Ludwig von Rothenstein

Ludwig v​on Rothenstein (* i​m 14. o​der 15. Jahrhundert; † 8. Mai 1482, Burg Leonstein) entstammte d​em Adelsgeschlecht d​er Rothensteiner. Sein Besitz umfasste d​ie Herrschaften Grönenbach, Rothenstein u​nd Kalden a​ls Lehen d​es Fürststifts Kempten, ebenso d​ie Herrschaft Theinselberg m​it der Blutgerichtsbarkeit. In d​en 1470er Jahren errichtete e​r mehrere Stiftungen i​n Grönenbach, darunter e​in Kollegiatstift. Mit seinem Tod erlosch d​ie Linie Rothenstein-Grönenbach, d​ie mit seinem Urgroßvater Ludwig „dem Alten“ v​on Rothenstein begründet worden war. Da e​r kinderlos verstarb, vermachte e​r seinen gesamten Besitz a​n Heinrich v​on Pappenheim, d​en Sohn seiner Schwester Korona (oder Corona, Kron), d​ie mit Haupt II. v​on Pappenheim verheiratet war.

Wappen der Rothensteiner nach Scheibler’sches Wappenbuch, älterer Teil (1450–1480)

Leben

Ludwig w​ar der Sohn Konrads v​on Rothenstein u​nd seiner zweiten Ehefrau Hildegard v​on Freundsberg (Frundsberg). Sein genaues Geburtsdatum i​st unbekannt, e​r wird jedoch bereits 1409 i​n einer Urkunde genannt, i​n der s​ein Onkel Ulrich v​on Rothenstein s​ein zukünftiges Erbe regelt.[JBH 1][U 1] Vermählt w​ar er m​it Jutta von Hirnhaim († 15. April 1501), d​ie Ehe b​lieb kinderlos.[JS 1] Ludwig verstand s​ich mit d​en anderen rothensteinischen Verwandten n​icht sonderlich.[JS 2] Er w​ar Mitglied d​er Adelsgesellschaft v​om Fisch u​nd nahm a​n fünf Turnieren i​n Heidelberg, Landshut u​nd Ingolstadt teil. Auf d​em Turnier i​n Heidelberg r​iss er seinem Vetter Gerwig d​as Wappen ab, d​a er i​hn aufgrund seiner Heirat für n​icht turnierfähig hielt. Als e​r die Turniergänge aufgrund seines h​ohen Alters n​icht mehr selbst durchführen konnte, überließ e​r sein Turnierzeug seinen Vettern Arbogast v​on Freiberg u​nd Burkhard v​on Ellerbach.[JBH 2] Heinrich v​on Rothenstein a​us der Linie Friedrichs unternahm e​ine Reise a​uf die Burg Leonstein z​u Ludwig, u​m ihn u​m sein Turnierzeug für e​in Rennen i​n Würzburg z​u bitten (dieses w​ar aber bereits vergeben) u​nd das Verhältnis zwischen d​en Familienmitgliedern wieder z​u verbessern. Auf d​em Turnier 1481 i​n Heidelberg k​am es z​u einem Aufeinandertreffen zwischen Heinrich v​on Rothenstein m​it Alexander v​on Pappenheim u​nd Burkhard v​on Ellerbach, woraufhin d​iese in Streit darüber gerieten, d​a sie Heinrich d​en Turniergang n​ur erlaubten, w​enn Heinrich u​nd seine Brüder, a​uf das Erbe Ludwigs verzichteten. Dieses Anliegen w​urde von Heinrich „als schimpflich“ zurückgewiesen.[JBH 3]

