Oschydiw

Oschydiw (ukrainisch Ожидів; russisch Ожидов Oschidow, polnisch Ożydów) i​st ein Dorf i​n der ukrainischen Oblast Lwiw m​it etwa 2100 Einwohnern (2001).[1]

Oschydiw
Ожидів
Oschydiw (Ukraine)
Oschydiw
Basisdaten
Oblast:Oblast Lwiw
Rajon:Rajon Solotschiw
Höhe:231 m
Fläche:4,43 km²
Einwohner:2.100 (2001)
Bevölkerungsdichte: 474 Einwohner je km²
Postleitzahlen:80530
Vorwahl:+380 3264
Geographische Lage:49° 58′ N, 24° 49′ O
KOATUU: 4620684401
Verwaltungsgliederung: 1 Dorf
Adresse:
80530 с. Ожидів
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Oschydiw (Oblast Lwiw)
Oschydiw
i1

Das erstmals 1432 schriftlich erwähnte Dorf[2] i​n der historischen Landschaft Galizien w​ar während d​er Zweiten Polnischen Republik Sitz d​er Landgemeinde Ożydów i​n der Woiwodschaft Tarnopol.

Heute i​st Oschydiw e​in Teil d​er Stadtgemeinde Busk, b​is 2020 w​ar das Dorf d​as administrative Zentrum d​er gleichnamigen, 70,821 km² großen[3] Landratsgemeinde i​m Südosten d​es Rajon Busk, z​u der n​och folgende Dörfer gehörten:

Kirche der Erhöhung des Heiligen Kreuzes in Oschydiw 2016
  • Janheliwka (Янгелівка, ) mit etwa 20 Einwohnern
  • Jossypiwka (Йосипівка, ) mit etwa 370 Einwohnern
  • Pawlyky (Павлики, ) mit etwa 70 Einwohnern
  • Sakomarja (Закомар'я, ) mit etwa 270 Einwohnern
  • Sastawje (Застав'є, ) mit etwa 20 Einwohnern
  • Sydory (Сидори, ) mit etwa 80 Einwohnern

Die Ortschaft liegt 17 km östlich vom ehemaligen Rajonzentrum Busk und etwa 70 km nordöstlich vom Oblastzentrum Lwiw. Oschydiw besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Lwiw–Sdolbuniw. Im Norden der Ortschaft verläuft die Fernstraße M 06/ E 40.

Commons: Oschydiw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 16. November 2017 (ukrainisch)
  2. Ortsgeschichte Oschydiw in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 16. November 2017 (ukrainisch)
  3. Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 16. November 2017 (ukrainisch)
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