Rainer Wöss
Rainer Wöss (* 22. Mai 1962 in Linz) ist ein österreichischer Schauspieler.
Leben und Wirken
1981 begann Rainer Wöss seine Schauspielausbildung an der Anton Bruckner Universität in Linz,[1] die er 1984 abschloss. Nach seiner Ausbildung widmete er sich zunächst dem Theater. Bis 2008 folgten Engagements an verschiedenen Bühnen des deutschsprachigen Raums wie u. a. Linz, Bregenz, Innsbruck, München, Stuttgart, Berlin (Maxim-Gorki-Theater, Deutsches Theater Berlin). Weitere wesentliche Stationen waren das Hans Otto Theater Potsdam, Garsington Opera Festival, Oper Köln sowie diverse Solos und Theatertourneen. In den letzten Jahren verlagerte sich sein Schwerpunkt zunehmend auf Film- und Fernsehproduktionen in Deutschland und Österreich. 2016 war Rainer Wöss nominiert für den „besten männlichen Darsteller“ des Österreichischen Filmpreises für seine Rolle in „Superwelt“ (Regie Karl Markovics). Außerdem gewann das Austro-Drama „Einer von uns“ mit Wöss den Max-Ophüls-Preis.
Rainer Wöss lebt mit seiner Ehefrau und der gemeinsamen Tochter in Berlin.
Filmografie
Kinofilme
- 2020: Ein bisschen bleiben wir noch (Regie: Arash T. Riahi)
- 2018: Ein wilder Sommer – Die Wachausaga (Regie: Anita Lackenberger)
- 2018: Der Trafikant (Regie: Nikolaus Leytner)
- 2018: Murer – Anatomie eines Prozesses (Regie: Christian Frosch)
- 2018: Erik & Erika (Regie: Reinhold Bilgeri)
- 2017: Die Migrantigen (Regie: Arman T. Riahi)
- 2015: Superwelt (Regie: Karl Markovics)
- 2015: Einer von uns (Regie: Stephan Richter)
- 2015: Jack (Regie: Elisabeth Scharang)
- 2012: Nordstrand (Regie: Florian Eichinger)
- 2011: Herbst (Regie: Patrick Guendera)
- 2011: Die Angsthasen (Regie: Max Hegewald)
Fernsehfilme
- 2019: Herzjagen
- 2019: Ein Dorf wehrt sich
- 2018: Das Wunder von Wörgl
- 2018: Die Muse des Mörders
- 2018: Alt, aber Polt
- 2016: Die Stille danach (Regie: Nikolaus Leytner)
- 2013: Spuren des Bösen (Regie: Andreas Prochaska)
- 2013: Rastlos (Regie: Jeanette Karstaedt)
- 2012: Wie ich gelebt habe (Regie: Michael Pichlkastner)
- 2010: Rona und Nele (Regie: Regie: Silvia Chigona)
- 2008: Ehrlich nah (Regie: Jana Fitzner)
- 1999: Tränen des Vaterlandes (Regie: Christian Bauer)
Fernsehserien und -reihen
- 2021: Landkrimi – Vier
- 2021: Am Anschlag – Die Macht der Kränkung
- 2020: Blind ermittelt – Zerstörte Träume
- 2020: Tödliche Geheimnisse – Das Versprechen
- 2019: Vienna Blood – Die letzte Séance
- 2019: In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte – Mein Herz
- 2018: Meiberger – Im Kopf des Täters – Gefangen
- 2018: Landkrimi – Der Tote im See
- 2018: Landkrimi – Steirerkind
- 2017: Stadtkomödie – Herrgott für Anfänger
- 2016: Tatort – Sternschnuppe
- 2014: Im Schleudergang (Regie: Paul Harather)
- 2013, 2019: SOKO Donau (Regie: Holger Gimpel)
- 2012: SOKO Kitzbühel (Regie: Gerald Liegel)
- 2012: CopStories (Regie: Paul Harather)
- 2012: München 7 (Regie: Franz Xaver Bogner)
- 2009: SOKO Wismar (Regie: Hans-Christoph Blumenberg)
- 2007: Verliebt in Berlin (Regie: Cornelia Dohm)
- 2005: Für alle Fälle Stefanie (Regie: Michael Knof)
- 2002: Hinter Gittern (Regie: Markus Ulbricht)
Weblinks
- Rainer Wöss bei filmmakers.de
- Website von Rainer Wöss
- Agenturprofil bei der Agentur Fürst, abgerufen am 15. November 2020
- Rainer Wöss in der Internet Movie Database (englisch)
- liferadio.at: Schauspieler Rainer Wöss auf Heimatbesuch (Podcast), 8. August 2015
- Kurier: Rainer Wöss: Spießer in der Superwelt, 19. März 2015
- Oberösterreichische Nachrichten: Ein später Heimkehrer gibt Vollgas, 8. August 2015