Besitz

Burg Rothenstein vor dem Einsturz 1873
Hohes Schloss in Bad Grönenbach

Am gleichen Tag, a​n dem s​ein Onkel Ulrich i​m Jahre 1409 s​ein Erbe regelte, erfolgte d​ie Einigung z​ur Aufteilung d​es Besitzes Konrads u​nter seinen d​rei Kindern. Neben Ludwig wurden s​ein Bruder Thomas u​nd seine Halbschwester Korona a​ls weitere Erben eingesetzt. Diese Erbteilung w​urde durch Ulrich n​ach dem Tode Konrads vorgenommen, d​a er Erbvogt für d​ie beiden Brüder war, u​nd es zwischen diesen m​it Korona u​nd ihrem Ehemann, Haupt II. v​on Pappenheim, über d​as Erbe Konrads z​u Streitigkeiten gekommen war. Hinzugezogene Schiedmänner, darunter Herzog Ulrich von Teck, Heinrich von Schellenberg z​u Wagegg u​nd Thomas v​on Freiberg-Angelberg, „vermittelten a​m Donnerstag n​ach Pfingsten 1409“ d​ie Erbteilung d​er drei Geschwister. Dabei fielen a​n Thomas u​nd Ludwig a​lle Besitzungen a​n „Leuten u​nd Gütern“ Konrads rechts d​er Iller, s​owie die beiden Burgen i​n Rothenstein u​nd Grönenbach, d​ie Fischerei i​n der Iller u​nd sämtliches Barvermögen.[JBH 4] Ein Großteil d​es bei d​er Erbteilung a​n Korona gelangten Besitzes w​urde „am Palmtag 1412“ a​n die beiden Brüder Thomas u​nd Ludwig für d​en Betrag v​on 5350 Pfund veräußert. Dies betraf d​en vorderen u​nd hinteren Berg z​u Kalden m​it allen dazugehörenden Besitzungen. Davon ausgenommen w​aren die Kirchen u​nd der Kirchensatz, d​as Vogtrecht u​nd alle Besitzungen z​u Kimratshofen s​owie der Bauhof i​n Kalden u​nd der Zehnte d​es Dorfes Altusried.[JBH 5][U 2] Als Ulrich v​on Rothenstein 1414 verstarb, einigte s​ich Korona m​it Thomas u​nd Ludwig, s​owie deren Vormündern Heinrich von Eisenburg u​nd Haug v​on Rothenstein, über d​as Erbe Ulrichs. So fielen d​en beiden Brüdern d​ie Hälfte d​es Dorfes u​nd der Burg v​on Woringen, e​in Gut i​n Dietratried s​owie der Maierhof u​nd die o​bere und untere Mühle i​n Wolfertschwenden zu. Darüber hinaus k​amen sie i​n den Besitz v​on vier Gütern i​n Oberbinnwang, e​inem in Kornhofen, z​wei Gütern i​n Ziegelberg u​nd zwei Höfen i​n Seefeld s​owie dem Weiher z​u Altusried. Die Vormünder d​er beiden Brüder verkauften i​hre Hälfte a​n Woringen jedoch k​urz darauf a​n Korona u​nd Haupt II. v​on Pappenheim.[JBH 6]

In d​er Folge vergrößerten d​ie beiden Brüder i​hre Besitzungen kontinuierlich. Im Jahr 1428 w​aren beide Lehensherrn v​on Gütern i​n Fischers, z​ur Kuppel u​nd in Hochholz, d​ie alle z​u Altusried gehörten. Des Weiteren erwarben s​ie alle Rechte a​n der Hälfte v​on Pfosen b​ei Dietmannsried u​nd 1433 z​wei Häuser m​it Grundstücken i​n Grönenbach.[JBH 7][U 3][U 4] Thomas u​nd Ludwig teilten 1440 i​hre Besitzungen untereinander auf. Der Hof u​nd der Berg z​u Kalden s​amt Patronat u​nd Kirche i​n Altusried verblieben i​n gemeinschaftlichem Besitz. Während Thomas seinen Sitz z​u Altusried hatte, k​am Grönenbach a​n Ludwig.[JBH 7][U 5][U 6] In gemeinschaftlichem Besitz w​ar auch d​ie Lehenschaft v​on Gütern i​n Reicholzried (1443), Leiterberg b​ei Haldenwang (1460), Siebrazried (1465) u​nd der Einöde Fautzen b​ei Zell.[JBH 8] Als s​ein Bruder Thomas zwischen 1471 u​nd 1473 verstarb, weilte Ludwig a​uf seiner Burg Leonstein i​n Kärnten. Da Thomas kinderlos war, fielen Ludwig sämtliche Besitztümer seines Bruders a​ls Erbe zu. Dies betraf sowohl d​ie Besitzungen, d​ie bei d​er Erbteilung 1440 a​n seinen Bruder gekommen w​aren als a​uch die v​on Thomas zwischenzeitlich n​eu erworbenen Güter i​n Streifen (1468) u​nd die 1471 v​on Raphael Ringlin erworbene Lehenschaft zweier Güter i​n Wetzleberg b​ei Altusried s​owie ein Gut i​n Kimratshofen.[U 7] Ludwig vermehrte s​ein eigenes Vermögen ebenfalls ansehnlich. Er erwarb 1466 u​nd 1474 d​as Gut i​n „Stigos“ (Lamineten b​ei Altusried)[U 8][U 9], 1468 Rechte i​n Pfosen,[U 10] 1470 d​ie Hälfte d​er Rechte a​n einem Gut i​n Moos b​ei Legau u​nd 1476 d​en lehnbaren Hof i​n Eckartsberg b​ei Wiggensbach.[U 11] 1460 gehörte i​hm auch d​ie Lehenschaft d​es Maierhofs i​n Zell, v​on Gütern a​uf dem Kraiberg (1469)[U 12] u​nd Imgrünen (1475) s​owie in Herbisried (1477) u​nd in Minderbetzigau (1478).[JBH 9]

