenilor-Kirche hin
- Altes Holzhaus
- Altes Holzhaus, links hinten die Bulenilor-Kirche
- Hölzerne Kirche St. Nikolaus (auch Bulenilor-Kirche oder Kirche des Tales)
- Holztor zur Bulenilor-Kirche
- Eingangstür zur Bulenilor-Kirche
- Schild an der Bulenilor-Kirche
- Kirchenglocken der Bulenilor-Kirche
- Im Abstand von 50 Metern zur Bulenilor-Kirche befindet sich diese Kirche
- Eingang zur Kirche
- Der Bahnhof IZA an der Bahnstrecke Salva–Vișeu de Jos
- Holzofen im Wartesaal
- Fahrkartenschalter
- Ausfahrsignal in nördliche Richtung
- Blick über den Bahnsteig nach Osten
- Blick über das Gleisfeld nach Osten
- Blick aus Osten Richtung Bahnhof. Rechts das Einfahrsignal
Weblinks
Einzelnachweise
- Volkszählung 2011 in Rumänien bei citypopulation.de.
- Angaben bei Biroului Electoral Central, abgerufen am 20. März 2021 (rumänisch).
- Angaben auf der Website der Stadt, abgerufen am 20. Februar 2014.
- Árpád E. Varga: Máramaros megye településeinek etnikai (anyanyelvi/nemzetiségi) adatai 1850/1880–2002. (Onlinedokument) (PDF-Datei; 650 KB).
- Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2010 aktualisiert (PDF; 7,10 MB).