Rohrlache von Heringen
Die Rohrlache von Heringen ist ein Auenbereich im Werratal nördlich von Heringen im nordosthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Das in der Nähe der Landesgrenze zu Thüringen liegende Feuchtgebiet besitzt die hessenweit größte Binnensalzstelle, die durch einige natürliche und zahlreiche durch die Kali- und Salzindustrie verursachte Salzwasseraustritte entstanden ist. Es handelt sich allerdings hier weniger um regelrechte Salzquellen, eher um eine flächenhafte Durchfeuchtung.
Rohrlache von Heringen
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Blick über die Werra auf den kleineren Bereich des zweigeteilten Schutzgebiets auf der anderen Flussseite. Im Hintergrund der „Monte Kali“, die Abraumhalde des Kalibergbaus. | ||
Lage | Nördlich von Heringen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg in Hessen. | |
Fläche | 76,5 Hektar | |
Kennung | 1632002 | |
WDPA-ID | 82435 | |
Natura-2000-ID | 5026-301 | |
Geographische Lage | 50° 54′ N, 10° 1′ O | |
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Meereshöhe | 212 m | |
Einrichtungsdatum | 1979 | |
Besonderheiten | Besonderer Schutz als Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet und als Teilbereich eines EU-Vogelschutzgebiets und eines Landschaftsschutzgebiets. |
Die Pflanzenwelt, die sich an den salzhaltigen Wasseraustrittsstellen angesiedelt hat, gilt als von hohem ökologischen Wert. In ihr befinden sich reiche Bestände landesweit stark gefährdeter Arten wie Strand-Aster und Queller. Überregionale Bedeutung besitzt die Rohrlache auch als Rast- und Brutgebiet für eine Vielzahl von Vogelarten und als Lebensraum für mehrere Amphibienarten mit teils großen Populationen.
Als ein seltenes Beispiel für einen schützenswerten Landschaftsbereich, bei dessen Entwicklung natürliche Ursachen mit den Auswirkungen industrieller Tätigkeit zusammenwirkten, wurde die Rohrlache 1979 zum Naturschutzgebiet erklärt und seit 2008 ist sie als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Teil des europaweiten Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000.[1][2]
Geografische Lage
Die Rohrlache liegt in den Gemarkungen der Ortsteile Widdershausen, Leimbach und Heringen der Stadt Heringen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Im Norden wird das Schutzgebiet durch die Kreisstraße von Widdershausen nach Leimbach begrenzt und im Westen von der Werra. Im Süden liegt noch eine kleinere Teilfläche auf der anderen Werraseite. Die Ostgrenze bildet ein größerer Drainagegraben, der zum Teil auch durch das Schutzgebiet verläuft.
Naturräumlich wird die Rohrlache dem „Berkaer Becken“ in der Haupteinheit „Salzunger Werrabergland“ des „Osthessischen Berglands“ zugeordnet.[3]
Klima
Die Werraue im Heringer Raum gilt wegen ihrer Lage im Regenschatten des Osthessischen Berglandes als klimatisch begünstigt. Das zeigen die geringen Jahresniederschläge von 600 mm und die relativ hohe Jahresdurchschnittstemperatur von 8 °C, mit weniger als 100 Frosttagen im Jahr.[1]
Schutzstatus
Die Rohrlache steht unter besonderem Schutz als Naturschutzgebiet, Flora-Fauna-Habitat-Gebiet sowie als Teilfläche eines EU-Vogelschutzgebiets und eines Landschaftsschutzgebiets.
