Reserpinin
Reserpinin ist ein Indolalkaloid verschiedener Rauvolfia-Arten, vor allem der Rauvolfia heterophylla und der Rauvolfia serpentina.
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Reserpinin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C22H26N2O4 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 382,46 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
leicht in Ethanol, Aceton, Chloroform und Benzol[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Weitere Rauvolfia-Alkaloide sind die Antisympathotonika Reserpin und Rescinnamin (das früher ebenfalls als "Reserpinin" bezeichnet wurde).[3]
Eigenschaften
Der spezifische Drehwinkel beträgt −155° (c=1, Chloroform).[1]
Einzelnachweise
- Lutz Roth, Max Daunderer, Kurt Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte. Vorkommen, Wirkung, Therapie. Allergische und phototoxische Reaktionen. 4., überarbeitete und wesentlich erweiterte Auflage. ecomed, Landsberg/Lech 1994, ISBN 3-609-64810-4, S. 907.
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Hans Joachim Kähler et al.: Rauwolfia Alkaloide, eine historische, pharmakologische und klinische Studie, Boehringer Mannheim GmbH 1970.
Weblinks
- Hochstein, FA. et al. (1955): Alkaloids of Rauwolfia heterophylla. In: J. Am. Chem. Soc.; 77(13); 3551–3554; doi:10.1021/ja01618a037
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