Qi Yang
Qi Yang (* 1952 in Wuhu, VR China) ist ein chinesischer Maler. Bereits im Alter von acht Jahren unterwies ihn sein Vater Yang Shaowan, ein Maler und Professor, in Malerei und Kalligraphie. Seine Mutter Anne Schan wurde 1929 in Frankfurt a. M. geboren, wo Qi Yangs Großeltern an der Goethe-Universität in Frankfurt in Medizin promoviert hatten. Während der Kulturrevolution sammelte er die einschneidende Erfahrung von Umerziehung und Landarbeit, die ihn und seine Arbeit nachhaltig beeinflussen sollte.[1]
Leben
1978 nahm Qi Yang das Studium in Kunst und Anglistik an der Normal University Anhui auf und beschäftigte sich parallel dazu mit Zen-Malerei und Kunsttheorie. Als Dozent an der Kunstakademie in Shanghai sammelte Yang bereits 1986 erste Erfahrungen im kunstpädagogischen Bereich.
Im Rahmen eines Austauschprogramms mit der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin kam Qi Yang 1987 nach Deutschland. Er blieb und betätigte sich fortan als freischaffender Künstler und Kunstdozent in Köln und Heidelberg, wo er 1996 promovierte wurde.
1999 erhielt er eine Professur im Fach „Freie Kunst“ der Staatlichen Kunstakademie der Universität Anhui, VR. China. Parallel dazu begann er als Dozent am IBKK (Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie Bochum). Hier betreut er seither die Meisterklassen, sowie die höheren Semester des Fachbereichs Malerei und Grafik und vermittelt seine umfangreichen Kenntnisse und Fertigkeiten in der „Freien Malerei“ und der „Informellen Malerei“.[2]
Von 2003 bis 2005 wirkte er als Lehrbeauftragter Professor für Ungegenständliche Malerei an der Bergischen Universität Wuppertal, ebenfalls 2003 erhielt er eine Gastprofessur an der staatlichen Kunstakademie Xi’an. Dort gründete er die neue Fachrichtung Material-Kunst.
Spätestens mit der Teilnahme an der 2. und 7. Internationalen Peking Biennale fand sein Œuvre weltweite Aufmerksamkeit.[3]
Seit 2005 ist Yang Mitglied im Beirat der gemeinnützigen Stiftung Identity Foundation.
In den Jahren 2006/2007 reiste er zum Gelben Fluss im Nordwesten Chinas und bereicherte damit nicht nur die Suche nach seiner Identität, sondern auch seine Kunst.
Seit 2004 ist Qi Yang als internationaler Künstler und transkultureller Botschafter gefragter Teilnehmer und Kurator vieler Projekte. So zum Beispiel als Kunstberater für UNESCO-Kunstprojekte oder dem „Long-life Learning“-Projekt der Europäischen Union in Luxemburg 2012. Bei der 9. Shanghai Biennale 2012 gestaltete er als Künstler und 2. Kurator den Düsseldorfer Pavillon mit.
2013 wurden seine Werke zusammen mit Werken von Georg Baselitz, Anselm Kiefer, Burkhard Held, Sigmar Polke Jonathan Meese in der Ausstellung „Neo-Expressionism“ im Zhan Zhou International Art Museum in Peking gezeigt. 2014 nahm er als Co-Kurator und Künstler für die Ausstellung „Deutsche Neo-expressionistische Malerei und Abstrakte Figuration“ unter anderem mit Gerhard Richter, Jörg Immendorf, Martin Kippenberger, A. R. Penck, Daniel Richter im China Art Museum in Shanghai teil. Weiterhin war er zwischen 1999 und 2018 auf zahlreiche Kunstmessen wie z. B. Art Basel, Art Basel Hongkong und West Bank Shanghai vertreten. Der Künstler lebt seit 1998 mit seiner Familie in Düsseldorf.[4]
Werk
Qi Yangs Werk kann nicht losgelöst vom Einfluss seiner Herkunft betrachtet werden. Nach der Kulturrevolution erlebt er die Öffnung seines Landes nach Jahrzehnten der Abschottung und die Neugestaltung Europas. Damit wird er zu einem der wichtigsten Repräsentanten der beginnenden Globalisierung und des transkulturellen Austauschs.[5]
Sein ganzes Künstlerdasein ist geprägt von den Spannungen zwischen Kultur und Tradition seines fernöstlichen Geburtslandes und seiner heutigen westlichen Heimat. Seine ihm eigene Bild- und Formsprache entwickelt er auf der Grundlage seiner Erfahrung mit der chinesischen Philosophie, der überlieferten chinesischen Kunst und der Meditationspraxis einerseits und seiner Kenntnis der Strömungen der westlichen Kunst anderseits. Aus diesem Widerstreit heraus bezieht die Kunst von Qi Yang ihre innere Triebkraft.[3] Gleichzeitig führt sie dem Betrachter die vielfältigen Berührungspunkte von Ost und West vor Augen.