Naturschutzgebiet
Mit Verordnung der Bezirksdirektion für Forsten und Naturschutz beim Regierungspräsidium in Kassel wurden im Juli 1979 rund 47 Hektar der Rohrlache in das Landesnaturschutzbuch eingetragen und damit unter Schutz gestellt. Zweck der Unterschutzstellung war es, das „aus ornithologischer, herpetologischer und geobotanischer Sicht“ als besonders wertvoll angesehene Feuchtgelände „mit artenreicher Salzflora und großer Bedeutung als Brut- und Rastareal für seltene bedrohte Vogelarten sowie als Laichgebiet und Lebensraum zahlreicher Amphibien nachhaltig zu sichern und zu schützen.“[4] Im Oktober 1988 folgte eine erneute Ausweisung mit weiteren Flächen im Norden und Südwesten, auf denen ebenfalls Salzpflanzen wachsen. Das Naturschutzgebiet besitzt nun eine auf 76,5 Hektar vergrößerte Fläche und hat die nationale Kennung 1632002 und den WDPA-Code 82435.[5][6]
Flora-Fauna-Habitat-Gebiet
Mit gleichen Gebietsgrenzen und Erhaltungszielen wurde das Naturschutzgebiet im Jahr 2004 als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Nr. 5026-301 an die EU für das länderübergreifende Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 gemeldet. Hauptziel der Natura 2000-Richtlinie ist es die biologische Vielfalt in Europa zu erhalten und sie langfristig in einem günstigen Erhaltungszustand zu bewahren. Ihre Anhänge I und II benennen die Lebensraumtypen und die wildlebenden Tier- und Pflanzenarten, die als von allgemeinem Interesse gelten und für die besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen. Nach dem Standard-Datenbogen für besondere Schutzgebiete aus dem Jahr 2002 liegt die besondere Bedeutung der Rohrlache im Vorkommen des prioritären FFH-Lebensraumtyps 1340 „Salzwiesen des Binnenlandes“ mit seiner spezifischen Halophytenvegetation.[7][8] Mit der „Verordnung über Natura 2000-Gebiete in Hessen“ wurden im Januar 2008 auf Landesebene die Erhaltungsziele und Gebietsgrenzen rechtlich gesichert.[9]
Unmittelbar an die Rohrlache grenzt der Flusslauf der Werra. Dieser Flussabschnitt ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 5125-350 „Werra zwischen Phillippsthal und Herleshausen“. Entwicklungsziel ist hier, die Werra als Wanderkorridor für Fischarten zu erhalten und der Schutz der Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder auf den Uferstreifen.[10]
Vogelschutzgebiet
Mit den beiden nördlich benachbarten Naturschutz- und FFH-Gebieten „Rhäden bei Obersuhl und Bosserode“ und „Obersuhler Aue“ sowie dem nordöstlich liegendem FFH-Gebiet „Werraaue von Herleshausen“ bildet die Rohrlache das EU-Vogelschutzgebiet 5026-402 „Rhäden von Obersuhl und Auen an der mittleren Werra“.[11][12]
Das rund 540 Hektar große Vogelschutzgebiet ist ein bedeutendes Rastgebiet für Wasser-, Wat- und Schreitvögel. In Hessen gilt es als das wichtigste Brutgebiet für Tafelente, Rohrdommel und Schlagschwirl. Für die Arten Wachtelkönig, Tüpfelsumpfhuhn, Wasserralle, Knäk-, Löffel- und Schnatterente, Rohrweihe, Weißstorch, Zwergdommel und Graureiher gehört es zu den fünf hessischen Schwerpunktgebieten.[13]
Landschaftsschutzgebiet
Die Rohrlache liegt vollständig in dem im Jahr 1992 ausgewiesenem Landschaftsschutzgebiet „Auenverbund Werra“.[14] das mit mehreren Teilbereichen und einer Gesamtfläche von rund 4000 Hektar sich entlang der Werra in den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner befindet. Im Rahmen des Landschaftsschutzgebietes sollen naturnahe Gewässerabschnitte der Werra erhalten oder wiederhergestellt werden.[15]
Geologie und Hydrologie
Der Bereich der Rohrlache wird aus Auensedimenten des Nacheiszeitalters gebildet. Lehm, Ton, Sand und Kies sind die vorherrschenden Substrate. Unter dem Flusstal, in bis über 1.000 Meter Tiefe, liegt unter mächtigen Sandsteinschichten das Salzgebirge, mit den wertvollen Rohstoffen Kali und Steinsalz. Die Entstehung der Kalilagerstätten geht auf das Erdzeitalter des Oberperms vor mehr als 250 Millionen Jahren zurück, als das damals hier vorhandene Zechsteinmeer unter der starken Sonneneinstrahlung verdunstete. Seit den 1900er Jahren werden die Kalisalze, vor allem für die landwirtschaftliche Düngung, entlang der Werra aus zwei übereinanderliegenden Sohlen gewonnen.
