Porta Möbel
Die porta Möbel GmbH & Co. KG ist ein deutsches Unternehmen, das unter den Namen porta und SB-Möbel Boss in Deutschland und in Osteuropa unter dem Namen Asko Einrichtungshäuser betreibt. Die Firmenzentrale befindet sich in der ostwestfälischen Stadt Porta Westfalica in Nordrhein-Westfalen.
| Porta Holding GmbH & Co. KG | |
|---|---|
 Logo | |
| Rechtsform | GmbH & Co. KG |
| Gründung | 1. Dezember 1965 |
| Sitz | Porta Westfalica |
| Leitung | Birgit Gärtner und Achim Fahrenkamp geschäftsführende Gesellschafter |
| Mitarbeiterzahl | ca. 7.100 (2019) [1] |
| Umsatz | 1,13 Mrd. EUR (2019) [1] |
| Branche | Möbelhandel |
| Website | www.porta.de |
Geschichte
Am 1. Dezember 1965 gründeten Wilhelm Fahrenkamp und Hermann Gärtner das Unternehmen porta Möbel, das heute zu den größten familiengeführten Omnichannel-Einrichtungsunternehmen Deutschlands zählt. Die geschäftsführenden Gesellschafter Birgit Gärtner und Achim Fahrenkamp führen das Unternehmen in zweiter Generation.[2]
Struktur
Unter der Holding sind alle Einrichtungsmärkte als Tochterfirmen als einzelne GmbH & Co. KG zusammengefasst. Während die porta Einrichtungshäuser vollständig der Holding gehören, sind SB-Möbel Boss in Ludwigshafen, Bielefeld, Braunschweig, Minden, Hannover-Flughafen, Lippstadt, Hameln, Speyer, Viernheim, Kassel, Mönchengladbach und Moers mehrheitlich bzw. hälftig im Besitz.[3]
Weitere Tochterfirmen sind für Immobilien, Vermögensverwaltung, Gastronomie, Beteiligungen, Werbung, Lager und Logistik zuständig.[3]
Filialen
Filialen in Deutschland |
1976 konnte nach dem Stammhaus in Porta-Westfalica Barkhausen das zweite Einrichtungshaus, in Isernhagen-Altwarmbüchen, eröffnet werden. 1993 erfolgte in Wiedemar die Eröffnung des ersten porta Einrichtungshauses in Ostdeutschland. 2001 eröffnete als größtes Einrichtungshaus der Oberlausitz porta Möbel in Görlitz. Am 23. Juni 2011 erfolgte die Wiedereröffnung des geschlossenen porta Hauses in Isernhagen bei Hannover.
Mit Stand von 2021 gibt es folgende porta Einrichtungshäuser:
- Aachen, seit 2006
- Bad Vilbel-Dortelweil, seit 2002, früher Wohnparadies
- Bergheim, seit 2021, davor Möbel-Hausmann
- Berlin-Mahlsdorf, seit 2017
- Bielefeld-Hillegossen, seit 1990
- Bornheim, seit 2007
- Braunschweig, seit 1993
- Dessau-Roßlau, seit 1996
- Frechen, seit 1999
- Görlitz, seit 2001
- Gütersloh, seit 2011
- Halberstadt, seit 1994
- Isernhagen-Altwarmbüchen, von 1976 bis 2008, Wiedereröffnung 2011
- Jena, seit 2014
- Köln-Lind, seit 1997
- Köln-Gremberghoven, seit 2021, davor Möbel-Hausmann
- Laatzen, seit 2001, davor Möma-Möbelhaus, ab 2011 weitergeführt als Möbel Hausmann, ab 2017 wieder als porta Einrichtungshaus.
- Leipzig-Alte Messe, seit 2013
- Magdeburg, seit 1995
- Neuwied, seit 1995
- Porta Westfalica-Barkhausen im porta Markt, Stammhaus
- Potsdam, seit 2008
- Stendal, seit 1994
- Wallenhorst, seit 1986
- Wiedemar, seit 1993
- Zwickau, seit 1997
- Porta Westfalica-Vennebeck – Zentrallager Verwaltung
- Frechen- Zentrallager Verwaltung
- porta-Küchenwelt Leipzig-Paunsdorf, seit Dezember 2017[4]
- porta-Küchenwelt Essen, seit Januar 2019
Ehemalige Einrichtungshäuser, die mittlerweile geschlossen wurden, standen in
- Halle-Künsebeck, ab 1978
- Leipzig-Paunsdorf, ab 1999, geschlossen seit 2013
- Oberhausen, vorher Möbel Heck, seit 2006 weitergeführt als Finke
Sponsoring
Hermann Gärtner gründete 1993 die Andreas Gärtner-Stiftung, Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Stiftung wird ehrenamtlich durch porta Möbel verwaltet. Alle Spenden kommen daher zu 100 % den betroffenen Personen und Institutionen zugute.[5]
Von 2009 bis 2011 sponserte porta Möbel den porta-Marathon. Die Laufveranstaltung führte durch den Kreis Minden-Lübbecke.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- Bundesanzeiger: Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019
- Geschichte auf porta.de, abgerufen am 28. Juni 2019
- Die Geschichte der Unternehmensgruppe porta! Möbel
- Porta in Paunsdorf startet am 27. Dezember Leipziger Volkszeitung am 14. Dezember 2017, abgerufen am 17. Mai 2018
- Andreas Gärtner-Stiftung
- porta-marathon.de. Homepage des Porta Marathons. Abgerufen am 18. Januar 2016.