Die kraftvollen schwarzen Pinselstriche in Qi Yangs Zeichnungen und Gemälden erinnern den Betrachter an chinesische Kalligrafie. Tatsächlich sind sie jenseits aller Sprachen zu verstehen.[6] Ursprünglich bedeutet Kalligrafie „Schönschrift“, ist aber in China mehr Meditationsübung als Schrift, ein künstlerisches Medium zur Reflexion philosophischer Fragen. Unter diesem Einfluss erschafft Yang hintergründige Arbeiten mit mysteriösen Verästelungen, ähnlich den zen-buddhistischen, taoistischen Texten und Aphorismen.
Von der Kalligrafie zu den freien, großformatigen Malkörpern Ende der 90er ist es ein langer Weg. Als Qi Yang 1987 nach Deutschland kommt, werden die Einflüsse der westlichen Maltradition spürbar. Angeregt durch die Schule des Informel bevorzugt er fortan an großformatige Bildtafeln, auf denen er Farb- und Formrhythmen entstehen lässt, die in ihrem harmonischen oder auch dissonanten Zusammenspiel ein gleichsam musikalisches, symphonisches Ereignis inszenieren.[2]
Befreit von den Einschränkungen seines Heimatlandes überschreitet er Grenzen in verschiedene Richtungen: Traditionelles Xuan-Papier trifft auf gefundene Untergründe wie Notenblätter, die klassische Tusche auf pastosen Farbauftrag.[5] Mit abstrakten Elementen reflektiert er einzelne Perioden der altchinesischen Malerei, nutzt neben Tusche, Acryl, Teer und Erdfarben für seine Bilder.[7]
Die malerischen Werke der Folgezeit zelebrieren die Reinheit der Farbe. Durch die Reduktion auf einen Grundakkord, den horizontalen Pinselstrich und leichte Beimengungen von Weiß erhält die Farbe ein lichthaftes Fluidum. Alles fließt, erzählt von Ausgeglichenheit und Kontemplation. Spiritualität und Glaube zweier Kulturen mischen sich, wenn Yang einerseits auf Szenen der christlichen Überlieferung anspielt („Familie“, 2014), sich aber der chinesischen Farbsymbolik bedient.
Bei seinem Weg in die Dreidimensionalität greift er zunächst auf traditionelle chinesische Keramik zurück, die er mit seiner Farb- und Formensprache neu interpretiert.
Schließlich landet er bei Installationen und bedient sich unter anderem der westlichen Materialsprache des Dadaismus. Diese kombiniert mit chinesischen Gegenständen und Fotos chinesischer Motive.
Eine weitere exemplarische Werkgruppe zeigt symbolisch aufgeladenen Raumkonzepte aus Lotusblüten. Die Blüte ist in China der Sitz zahlreicher Götter, steigt auf aus dunklem Schlamm, um in reinem Weiß zu erstrahlen. Andererseits ist sie aber auch einfach ein vielseitig verwertbares Naturprodukt – östliche Mystik trifft westliche Pragmatik.
Mit seinen farbigen Bildstelen inszeniert Yang Malerei schließlich wie eine Skulptur, den einzelnen Grundflächen in einem Ton ist eine kontrastierende Farbe am oberen Ende zugeordnet, die auf eine weitere kontrastierende Bildfläche an der Wand verweist. Gleichzeitig harmonisiert und dominiert wird der Gesamteindruck von gestisch gestalteten DINA4-Formaten, die einen Dialog zwischen dem Ganzen und seinen Teilen initiieren, in den der Betrachter hineingezogen wird.
