Prinovis
Prinovis ist ein deutsches Unternehmen der Druckindustrie mit Sitz in Hamburg.[3] Es entstand 2005 durch den Zusammenschluss der Tiefdruckbetriebe von Arvato, Gruner + Jahr und Axel Springer.[4][5] 2015 dehnte Prinovis sein Geschäft auf den Offsetdruck aus.[6] Seit dem Ausstieg von Axel Springer gehört das Unternehmen vollständig zu Bertelsmann.[7][8] Prinovis ist Teil der Bertelsmann Printing Group, Europas größter Druckereigruppe.[9][10]
Prinovis GmbH & Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG[1] |
Gründung | 10. März 2005[1] |
Sitz | Hamburg, Deutschland[2] |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 2.200 |
Branche | Druckindustrie |
Website | www.prinovis.com |
Geschichte
Zusammenschluss der Tiefdruckbetriebe
Anfang 2004 bestätigten Bertelsmann und Axel Springer Verhandlungen über die Zusammenlegung ihrer Tiefdruckbetriebe.[11] Grund dafür waren Überkapazitäten am Markt bei rückläufigen Auflagen und immer effizienteren Druckmaschinen.[12] Parallel zu den Fusionsplänen fand eine Umstrukturierung bei Arvato statt, dem Dienstleistungsbereich von Bertelsmann.[13] Nach monatelangen Gesprächen war die Gründung eines Tiefdruck-Gemeinschaftsunternehmens Mitte 2004 praktisch besiegelt.[14][15] Im September 2004 gaben die Chefs der beteiligten Konzerne schließlich offiziell grünes Licht für Prinovis.[16] Die Bertelsmann-Töchter Arvato und Gruner + Jahr besaßen einen Anteil von jeweils 37,45 Prozent, Axel Springer war mit 25,1 Prozent beteiligt.[17][18]
Kritik an der Gründung des Unternehmens kam vor allem von mittelständischen Druckereien.[19] Die Europäische Kommission äußerte zunächst ebenfalls Bedenken,[20] genehmigte die Fusion aber im Mai 2005 ohne Auflagen.[21][22] Mit 4300 Mitarbeitern und einer Milliarde Euro Umsatz war Prinovis nicht nur das größte Tiefdruckunternehmen Deutschlands, sondern auch bereits Marktführer in Europa.[23][24] Die Geschäftsführung hatte ihren Sitz zunächst in Nürnberg,[25] als Sitz des Unternehmens wählte man aber Hamburg.[2] Neben den deutschen Standorten baute Prinovis im britischen Liverpool eine neue Druckerei auf.[26] Während in Deutschland das Angebot die Nachfrage nach wie vor überstieg, war der Markt in Großbritannien noch nicht gesättigt.[27]
Konsolidierung und Umstrukturierung
2005 erhielt Prinovis 30 Prozent seiner Druckaufträge von Bertelsmann und Axel Springer, die Mehrheit des Geschäfts generierten unabhängige Kunden.[28] Im selben Jahr kündigte Prinovis an, die verbleibenden Anteile seiner Nürnberger Druckerei (ehemals Maul-Belser) von KarstadtQuelle zu übernehmen. Der Essener Konzern besaß daran noch 25 Prozent,[29] der Verkauf wurde 2006 abgeschlossen.[30] Trotz diverser Sparmaßnahmen hatte Prinovis weiterhin wirtschaftliche Schwierigkeiten.[31][32] Aufgrund dessen wurden in Ahrensburg und Itzehoe Arbeitsplätze abgebaut,[33] wobei man zunächst ohne betriebsbedingte Kündigungen auskam.[34] 2008 musste das Unternehmen dann die komplette Druckerei in Darmstadt schließen, um nicht in die Verlustzone zu geraten.[35] Sowohl der Oberbürgermeister als auch die Gewerkschaft Ver.di kritisierten diese Entscheidung.[36][37] Was die Druckerei in Nürnberg betraf, machte Prinovis zusätzlich die Insolvenz des Großkunden und früheren Gesellschafters Arcandor (ehemals KarstadtQuelle) zu schaffen.[38][39]