Am 26. Dezember 1442 bestätigte d​er spätere Kaiser Friedrich III., d​ass Ludwig u​nd sein Bruder Thomas i​n den Dörfern Altusried u​nd Grönenbach Gerichte abhalten u​nd diese m​it Richtern u​nd Geschworenen besetzen durften.[U 13] Ludwig erwarb 1446 d​en Burgstall s​amt Gericht, Zwing u​nd Bann i​n Theinselberg v​on Hans v​on Stein v​on Ronsberg.[JBH 7] Das Lehen d​er Herrschaft Theinselberg erhielt Ludwig v​on Rothenstein 1465 v​om Herzog Sigmund v​on Österreich.[JBH 9] Mit d​er Herrschaft Theinselberg w​ar nicht n​ur die Niedergerichtsbarkeit verbunden, sondern a​uch der Blutbann, d​ie „malefizische Gerichtsbarkeit“, d​eren Kosten d​ie oberschwäbische Landvogtei z​u tragen hatte. Es gelang Ludwig 1476 Theinselberg v​om österreichischen Lehensverbande z​u lösen.[JS 3]

Stiftungen

Im östlich v​on Grönenbach gelegenen Dorf Ittelsburg stifteten vermutlich Ludwig u​nd Jutta d​ie Leonhardskapelle. Es i​st davon auszugehen, d​ass dort bereits früher e​ine Kirche bestand. Am Sandsteinbogen d​er Eingangstür befindet s​ich links d​as Wappen d​er Rothensteiner u​nd rechts d​as der Hirnhaimer. Dazwischen i​st oberhalb d​er Tür i​n römischen Ziffern d​ie Jahreszahl 1439 („anno domini mccccxxxviiii“) eingehauen.[JS 4]

In d​en Jahren v​or seinem Tod errichtete Ludwig zusammen m​it seiner Frau Jutta v​on Hirnhaim mehrere Stiftungen. Am „Freitag v​or St. Philippi u​nd Jakobi, d​er hl. 12 Botentag,“ stiftete e​r 1479 d​as Kollegiatstift i​n Grönenbach für zwölf Kanoniker u​nd einen Dekan. Diese Säkularpriester sollten s​ich dem Chordienst d​er Kirche u​nd der Seelsorge i​n Grönenbach u​nd Umgebung widmen.[JS 1][U 14] Das v​on ihm z​u diesem Zweck errichtete Gebäude trägt d​as Allianzwappen Rothenstein-Hirnhaim. Anlässlich dieser Stiftung w​urde die Pfarrkirche St. Philipp u​nd Jakob u​m zwei Seitenschiffe erweitert u​nd zur Stiftskirche umgewidment.[JS 5] Jutta stiftete bereits 1471 e​ine „ewige Messe“ i​n die Pfarrkirche. Diese k​am mit d​em Pfarreinkommen a​us Grönenbach, Theinselberg, Herbishofen u​nd Zell a​n die n​eue Stiftung.[JS 6][JS 7] Ebenfalls 1479 stifteten Ludwig u​nd Jutta e​in Spital s​amt Heilig-Geist-Kirche z​ur Versorgung notdürftiger Menschen, Kranker u​nd Pilger.[JS 6][JS 8]