Qi Yangs Werke, von der kalligrafisch anmutenden Zeichnung bis hin zur Rauminstallation bergen in ihrer oft humorvollen Leichtigkeit die Ernsthaftigkeit und Schwere nach wie vor ungelöster Fragestellungen in der modernen Gesellschaft. Mit der Sprache der Kunst legt er den Finger in die Wunde und diskutiert die Rolle von Mann und Frau, den Verlust der Kommunikation und der Naturverbundenheit von Ost und West in der heutigen Zeit.[8] In der Suche nach einer kulturellen Identität zwischen Asien und West-Europa hat Yangs Kunst eine Schlüsselrolle. Seine künstlerische Philosophie des „Zen mit Deutschem Expressionismus“ ist ein großartiges Beispiel dafür, wie eine transkulturelle Identität die künstlerische Praxis beeinflusst – in emotionaler, sowie rationaler Weise.[6]
Ausstellungen
Einzelausstellungen (Auswahl)
Qi Yangs Werke wurden seit 1989 in über 50 Einzelausstellungen in China, Deutschland, der Schweiz, England und den Niederlanden präsentiert.[9] Hier eine Auswahl:
- 1990: Berkeley Square Gallery, London
- 1991: Deutsch-Amerikanisches Institute, Heidelberg
- 1994: Galerie International SAP, Walldorf
- 1999: Galerie Beethoven Straße, Düsseldorf
- 1999: Galerie Baal und Kunstverein Bielefeld
- 2000: „Bilder und Arbeiten auf Xuanpapier“, Galerie Pudelko Bonn
- 2000: „Der Wind ist namenlos“, Nanjing Museum, Nanjing, VR China
- 2001: „Qi Yang - Mark Tobey / Dialog der Weltkunst“, Museum Villa Rot, bei Ulm
- 2001: Malerei und Installation, Witten–Universität
- 2002: „Cultural Identity?“, Ludwig Museum, Koblenz
- 2003: „Stein Raum Zeit“, Rhein-Sieg Kunstverein, Siegburg
- 2003: „Schwarz-Weiß-Impression“, Kunstverein Oberhausen
- 2003: "Schwarz und Weiß", Malerei und Installation, Kunstverein Oberhausen
- 2004: „Über das Nichts hinaus…“, Rheinisches Landes Museum, Bonn
- 2004: „Qi Yang – Bild, Installation und Video“, Bethe-Stiftung, Wuppertal
- 2005: „Verdi oder Peking Oper“, Galerie Hai Shang Shan, Shanghai
- 2005: “Aus dem Nichts heraus”, Installation, Insel Hombroich
- 2005: “Beyond the Heaven”, National Art Museum of China, Peking
- 2006: „Beyond the Heaven“, Von der Heydt Museum, Wuppertal
- 2006: „Beyond the Heaven“, Nord-West-Museum, Xi´an
- 2006: "Qi Yang – Kulturprozess", Kulturforum Bentlage Rheine, Deutschland
- 2006: "Contemporary Play or something else”, Galerie Ruhnke, Potsdam, Deutschland
- 2008: „Someone, sometime and somewhere“, Cube Museum, Peking
- 2008: „So nah, so fern“, Galerie Reitz, Köln
- 2009: Qi Yang, Central (mit Kunsthalle und Galerie Ringel), Düsseldorf
- 2010: „Begegnung“, Stadtgalerie Neuenrade, Neuenrade
- 2010: „Prozession“, Kunstverein Oberhausen, Oberhausen
- 2010: „Mythos Arbeit“, Galerie Art Fabrik der Bethe–Stiftung, Wuppertal
- 2010: „Im Westen liegt der Osten“, Schloss Morsbroich Kunstverein Leverkusen
- 2011: Qi Yang-Malerei und Objekt, KIS, Bad Honnef
- 2012: „Das Jahr des Drachen – Der Mensch des Drachen“, Ludwig Galerie Schloss Oberhausen / mit Kunstverein Oberhausen
- 2012: „Qi Yang – Moderne Tusche“, Kunstverein Hattingen, Hattingen
- 2013: „Qi Yang trifft Goethe trifft Konfuzius“, Galerie der Stadtbücherei in Frankfurt
- 2013: „Qi Yang – Heimat“, Duolun Museum of Modern Art Shanghai
- 2014: „Qi Yang Malerei, Zeichnung, Skulptur“, Galerie Biesenbach, Köln