Als Reaktion auf die Krise wurde Prinovis radikal vom klassischen Tiefdruckkonzern zum modernen Mediendienstleister umgebaut.[40] Dafür installierte das Unternehmen zum Beispiel flächendeckend Softproof-Stationen, um mehr digitale Freigaben zu ermöglichen.[41] Das Angebot im Bereich der Content-Management-Systeme wurde ebenfalls erweitert.[42] Darüber hinaus war bei Prinovis zeitweise sogar eine Schließung der Hamburger Zentrale im Gespräch, was die Kosten mutmaßlich weiter gesenkt hätte.[43] Im Rahmen der Umstrukturierung verließ Gruner + Jahr das Gemeinschaftsunternehmen:[44] 2011 gingen die Anteile des Hamburger Verlagshauses innerhalb des Bertelsmann-Konzerns auf das Schwesterunternehmen Arvato über.[45] Es kam zu weiteren Stellenstreichungen,[46] während Prinovis unter anderem Maschinen des insolventen Konkurrenten Schlott erwarb.[47] 2013 verkündete das Unternehmen die Auflösung seiner Druckerei in Itzehoe,[48] weil diese kontinuierlich Verluste schrieb.[49] Dagegen demonstrierten mehrere tausend Menschen.[50]
Im selben Jahr hatte Prinovis einen Großbrand in seiner Dresdner Druckerei zu verkraften.[51] 2014 verlor das Unternehmen einen wichtigen Kunden:[52] Der Spiegel wechselte zu Mohn Media, einer anderen Bertelsmann-Tochtergesellschaft.[53] Das Nachrichtenmagazin wurde fortan im Offsetdruck produziert.[54] Weil ähnliche Entwicklungen bei anderen Kunden zu beobachten waren,[55] dehnte Prinovis sein Geschäft 2015 auf den Offsetdruck aus.[56] Dresden war der erste Standort, an dem beide Verfahren angeboten wurden.[57]
Neuordnung des Konzernbereichs
Prinovis sicherte sich weitere Aufträge in Millionenhöhe.[58][59] 2015 kündigte Axel Springer an, sich von seiner Beteiligung an Prinovis zu trennen,[60] aber weiterhin Kunde zu bleiben.[61] Bertelsmann kaufte die verbleibenden 25,1 Prozent und wurde damit alleiniger Gesellschafter des Unternehmens.[62] Die Kartellbehörden machten keine Einwände geltend.[63] Mit der Transaktion erhielt Prinovis größere Unabhängigkeit und der Mutterkonzern Gelegenheit, die Strukturen seiner Druckbetriebe zu vereinfachen.[64] Aus dem 2012 geschaffenen Bereich Be Printers, der neben Prinovis bereits viele Druckereien des Konzerns umfasste,[65] entstand zum 1. Januar 2016 die Bertelsmann Printing Group,[66][67] in der alle Druckgeschäfte von Bertelsmann gebündelt sind.[68]
Schließung der Standorte Nürnberg und Dresden
Mitte April 2019 gab die Unternehmensgruppe Bertelsmann gegenüber der Öffentlichkeit bekannt, dass auf Grund der Auftragsrückgänge im Druckbereich die Tochter Prinovis mit Standort in Nürnberg zum 30. April 2021 schließt. Von der Schließung sind rund 900 Mitarbeiter betroffen. Laut der Bertelsmanngruppe sind die anderen Standorte von dieser Entscheidung nicht betroffen.[69] An dem Standort in Nürnberg wurden u. a. folgende Printprodukte gedruckt: Glamour, Quelle-Katalog, ADAC-Mitgliederzeitschrift Motorwelt, IKEA-Katalog, Apotheken Umschau und der letzte OTTO-Katalog im Frühjahr 2019.[70]
Im November 2021 teilte Prinovis mit, den Druckbetrieb in Dresden wegen überproportionaler Nachfragerückgänge bei Katalogen und Zeitschriften mit hoher Auflage Ende 2022 zu schließen. Davon sind ca. 470 Mitarbeiter betroffen.[71]
Struktur
Das Unternehmen wurde am 10. März 2005 unter der Firma Ink Druck Ltd. & Co. KG ins Handelsregister eingetragen und erst zwei Monate später in Prinovis umbenannt.[1][72] Die Kombination der Rechtsformen einer deutschen Kommanditgesellschaft, der eine britische Kapitalgesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter (Komplementär) vorgeschaltet wird, wählte man aus steuerlichen Gründen.[73][74] Im Januar 2016 schied die Prinovis Limited mit Sitz in London wieder als Gesellschafter der Kommanditgesellschaft aus, an ihre Stelle rückte die Prinovis GmbH mit Sitz in Gütersloh. Heute ist Prinovis also eine GmbH & Co. KG, die sich komplett nach deutschem Recht richtet.[1]