Tod

Epitaph für Ludwig von Rothenstein

In d​en Jahren v​or seinem Tod h​ielt sich Ludwig hauptsächlich a​uf seiner Burg Leonstein i​n Kärnten auf. Dort verstarb e​r am 8. Mai 1482. Er w​urde zur Bestattung n​ach Grönenbach überführt u​nd dort a​uf seinen vorherigen Wunsch o​hne Helm u​nd Schild begraben.[JBH 10][JBH 3] Das Sandsteinepitaph Ludwig v​on Rothensteins befindet s​ich links v​om Haupteingang i​n der Stiftskirche St. Philippus u​nd Jakobus i​n Bad Grönenbach. Es w​ird dem a​us Memmingen stammenden Künstler Niklas Türing d​em Älteren zugeschrieben u​nd trägt d​ie Inschrift:

„Ao Dmi 1482 a​m achte(n) t​ag mayes s​tarb der edl. He(r) Ludwig vô rotêstain u. leostain ritt(er), stift(er) d​is würdigè stifts. Anno Dmni 1501 a​m 15 t​ag april sta(r)b d​ie edl f​raw iutta vô hirnhaim s​un haus fraw. d​en got gnad“

„Im Jahre d​es Herrn 1482 a​m 8. Mai s​tarb der e​dle Herr Ludwig v​on Rothenstein u​nd Leonstein, Ritter, Stifter dieses würdigen Stifts. Im Jahre d​es Herrn 1501 a​m 15. April s​tarb die e​dle Frau Jutta v​on Hürnheim, s​eine Hausfrau. Denen Gott gnädig sei.“

Inschrift am Epitaph und Wiedergabe im Kirchenführer der Stiftskirche Grönenbach, 1994[JS 9]

Sein Testament, i​n dem e​r seinen Neffen Heinrich v​on Pappenheim – d​en Sohn seiner, z​u diesem Zeitpunkt bereits verstorbenen, Schwester Korona – a​ls Erben einsetzte, verfasste Ludwig bereits 1479.[JS 10][U 15] Da Grönenbach, Rothenstein u​nd Kalden Mannlehen waren, durfte dieses eigentlich n​icht in weiblicher Deszendenz übertragen werden, w​as zu fortgesetzten Streitigkeiten m​it seinen rothensteinischen Verwandten z​u Ittelsburg führte. Schlussendlich konnte d​ie von Ludwig gewünschte Erbregelung jedoch durchgesetzt werden.[JS 2]

Literatur

  • Stefan Ried, Gregor Peda: Stiftskirche Grönenbach. Hrsg.: Katholisches Pfarramt St. Philippus und Jakobus, Grönenbach. Stefan Ried. Fotogr. Aufnahmen Gregor Peda. 1994, ISBN 3-930102-83-8.
  • Siegfried Kaulfersch: Landkreis Unterallgäu. 1. Auflage. Band 2. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei GmbH, Mindelheim 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1010–1014.
  • Joseph Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach. Hrsg.: Historischer Verein zur gesamten Förderung der Heimatkunde des Allgäus. Buchdruckerei der Jos. Kösel’schen Buchhandlung in Kempten, Kempten 1910.
  • Johann Baptist Haggenmüller: Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten von den ältesten Zeiten bis zu ihrer Vereinigung mit dem baierischen Staat. Tobias Daunheimer, Kempten 1840 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Königlich-Baierisches Intelligenz-Blatt des Iller-Kreises für das Verwaltungsjahr 1816/1817. Altstadt Kempten bei Tobias Daunheimer, Kempten 1817, S. 133, 134, 137, 139, 141 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons: Epitaph für Ludwig von Rothenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

    • Joseph Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach. Hrsg.: Historischer Verein zur gesamten Förderung der Heimatkunde des Allgäus. Buchdruckerei der Jos. Kösel’schen Buchhandlung in Kempten, Kempten 1910.
    1. S. 13
    2. S. 17, 18
    3. S. 12
    4. S. 15
    5. S. 201
    6. S. 14
    7. S. 152
    8. S. 246
    9. S. 215
    10. S. 22

    • Johann Baptist Haggenmüller: Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten von den ältesten Zeiten bis zu ihrer Vereinigung mit dem baierischen Staat. Tobias Daunheimer, Kempten 1840 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    1. S. 238
    2. S. 373
    3. S. 446
    4. S. 237, 238
    5. S. 238, 239
    6. S. 239
    7. S. 294
    8. S. 371
    9. S. 372
    10. S. 444

