Niederschönhagen

Niederschönhagen ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen, und liegt etwa sieben Kilometer östlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Oberschönhagen, Diestelbruch, Vahlhausen und Mosebeck. Das Dorf ist vermutlich im 5. bis 7. Jahrhundert n. Chr. entstanden und hieß damals Hunyhusen. Aus dem Jahr 1409 gibt es ein Dokument, dem Schadensverzeichnis der Eversteiner Fehde, in dem Schönhagen Hunynchusen genannt wird.[1] Der 2,6 km² große Ortsteil Niederschönhagen besitzt zahlreiche gut erhaltene Fachwerkbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Niederschönhagen
Stadt Detmold
Höhe: 172 m ü. NN
Fläche: 2,6 km²
Einwohner: 75 (1. Aug. 2006)
Bevölkerungsdichte: 29 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 32760
Vorwahl: 05231
Karte
Lage von Niederschönhagen im Stadtgebiet

Am 1. Januar 1970 w​urde Niederschönhagen i​n die Kreisstadt Detmold eingegliedert.[2]

In Niederschönhagen wohnen a​uf einer Fläche v​on 2,6 km² insgesamt 75 Bürger (August 2006).[3] Ortsbürgermeister i​st derzeit Frank Witte (CDU),[4] d​er Vertreter i​m Stadtrat i​st Manfred Stölting (SPD).

Einzelnachweise

  1. Namenforschung: Ortsnamenvorkommen in Westfalen (Memento des Originals vom 27. Juni 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hennighausen.org
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 105.
  3. Daten und Fakten auf der offiziellen Website der Stadt Detmold (Memento des Originals vom 28. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtdetmold.de
  4. Detmolder Ortsteilbürgermeister/-innen (Memento des Originals vom 14. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtdetmold.de
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.