Prinovis siedelte seinen Sitz in der Hansestadt Hamburg an.[2] Die Zentrale des Unternehmens befand sich zunächst in der HafenCity.[75] Aktuell sitzt Prinovis in Hamburg-Bahrenfeld.[76] Bei seiner Gründung unterhielt Prinovis fünf deutsche Druckereien in Ahrensburg, Darmstadt, Dresden, Itzehoe und Nürnberg.[77] Mit der Schließung der Betriebe in Darmstadt[78] und Itzehoe[79] reduzierte sich die Zahl der deutschen Druckereien auf drei.[3] Die Geschäftsführung von Prinovis haben Niklas Darijtschuk, Dieter Simon und Ulrich Cordes inne.[3][80] CEO der übergeordneten Bertelsmann Printing Group ist Axel Hentrei.[81]
Produkte
Prinovis stellt unter anderem Zeitschriften, Kataloge und Prospekte für verschiedene Branchen her.[82] Das Unternehmen bietet dafür sowohl den klassischen Tiefdruck als auch Offsetdruck an.[83] Dies spiegelt den generellen Technologiewandel in der Druckindustrie wieder.[84] Bereits 2007 produzierte Prinovis Europas ersten Tiefdruck-Katalog auf Papier nach dem FSC-Standard.[85] Seit 2016 kauft das Unternehmen generell nur noch Papier, das nach den Nachhaltigkeitsstandards FSC oder PEFC zertifiziert ist.[86] Einige Druckerzeugnisse von Prinovis dürfen den Blauen Engel tragen.[87]
Neben dem Druck kümmert sich Prinovis um die Veredelung und Weiterverarbeitung seiner Erzeugnisse, beispielsweise durch UV-Lackierung, Klebebindung, Sammelheftung oder Polybagging.[83] Zu Prinovis gehört mit der Nürnberger Firma MBS eine Kreativagentur, die sich auf Werbung, Fotografie und E-Commerce spezialisiert hat.[88] Dadurch können Kunden nicht nur Inhalte für ihre Druckerzeugnisse bei Prinovis produzieren lassen, sondern komplette crossmediale Kampagnen ordern.[83]
Weblinks
- Offizielle Website von Prinovis
Einzelnachweise
- Unternehmensregister. Bundesanzeiger Verlag, abgerufen am 20. Januar 2017 (Amtsgericht Hamburg, HRA 101760).
- Neuer Druckkonzern hat Sitz in Hamburg. In: Hamburger Abendblatt. 27. Juli 2005, S. 24.
- Unternehmen. In: Prinovis. Abgerufen am 20. Januar 2017.
- 175 Jahre Bertelsmann. Eine Zukunftsgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2010, ISBN 978-3-641-05406-9, S. 339.
- Bernhard Niemela: Eine Druckerei der Superlative. In: Deutscher Drucker. 12. Oktober 2006, S. 33.
- Gerd Bergmann: Prinovis liefert ersten Offset-Auftrag aus. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Deutscher Drucker. 13. Januar 2015, archiviert vom Original am 16. Oktober 2017; abgerufen am 20. Januar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Axel Springer verkauft Druckereibeteiligung. In: Der Standard. 5. Oktober 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Bertelsmann übernimmt Tiefdruck-Beteiligung von Springer. In: WirtschaftsWoche. 5. Oktober 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Bertelsmann Printing Group. Geballte Druckkompetenz. Bertelsmann, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Neue Print-Einheit: Bertelsmann baut Druckgeschäft um. In: Neue Westfälische. 5. November 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Klaus Wonneberger: Entscheidung rückt näher. Konstruktive Fusionsgespräche der Tiefdruck-Giganten. In: Nürnberger Nachrichten. 6. Februar 2004.
- Günther Frech: Großfusion im Druckgewerbe geplant. In: Frankfurter Rundschau. 13. Februar 2004, S. 9.
- Arvato setzt auf Kooperation. In: Wiesbadener Kurier. 7. April 2004.
- Hans-Peter Siebenhaar: Bertelsmann-Tochter erwartet baldige Tiefdruck-Fusion. In: Handelsblatt. 7. April 2004, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Tiefdruckfusion auf der Zielgeraden. In: Börsen-Zeitung. 4. Mai 2004, S. 10.
- Bertelsmann und Springer schaffen neuen Druck-Riesen in Europa. In: Die Welt. 3. September 2004, S. 14.
- Neuer Druck-Riese vor der Gründung. In: Hamburger Abendblatt. 3. September 2004, S. 23.
- Bertelsmann und Springer planen Druck-Riesen. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 3. September 2004.
- Gregory Lipinski, Hans-Peter Siebenhaar: Widerstand gegen Tiefdruck-Fusion wächst. In: 2004-12-07. S. 15.