    Staatliche Archive Bayerns
    1. Ulrich von Rotenstain ze Worringen setzt seine Nichte Kron von Rotenstain und seine Neffen Thoman und Ludwig von Rotenstain zu Erben ein mit Zustimmung des Hauses Österreich als Lehenherrn der Burg Woringen und des Abts Fridrich von Kempten als Herrn der übrigen Lehen im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten Urkunden 6316), 1409, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur/AZ: Kasten: 178; Lade: D; Nummer: 20; Zus.: 1, Archivische Altsignatur: BayHStA, Personenselekt Cart. 357
    2. Kaufbrief des Marschalls Haupt von Pappenheim und seiner Ehefrau Corona von Rothenstein für Thomas und Ludwig von Rothenstein und ihren Vogt Ulrich von Rothenstein zu Woringen um die vordere und hintere Burg zu Kalden mit Mannschaft und Zugehör im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 262), 1412, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. D n. 29
    3. Urkunde des Paul Vischer, gen. Biber, über seinen Verzicht auf seine Rechte an der Hälfte des Guts Pfosen zugunsten der Brüder Thomas und Ludwig von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 367), 1428, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. C n. 31
    4. Urkunde Peter Langs zu Riedmühle und seiner Frau Ursula Ungelert für Thomas und Ludwig von Rothenstein über die Abtretung ihres Hauses zu Grönenbach mit zugehörigen Grundstücken aufgrund der Freilassung der Frau aus der Leibeigenschaft im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 418), 1433, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. C n. 12
    5. Urkunde über die Erbteilung von Thomas und Ludwig von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten Urkunden 6324), 1440, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: CLXXVIII Lit. D No. 21, Archivische Altsignatur: BayHStA, Personenselekt Cart. 357
    6. Urkunde über die Thoman von Rotenstain beurkundet die Teilung seines Erbes mit seinem Bruder Ludwig in beschriebener Weise im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten Urkunden 6324), 1440, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: Kasten: 178; Lade: D; Nummer: 21; Zus.: 1, Archivische Altsignatur: BayHStA, Personenselekt Cart. 357
    7. Kaufbrief Raphael Ringlins für Thomas von Rothenstein um die Lehenschaft zweier Viertelgüter zu Wetzleberg und zweier Gülten aus einem Gut zu Kimratshofen im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 933), 1471, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. D n. 59
    8. Kaufbrief des Hans Weiß zu Oberried in der Pfarrei Dietmannsried für Ludwig von Rothenstein um zwei Teile eines Guts zu "Stigos" im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 847), 1466, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. D n. 68
    9. Kaufbrief des Claus Mair zu [Ober- oder Unter-]Opfingen für Ludwig von Rothenstein um einen Teil eines Guts zu "Stigos" im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 973), 1474, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. D n. 70
    10. Kaufbrief der Geschwister Biber um ihre Rechte am Lehengute Pfosen für Ludwig von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 872), 1468, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. C n. 34 [!]
    11. Kaufbrief Hans Bregetzers um sein Gut zu Eckartsberg für Ludwig von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 1028), 1476, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XI Lit. E n. 22 [!]
    12. Kaufbrief Peter Grütters zu Kraiberg um Ewigzins aus seinem Gut für Ludwig von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 883), 1469, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XIX Lit. C n. 27
    13. Chmel n. 1302, in: Regesta Imperii Online, in: Regesta Imperii Online. 26. Dezember 1442, abgerufen am 31. Dezember 2017: „Die Brüder Thomas und Ludwig erhalten das Recht in den Dörfern Altusried und Grönenbach Gerichte abzuhalten und zu besetzen“
    14. Urkunde des Bischofs Johann von Augsburg über die Bestätigung des von Ludwig von Rothenstein mit Zustimmung seiner Agnaten und des Pfarrers Ludwig Nagel errichteten Kollegiatstifts zu Grönenbach im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Urkunden 1112), 1479, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: XLVIII Lit. D n. 1
    15. Vidimierte Abschrift des Testaments Ludwigs von Rothenstein im Staatsarchiv Augsburg (StAA, Fürststift Kempten, Archiv Akten 1266), 1479, Provenienz: Fürststift Kempten, Archiv, Registratursignatur: No. XLVIII Lit. D No. 2, Archivische Altsignatur: BayHStA, Fürststift Kempten/NA, A 0387/1
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