- 2015: “Qi Yang / Identity – from me to myself”, ARTtium, The Ministry of the Interior and Kingdom Relations & The Ministry of Security and Justice, Den Haag, Holland
- 2016: Qi Yang – Malerei und Skulptur, Galerie Biesenbach Köln, Deutschland
- 2016: „The both are glorious“, Shengzhi Art Space, Beijing
- 2017–18: “Qi Yang – A Profound Life”,Alisan Fine Art, Hong Kong
- 2020: Here´s There – Painting and Installation, Chun Art Museum, Shanghai
Gruppenausstellungen (Auswahl)
- 1989: Galerie Lommel (mit Wang Keping, Xu Jiang, Liang Yin), Leverkusen
- 1992: Nationalmuseum Jihlava, CSFR
- 1992: Galerie Junger Künstler, Prag
- 1993: Museum Simferopol, Ukraine
- 1995: Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
- 1995: Internationale Tuschmalerei, China Academy of Fine Arts, Hangzhou, China
- 1996: Oberösterreichisches Museum, Linz, Österreich
- 1996: "De Huld van De Witte Dame", Arctic Foundation, Philipps, Eindhoven
- 1997: „Gleiche Zeit“, Schlossmuseum, Heidelberg
- 1999: Museum Villa Rot, Burgrieden-Rot-Ulm
- 2000: Galerie Michael Schliepper, Hagen
- 2000: Große Ausstellung NRW, Düsseldorf
- 2002: "Zero", Galerie Hai Shang Shan, Shanghai, China
- 2002: Shanghai International Environment Art & Sculpture Exhibition, Shanghai
- 2002: Große Ausstellung NRW, Kunstpalast Düsseldorf
- 2003: "Four Positions", Galerie Andersen, Zürich
- 2003: "Painting, Painting, Painting", Shanghai-Art-Gallery, Shanghai, China
- 2004: „Declaration“, u. a. mit G. Richter,. G. Baselitz, A. Kiefer, J. Immendorff, S. Polke, Penck, N. Paik, A. Rainer, P. Soulages, G. Uecker, A. Tapies, D. Richter, u.s. im National Museum of Modern Art Seoul, Korea
- 2005: Teilnahme an der 2. Peking Internationalen Biennale, Peking
- 2008: “Fine Arts of Olympic”, Zentrale Kunstakademie, Beijing, China
- 2008: “Rhein - Gelber Fluss”, Deutsches Wissenschaftszentrum, Bonn
- 2008: “International Paper Art”, Art Gallery of World Journal, New York, USA
- 2009: "Drei Deutsche ohne Kontrabass”, Cube Museum Peking, China
- 2010: „Hortus Medicus“, Kunstverein Salzdetfurth e. V., Bodenburg
- 2010: Video Art, Art Verona, Italien
- 2010: „Blumen und Chaos“, Video Box, Mailand, Italien
- 2010: „Paper Art“, Köln
- 2010: 5. Beijing Biennale, Beijing
- 2010: 9. Shanghai Biennale, Düsseldorf Pavillon, Shanghai, China
- 2014: „Neo-Expressionismus und Abstrakte Figuration“, mit G. Richter, G. Baselitz, A. Kiefer, J. Immendorff, Sigmar Polke, u.s. China Art Museum, Shanghai
- 2015: Art Basel in Hongkong, Alisan Fine Art, Hongkong
- 2015: „Neue Meisterwerke – Malerei und Skulptur“, Jinmen Gallery, Shanghai
- 2016: Andere Ceramic, 2016 Wanqi Art Center, Dehua, Fujian
- 2017: Dialoge, Liu Haishu Art Museum Shanghai, Ludwig Museum Koblenz
- 2017: „East meets West“, Asia Art Week, London Design Center
- 2018: „Stones from another mountains“, Liaohe Art Museum, Panjin, China[4]
Kunstprojekte
- “Der Wind ist namenlos” Nanjing Museum 2000, Museum Villa Rot bei Ulm 2001, Kunstverein Oberhausen 2003, Kunstverein Krefeld 2004. Förderung durch Kunststiftung NRW Nordrhein-Westfalen, BASF Asia-International, Stiftung und Museum Villa Rot, Ulm in Deutschland
- “Beyond the Heaven” National Art Museum Peking 2005, Von der Heydt Museum, Wuppertal und Ludwig Museum Koblenz 2006. Förderung durch Kunststiftung NRW Nordrhein-Westfalen, Ludwig Stiftung, Identity Foundation Düsseldorf, Brennscheidt–Stiftung Wuppertal, Arts International Düsseldorf und Foundation for Culture and Art of City Beijing
