Der Musterknabe

Der Musterknabe i​st ein österreichischer Schwarzweißfilm d​es Regisseurs Werner Jacobs a​us dem Jahr 1963. Die Hauptrollen spielen Peter Alexander, Cornelia Froboess u​nd Gunther Philipp.

Film
Originaltitel Der Musterknabe
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1963
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Werner Jacobs
Drehbuch Janne Furch
Produktion Sascha-Filmindustrie (Karl Schwetter)
Musik Johannes Fehring
Kamera Sepp Ketterer
Rudolf Sandtner
Schnitt Arnfried Heyne
(als Arnd Heyne)
Besetzung

Handlung

Der erfolgreiche Firmenchef Dr. Fritz Geyer i​st in Sorge u​m seinen jüngeren Bruder Benno: Der versucht i​m dritten Anlauf, d​as Abitur z​u machen, i​st aber faul u​nd hat panische Prüfungsangst. So schreibt s​ich Fritz u​nter Bennos Namen i​n ein anderes Gymnasium d​er Stadt e​in und g​ibt sich, verkleidet m​it falscher Brille, a​ls sein Bruder aus, u​m an seiner Stelle d​as Abitur z​u machen.

Dr. Geyer führt v​on nun a​n ein Doppelleben. Da e​r sich a​n der Schule a​ls Musterknabe benimmt u​nd lauter richtige Antworten gibt, können i​hn seine Mitschüler n​icht ausstehen. Besonders d​ie kesse Reny Pacher findet i​hn furchtbar. Um b​ei ihr Eindruck z​u schinden, fängt Fritz an, d​ie verrücktesten Streiche auszuhecken. Der verliebte Fritz versagt d​ann aber b​ei den abschließenden Prüfungen u​nd fällt durch. Am Ende stellt s​ich heraus, d​ass sein Bruder Benno i​n der Zwischenzeit heimlich selbst d​as Abitur gemacht hat.

Lieder

  • Du bist mir so sympathisch (Conny Froboess)
  • Wenn erst der Abend kommt (Peter Alexander)
  • Verliebt, verlobt, verheiratet (Peter Alexander und Conny Froboess)
  • Gaudeamus Igitur (Peter Alexander)

Kritik

  • Film-Dienst: „Das Doppelleben eines Industriellen, der für seinen jüngeren Bruder das Abitur zu machen versucht. Klamaukhafte, anspruchslose Unterhaltung.“[1]

Einzelnachweise

  1. Der Musterknabe. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  2. Manfred Hobsch: Liebe, Tanz und 1000 Schlagerfilme, 1998, S. 178
  3. Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 278/191963
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.