- Druckfusion auf Prüfstand. In: Kölnische Rundschau. 24. Dezember 2004.
- Burkhard Riering: Lizenz zum Drucken. In: Die Welt. 4. Mai 2005, S. 15.
- Bertelsmann und Springer dürfen beim Druck fusionieren. In: Handelsblatt. 3. Mai 2005, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Das größte Tiefdruckunternehmen Deutschlands. In: Sächsische Zeitung. 14. Oktober 2005, S. 21.
- Marc Böschen: Druckkonzern Prinovis startet aggressiv. In: Financial Times Deutschland. 27. Juli 2005, S. 6.
- Hans-Peter Siebenhaar: Der Kulturmanager. In: Handelsblatt. 26. Juli 2005, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Birger Nicolai: Tiefdrucker Prinovis hat Ehrgeiz. In: Die Welt. 27. Juli 2005, S. 15.
- Gregory Lipinski, Hans-Peter Siebenhaar: Sparkurs bei neuem Druckriesen Prinovis. In: Handelsblatt. 25. Juli 2005, S. 15.
- Neuer Tiefdruckriese hat hohe Ziele. In: Neue Westfälische. 27. Juli 2005.
- Prinovis interessiert sich für Karstadts Druckerei-Anteile. In: Deutscher Drucker. 8. September 2005, S. 6.
- Karstadt verkauft Maul-Belser-Anteil. In: Deutscher Drucker. 11. Mai 2006, S. 7.
- Klaus Wonneberger: Tiefdruck-Markt leidet unter Überkapazitäten. In: Nürnberger Nachrichten. 21. April 2007.
- Hans-Peter Siebenhaar: Bertelsmann macht Druck auf Prinovis. In: Handelsblatt. 14. September 2007, S. 24.
- Nikos Späthnis: Druckkonzern Prinovis baut bis zu 250 Stellen ab. In: Hamburger Abendblatt. 28. September 2006, S. 28.
- Prinovis baut Überkapazitäten und Personalkosten ab. In: Deutscher Drucker. 11. Oktober 2007, S. 7.
- Bertelsmann-Tochter schließt Druckerei in Darmstadt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Februar 2008, abgerufen am 20. Januar 2017.
- „Komplett-Schließungmuss nicht sein“. In: Darmstädter Echo. 7. Februar 2008.
- Verdi rügt Prinovis. In: Frankfurter Rundschau. 7. Februar 2008, S. 10.
- Ohne Katalog drohte Quelle der Herzstillstand. In: Nürnberger Nachrichten. 20. Juni 2009, S. 3.
- Rüdiger Köhn: Druck- und Auslieferstopp des Katalogs belastet Quelle. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. Juli 2009, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Hans-Peter Siebenhaar: Druckkonzern Prinovis steht vor Umbau. In: Handelsblatt. 12. Februar 2009, S. 16.
- Michael Schüle: Medienbruch im Proofprozess gehört der Vergangenheit an. In: Deutscher Drucker. 4. November 2010, S. 20.
- Prinovis baut Portfolio aus. In: Deutscher Drucker. 4. November 2010, S. 4.
- Will Prinovis seine Zentrale schließen? In: Deutscher Drucker. 19. Februar 2009, S. 7.
- Hans-Peter Siebenhaar: Gruner + Jahr stößt Druckereigeschäft ab. In: Handelsblatt. 23. November 2011, S. 29.
- G+J steigt bei Prinovis aus. In: Deutscher Drucker. 1. Dezember 2011, S. 7.
- Druckriese Prinovis streicht massiv Jobs. In: Nürnberger Nachrichten. 27. Mai 2011, S. 1.
- Hans-Peter Siebenhaar: Prinovis kauft Maschinen von Schlott. In: Handelsblatt. 19. April 2011, S. 23.
- Prinovis-Standort Itzehoe vor dem Aus. In: Nürnberger Nachrichten. 6. Februar 2013, S. 19.
- Prinovis-Druckerei Itzehoe wird im August 2014 geschlossen. In: Deutscher Drucker. 21. Februar 2013, S. 4.
- Kai von Appen: „Kein Totentanz, sondern Neuanfang“. In: Die Tageszeitung. 25. Februar 2013, S. 21.
- Großeinsatz der Feuerwehr bei der Firma Prinovis. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 21. Mai 2013, S. 13.
- Lutz Wendler, Birgit Jaklitsch: Ahrensburger Prinovis verliert den „Spiegel“ als Großkunden. In: Hamburger Abendblatt. 19. März 2014, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Der „Spiegel“ kommt künftig aus Gütersloh. In: Westfalen-Blatt. 21. Mai 2014.
- Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ soll künftig im Offset gedruckt werden. In: Deutscher Drucker. 3. April 2014, S. 6.
- Gerd Bergmann: Das Tiefdruckgebiet schrumpft. In: Deutscher Drucker. 5. Juni 2015, S. 11.
- Simon Wörpel: Prinovis wird zum Druck-Hybriden. In: Sächsische Zeitung. 10. September 2014, S. 19.
- Michael Rothe: Prinovis macht jetzt mit Offset Druck – auch auf die Konkurrenz. In: Sächsische Zeitung. 22. Januar 2015, S. 24.
- Chance für Prinovis. In: Nürnberger Nachrichten. 2. August 2014, S. 32.
- Prinovis sichert Millionenaufträge. In: Deutscher Drucker. 4. September 2014, S. 4.
- Prinovis nun ohne Springer. In: Nürnberger Nachrichten. 6. Oktober 2015, S. 17.
- Axel Springer verkauft restliche Anteile an Druckerei-Gruppe Prinovis an Bertelsmann. In: Meedia. 5. Oktober 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Von Springer zu Bertelsmann. In: Luxemburger Tageblatt. 6. Oktober 2015.
- Stefan Schelp: Prinovis gehört jetzt ganz zu Bertelsmann. In: Neue Westfälische. 19. Dezember 2015, S. 6.
- Bertelsmann übernimmt Tiefdruck-Beteiligung von Springer. In: Handelsblatt. 5. Oktober 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Bertelsmann-Druckeinheit heißt jetzt Be Printers. In: Börsenblatt. 31. Oktober 2012, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Bertelsmann baut um. In: Frankfurter Rundschau. 6. November 2015.
- Bertelsmann vereinigt seine Drucksparte. In: Deutscher Drucker. 12. November 2015, S. 4.
- Eike Horstmann: Europas größte Druckereigruppe. In: Neue Westfälische. 6. November 2015, S. 11.
- dpa: Aus für rund 900 Mitarbeiter: Prinovis schließt in Nürnberg. In: Nürnberger Nachrichten vom 10. April 2019 - online abrufbar
- NN: Schließung in Nürnberg: Diese Produkte druckte Prinovis. In: Nürnberger Nachrchrichten vom 11. April 2019 - online abrufbar
- Dresdner Großdruckerei schließt Ende 2022. In sächsische.de vom 18. November 2021 - online abrufbar
- Start für Prinovis. In: Nürnberger Nachrichten. 11. Mai 2005.
- Gregory Lipinski: Neuer Druckkonzern soll in London sitzen. In: Handelsblatt. 17. Juni 2004, S. 18.
- Britisches Werk soll unter Holding-Dach. In: Deutscher Drucker. 21. Juli 2004, S. 6.
- Prinovis in der HafenCity. In: Hamburger Abendblatt. 29. Oktober 2005, S. 46.
- Impressum. Prinovis, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Prinovis stellt sich auf. Standorte bleiben. In: Handelsblatt. 26. Juli 2005, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Prinovis macht in Darmstadt dicht. In: Darmstädter Echo. 6. Februar 2008.
- Almut Kipp: Prinovis schließt Druckerei – 1.000 Jobs betroffen. In: Die Welt. 6. Februar 2013, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Isabell Hülsen: Prinovis kämpft gegen flaues Wachstum. In: Financial Times Deutschland. 28. September 2006, S. 7.
- Juliane Paperlein: Hentrei führt Bertelsmann Printing Group alleine. In: Horizont. 6. Oktober 2016, S. 12.
- Prinovis gehört jetzt Bertelsmann. In: Nürnberger Zeitung. 6. Oktober 2015, S. 17.
- Leistungen. Prinovis, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Gerd Bergmann: Bertelsmann: „Rückbau der Druckgeschäfte“ drückt Ergebnis. In: Deutscher Drucker. 1. April 2015, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Europas erster Tiefdruck-Katalog auf Papier nach FSC-Standard. In: Deutscher Drucker. 30. August 2007, S. 7.
- Prinovis: PEFC- und FSC-Papiere ohne Mehrkosten. In: Europäischer Wirtschaftsdienst. 24. März 2016, abgerufen am 20. Januar 2017.
- Martina Reinhardt: Blauer Engel für grüne Produkte. In: Deutscher Drucker. 10. November 2016, S. 22.
- Alle Kanäle, jederzeit, überall. In: Deutscher Drucker. 31. März 2011, S. 10.