Bei der Verarbeitung der Salze entstehen große Mengen an Abwässern, die sogenannten Endlaugen, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts in die Werra eingeleitet werden und zu einer starken Versalzung des Flusses geführt haben. Seit 1929 werden in Heringen die Endlaugen auch im Plattendolomit des Zechsteins verpresst. Da das spezifische Gewicht der Endlauge höher ist, als das Gewicht des Grundwassers, drückt die Lauge salzhaltiges Grundwasser an die Bodenoberfläche. Dieser Vorgang findet besonders an Verwerfungen und in Salzauslaugungsgebieten statt und führt zur Entstehung von Salzquellen und Salzsickerwasser. Durch den angehobenen oberflächennahen Grundwasserspiegel werden Abschnitte der Werraaue, wie die Rohrlache, durchfeuchtet. Im Jahr 1953 führte ein Erdbeben zur Absenkung des Südteiles um rund zwei Meter. Es entstanden neue Salzquellen, welche auf die Versenkung der Endlauge zurückgeführt werden. Auch der Rückstau des Werrakraftwerkes in Widdershausen soll den Grundwasserspiegel weiter angehoben haben, wodurch die Wiesen noch feuchter wurden.
In der Aue treten zwei Grundwasserschichten auf. Die erste, oberflächennahe Schicht reicht von 0,5 bis 1,5 m ü. NN und wird von einer ein bis zwei Metern mächtigen Ton- und Lehmschicht begrenzt. Die zweite Grundwasserschicht liegt in der Kiesschicht der Aue in drei bis vier Meter Tiefe und führt salzhaltiges Grundwasser. In den Bereichen, in denen die Ton- und Lehmschicht durchlässig ist, tritt Salzwasser nach oben. An den Austrittstellen kommt es zu flächigen Versalzungen mit salzbeeinflusster Vegetation. Nahe der Werra wird das Grundwasser im Wesentlichen durch Flussinfiltrationen beeinflusst. Die Versalzung des Bodens führt zu einer Abnahme der Krümelstabilität und des Porenvolumens und verringert die Plastizität des Bodens. Im feuchten Zustand quellen die Salzböden deshalb stark auf und schrumpfen bei Austrocknung stark zusammen. Dies führt zu Bodenverdichtungen und Staunässe.[1][16][2]
Natur
Die Pflanzenwelt der Rohrlache wird gekennzeichnet durch das Vorhandensein von salzabhängigen Arten, die sich an den salzhaltigen Wasseraustrittsstellen angesiedelt haben. Die Salzflora kommt in drei Pflanzengesellschaften vor:
- Die „Salzschuppenmieren-Salzschwaden-Gesellschaft“ ist die häufigste Vegetationseinheit. Ihre bestandsbildenden Arten sind der Salzschwaden, die nur wenige Zentimeter große Salz-Schuppenmiere, die im Juli einen rotvioletten Blütenteppich entwickelt und der Queller. Der Queller ist erst in den 1990er Jahren in das Schutzgebiet eingewandert und hat in sehr kurzer Zeit in den vegetationsfreien Bereichen der Salzpfannen dichte, niedrigwüchsige Bestände aufgebaut.
- Der Salzschwaden tritt auch in den von der Platthalm-Binse dominierten Salzrasen-Beständen auf, die durch die verstärkte Präsenz der Arten staunasser, nährstoffreicher Standorte Rohr-Schwingel, Weißes Straußgras und Kriech-Quecke zu den Flutrasengesellschaften überleiten. Die Gesellschaft besiedelt im Norden und in der Mitte des Gebietes kleine, vegetationsarme, staunasse Geländesenken („Salzpfannen“), die deutlich unter dem Niveau des umliegenden Grünlandes liegen.
- Eine Pflanzengesellschaft mit dem Strand-Dreizack, der aus Nordamerika eingebürgerten Mähnen-Gerste und der zwischen Juli und September violett blühenden Salzaster umgibt gürtelartig eine völlig vegetationsfreie Geländemulde im Nordteil des Gebietes.
Diese Pflanzengesellschaften besetzten noch bis in die 1980er Jahre eine wesentlich umfangreichere Fläche. Die Salzrasen erstreckten sich über große Teile im Norden und Süden des Schutzgebiets. An ihren Stellen befinden sich heute Flutrasen, Schilfbestände und Brackwasserröhrichte.[1][13]
In den Bereichen, in denen die Raupenfutterpflanze Großer Wiesenknopf wächst, kommt der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling vor. Die europaweit gefährdete Art gilt nach Anhang II der FFH-Richtlinie als „von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen“.
Nach dem Standard-Datenbogen aus dem Jahr 2002 ist die Vogelwelt der Rohrlache von hessenweiter Bedeutung. Diese Einschätzung wird durch die Ergebnisse der Grunddatenerhebung von 2002 bestätigt. Die überregionale Bedeutung wird mit dem Vorkommen von Blaukehlchen, Neuntöter, Rohrweihe, Wachtelkönig, Weißstorch, Rotmilan, Schwarzmilan, Bruchwasserläufer und Silberreiher begründet. Neben diesen streng geschützten Arten wurden eine Vielzahl weiterer Vogelarten beobachtet, die als Brutvögel, Nahrungsgäste und Durchzügler die Rohrlache nutzen.
