Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten
Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten ist der dritte Teil der Lausbubenfilme nach Motiven von Ludwig Thoma. Regie führt Werner Jacobs. Uraufführung war am 20. Dezember 1966.
Film | |||
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Originaltitel | Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten | ||
Produktionsland | Deutschland | ||
Originalsprache | Deutsch | ||
Erscheinungsjahr | 1966 | ||
Länge | 83 Minuten | ||
Altersfreigabe | FSK 6 | ||
Stab | |||
Regie | Werner Jacobs | ||
Drehbuch | Georg Laforet | ||
Produktion | Franz Seitz | ||
Musik | Rolf Wilhelm | ||
Kamera | Werner Kurz | ||
Schnitt | Jane Sperr | ||
Besetzung | |||
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Chronologie | |||
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Handlung
Bayern im Jahre 1886. Der Lausbub Ludwig muss wieder einmal das Gymnasium wechseln. Sein Onkel und Firmpate, der Landtagsabgeordnete Josef Filser, soll sich diesmal um ihn kümmern und reist mit seinem Neffen nach München.
Zurück daheim versucht der Bezirksamtmann, die Witwe Thoma zugunsten seines Schwagers aus ihrer Wohnung zu vertreiben. Obwohl Ludwig seiner Mutter versprochen hat, sich auf die Schule zu konzentrieren, kann er da nicht tatenlos zusehen. Im Dienstzimmer des Bezirksamtmannes hinterlegt er Kröten und Reptilien und bei der Enthüllung eines Kriegerdenkmals macht er ihn lächerlich.
Produktion und Veröffentlichung
Der Film entstand unter der Regie von Werner Jacobs. Er kam am 20. Dezember 1966 in die westdeutschen Kinos. Später erschien der Film auf VHS und DVD.
Kritik
„Dritte Auflage der Lausbubengeschichten nach Motiven von Ludwig Thoma, diesmal ... in derbem Schwankstil inszeniert.“
„Der dritte Teil der Auswertung von Ludwig Thomas nicht nur humorvoller, sondern auch zeitsatirischer Erzählkunst in Form einer leider nicht mehr als oberflächlich unterhaltenden Leinwand-Gaudi.“
Weblinks
Einzelnachweise
- Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten, Cinema. Abgerufen am 20. Juni 2009
- Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 20. April 2017.
- Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 473/1966