- „Kulturprozess“ Kulturforum Rheine, 2006; Stadtmuseum Ratingen und Siegerland Museum Siegen, 2007. Finanzielle Unterstützung durch Minister Präsident Nordrhein-Westfalen, Kultur Sekretariat NRW Gütersloh und Volksbank Nordmünsterland eG.[3]
Werke in öffentlichen Sammlungen
- British Museum, London; Stadt Heidelberg; Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg;
- Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg; Ethno-Expo/Ethnologische Ausstellungen, Zürich;
- Internationale Kunstsammlung SAP; Kunststiftung des Museums Villa Rot; China Akademie für Bildende Kunst, Hangzhou; Akademie der Künste, Universität Anhui; Kunstsammlung der Bank Cial, Zürich; Bayer AG /Leverkusen, Ministerpräsidium Tübingen; Museum Zhu Jizhan, Shanghai; Kunststiftung La Roche, Basel; Bethe–Stiftung, Wuppertal
Auszeichnungen
- 1990–1993: Stipendium der Heinrich-Böll-Stiftung
- 1992: Mainzer Kunstpreis
- 2000 und 2005: Fördermittel der Ausstellung der Stiftung Kultur und Kunst NRW; Fördermittel der Ausstellung von BASF International Hongkong und YPC Nanjing
- 2004: Förderatelier durch Bethe–Stiftung Wuppertal; Fördermittel der Ausstellung der Stiftung Brennscheidt Wuppertal; Fördermittel der Ausstellung der Identity Foundation Düsseldorf
- 2012: Förderpreise für 9. Shanghai Biennale, Düsseldorf Pavillon (Katalog) von Ifa Stuttgart, Kultursekretär NRW und Time Art Museum Peking
- 2019: Auszeichnung und Fördermittel der Internationalen Künstlerresidenz für das Projekt Art Valley ICCI (Broschüre/Fotos/Video) mit Gruppenausstellung im Chun Art Museum 2019 Shanghai
- 2020: für den `Wolfgang Hahn Preis´ des Ludwig Museums in Köln nominiert
Veröffentlichungen
- Qi Yang - Malerei, Roger Göpper, Hans Günter Golinski, Xu Huping, Kerber, 1999, ISBN 3-933040-38-8, 135 Seiten.
- Beyond the Heaven, Qi Yang, Sabine Fehlemann, Beate Reifenscheid, Kerber, 2005, ISBN 3-938025-14-X, 159 Seiten.
Das Buch zeigt die gesamten Arbeiten in der Disziplin bildender Kunst von Malerei, Objekt, Rauminstallation, Fotografie und Video Qi Yangs. Alle in den letzten vier Jahren in Deutschland und China entstandenen Werke stellen seine neue Ansicht der Gegenwartskunst des 21. Jahrhunderts dar.[4]
- Yang Qi – A profound Life, Beate Reifenscheid, Daphne King Yao, Alisan Fine Arts limited 2017 Hongkong ISBN 978-988-13426-1-4
Einzelnachweise
- Qi Yang und Mark Tobey: Kunstwelten im Dialog. Hrsg.: Flyer Museum Villa Rot 2004.
- Professor Dr. phil. Qi Yang. Abgerufen am 28. November 2020.
- Qi Yang. Abgerufen am 28. November 2020.
- Qi Yang. Abgerufen am 28. November 2020.
- Kunibert Benning: Transkulturalität. Das Œuvre Qi Yangs als exemplarischer Fall. Hrsg.: Impulse. Kunstdidaktik. 19. Mai 2016.
- Jyni Ong: Yang Qi’s work expresses a strong Chinese and German cultural background. Hrsg.: www.artchinauk.com/artists/yang-qi/. 28. November 2020.
- Milan Chlumsky: Nicht nur mit Lotusblättern. Der chinesische Künstler Qi Yang in der Galerie Pudelko in Bonn. Hrsg.: FAZ. 28. Oktober 2020.
- Beate Reifenscheid: Qi Yang. Die Utopische Gegenwart.
- Wall Street International Magazine (Hrsg.): Yang Qi at the Alsisan Fine Arts in Hong Kong. 7. Dezember 2017.