Den Heuschreckenarten bietet die Rohrlache wertvolle Habitate. Im Feuchtgrünland wurden die bundesweit stark gefährdete Sumpfschrecke und die Kurzflügelige Schwertschrecke in einer hohen Dichte angetroffen. Sechs Amphibienarten wurden im Schutzgebiet nachgewiesen, darunter mit einer bedeutenden Population der Grasfrosch sowie Laubfrosch und Kreuzkröte, die europaweit durch die FFH-Richtlinie unter speziellem Schutz stehen.[17]
Touristische Erschließung
Der Werratal-Radweg und der Nadelöhr-Wanderweg verlaufen entlang der Werra von Heringen nach Widdershausen im westlichen Randbereich des Schutzgebiets.
Literatur
- Lothar und Sieglinde Nitsche, Marcus Schmidt: Naturschutzgebiete in Hessen, Band 3, cognitio Verlag, Niedenstein 2005, ISBN 3-932583-13-2.
- Neckermann & Achterhold: Grunddatenerhebung FFH-Gebiet „Rohrlache von Heringen.“ Endbericht, Cölbe, 2002.
- Gerd Teigeler, Fachdienst Ländlicher Raum, Bad Hersfeld: Maßnahmenplan für das FFH-Gebiet „Rohrlache von Heringen“, gleichzeitig Teilgebiet des VSG „Rhäden von Obersuhl und Auen an der mittleren Werra“. Juli 2014.
Weblinks
- „Alarm am Monte Kali“ aus DER SPIEGEL 35/2009 auf der Webseite von SPIEGELonline.
Einzelnachweise
- Neckermann & Achterhold: Grunddatenerhebung FFH-Gebiet „Rohrlache von Heringen.“ Endbericht, Cölbe, 2002.
- Naturschutzgebiet „Rohrlache“ auf der Webseite von www.widdershausen.de; abgerufen am 8. August 2019.
- Naturräumliche Gliederung nach Otto Klausing im Umweltatlas Hessen auf atlas.umwelt.hessen.de; abgerufen am 8. August 2019.
- Zitiert aus der Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rohrlache von Heringen“ vom 9. Juli 1979 im Staatsanzeiger für das Land Hessen, Ausgabe 31/79 vom 30. Juli 1979, S. 1591 f.
- Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rohrlache von Heringen“ vom 6. Oktober 1988 im Staatsanzeiger für das Land Hessen, Ausgabe 44/88 vom 31. Oktober 1988, S. 2402 f.
- „Rohrlache von Heringen“ in der Weltdatenbank zu Schutzgebieten; abgerufen am 8. August 2019.
- Steckbrief des FFH-Gebiets 5026-3501 „Rohrlache von Heringen“ auf der Website des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); abgerufen am 8. August 2019.
- FFH-Gebiet „Rohrlache von Heringen“ in der Weltdatenbank zu Schutzgebieten; abgerufen am 8. August 2019.
- Verordnung über die Natura 2000-Gebiete in Hessen vom 16. Januar 2008, im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen, Teil I, Nr. 4, vom 7. März 2008.
- Steckbrief des FFH-Gebiets 5125-350 „Werra zwischen Phillippsthal und Herleshausen“ auf der Website des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); abgerufen am 8. August 2019.
- Steckbrief des EU-Vogelschutzgebiets „Rhäden von Obersuhl und Auen an der mittleren Werra“ auf der Website des Bundesamtes für Naturschutz (BfN); abgerufen am 8. August 2019.
- „Rhäden von Obersuhl und Auen an der mittleren Werra“ in der Weltdatenbank zu Schutzgebieten; abgerufen am 8. August 2019.
- Lothar und Sieglinde Nitsche, Marcus Schmidt: Naturschutzgebiete in Hessen, Band 3.
- „Auenverbund Werra“ in der Weltdatenbank zu Schutzgebieten; abgerufen am 8. August 2019.
- Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Auenverbund Werra“ vom 13. August 1992 im Staatsanzeiger für das Land Hessen, 36/1992 vom 7. September 1992, S. 2202 f.
- Gerd Teigeler: Maßnahmenplan für das FFH-Gebiet „Rohrlache von Heringen“.
- Zu schützende Arten von gemeinschaftlichem Interesse aus dem Maßnahmenplan zum FFH-Gebiet und zum Vogelschutzgebiet.