Liste der profanierten Kirchen im Bistum Hildesheim

Die Liste d​er profanierten Kirchen i​m Bistum Hildesheim führt i​n chronologischer Reihenfolge Kirchen u​nd Kapellen i​m Bistum Hildesheim auf, d​ie seit 1989 profaniert wurden. Sie wurden o​der werden verkauft, umgewidmet, umgebaut o​der abgerissen.

St.-Johannes-Maria-Vianney-Kirche in Clenze (2012 profaniert)

Liste

  • Liebfrauen, Cuxhaven-Lüdingworth (um 1988), Verkauf, heute Nutzung als Ausstellungs- und Arbeitsgebäude eines Geschichts- und Heimatvereines
  • St. Antonius, Lathwehren (1989), Verkauf, heute profane Nutzung
  • St. Anna, Salzgitter-Watenstedt (1989), abgerissen
  • St. Godehard, Eimbeckhausen (1993), weitere Nutzung noch unklar
  • St. Bernward, Gestorf (1994), Verkauf, heute profane Nutzung
  • Christ König, Woltwiesche (1994), Verkauf, heute profane Nutzung
  • St. Augustinus, Hohnstedt (1995), Verkauf, heute profane Nutzung
  • Maria Königin, Tarmstedt (1996), Verkauf, heute Nutzung als Wohnung und Atelier
  • St. Anna, Lenne (1997), Verkauf, heute Nutzung als Wohnhaus
  • St. Christophorus, Dörnten (1997), Verkauf, heute künstlerische Nutzung
  • St. Marianus, Bardowick (1997), abgerissen, auf dem Grundstück steht heute ein Palliativzentrum mit Kapelle
  • Maria vom Frieden, Groß Vahlberg (1997), Verkauf, heute Nutzung als Privathaus
  • St. Petrus, Eltze (1999), Verkauf, heute Nutzung als Heimatmuseum
  • St. Matthias, Groß Munzel (1999), verkauft, heute profane Nutzung
  • Hauskapelle des Exerzitienhauses Steterburg, Salzgitter (2001), verkauft, noch keine Nachnutzung
  • Zur göttlichen Vorsehung, Angerstein (2003), verkauft, heute Jugendkulturzentrum
  • St. Lukas, Fredenbeck (2003), Abriss, auf dem Grundstück steht heute ein Mehrfamilienhaus
  • St. Johannes Evangelist, Dielmissen (2004), Verkauf, heute Nutzung als Privathaus
  • St. Georg, Salzgitter-Thiede (2004), Verkauf, heute Nutzung als Privathaus
  • St. Hedwig, Freden (2005), Abriss
  • St. Maria Königin, Hitzacker (2006), heute Nutzung als private Kunsthalle
  • Herz Jesu, Peine (2006), heute Nutzung von Peiner Tafel (Lebensmittelausgabe)
  • St. Barbara, Goslar-Sudmerberg (2006), abgerissen
  • St. Johannes Evangelist, Garbsen (2007), abgerissen, auf dem Grundstück heute Seniorenwohnanlage
  • Hl. Familie, Münchehof (2007), Verkauf, heute Nutzung als Veranstaltungsraum
  • St. Oliver, Rhüden (2007), verkauft an Musikverein
  • St. Maria Rosenkranz, Burgdorf (2007), heute profane Nutzung durch politische Gemeinde
  • St. Elisabeth, Salzgitter-Lebenstedt (2008), heute Nutzung von benachbarter Kindertagesstätte
  • Maria Königin des Friedens, Fischbeck (2008), heute Nutzung als kirchlicher Kindergarten
  • St. Johannes der Täufer, Stederdorf (2008), Verkauf, heute Nutzung als städtische Kindertagesstätte
  • Heilig Geist, Hohegeiß (2008), Verkauf, heute Nutzung als private Kirche
  • Herz Mariä, Hemmingen-Arnum (2008), Abriss 2009, heute befindet sich auf dem Grundstück eine kommunale Kinderkrippe
  • St. Martin, Lutter am Barenberge (2008), Verkauf, heute Nutzung durch Handwerksunternehmen
  • St. Pius X. und St. Barbara, Salzgitter-Flachstöckheim (2008), abgerissen, Wohnhäuser auf dem Grundstück im Bau
  • St. Godehard, Braunschweig (2009), abgerissen, Wohngebäude auf dem Grundstück erbaut
  • St. Thomas, Adenstedt (2009), abgerissen, Nachnutzung des Grundstücks noch unklar
  • St. Jakobus der Jüngere, Weetzen (2009), Abriss, heute Einfamilienhaus auf dem Grundstück
  • Unbeflecktes Herz Mariä, Mandelsloh bei Neustadt am Rübenberge (2009), Verkauf an Privat
  • St. Martin, Schneeren bei Neustadt am Rübenberge (2009), Abriss
  • St. Monika, Hameln-Afferde (2009), Verkauf an Mennonitische Brüdergemeinde
  • Herz Jesu, Katlenburg (2009), Verkauf, heute Nutzung als Tanzstudio
  • Liebfrauen, Münchehagen (2009), weitere Nutzung noch unklar
  • St. Antonius, Hildesheim (2009), seit 2015 Nutzung durch Dommuseum Hildesheim
  • St. Barbara, Bad Grund (2010), Verkauf, profane Nutzung geplant
  • St. Nikolaus, Bremerhaven-Wulsdorf (2010), Abriss, Kapelle im ehemaligen Pfarrheim eingerichtet
  • St. Theresia vom Kinde Jesu, Bornum (2010), Verkauf, heute Nutzung durch Dachdeckerunternehmen
  • Heilig Kreuz, Wunstorf-Luthe (2010), Abriss
  • St. Johannes Evangelist, Bad Eilsen (2010), Verkauf, heute profane Nutzung
  • St. Magdalenen, Sehnde-Evern (2010), Nutzung durch Musikverein
  • Heilig Kreuz, Helpsen (2010), Abriss
  • St. Bartholomäus, Nienstädt (2010), Abriss
  • St. Willehad, Bremen-Aumund (2011), Nutzung als evangelisch-freikirchliches Gotteshaus geplant
  • St. Willehad, Cuxhaven (2011), Nutzung durch Elternverein geplant
  • St. Bernward, Börßum (2011), Abriss und Wohnungsbau auf dem Grundstück geplant
  • Heilig Kreuz, Schulenburg (2012), Verkauf an privat
  • Maria Königin der Apostel, Coppenbrügge (2012), weitere Nutzung noch unklar
  • St. Johannes Maria Vianney, Clenze (2012), Verkauf
  • St. Barbara, Uetze-Hänigsen (2012), abgerissen, Einfamilienhäuser auf dem Grundstück erbaut
  • St. Peter und Paul, Bremen (2012), verkauft und abgerissen, Wohnungen auf dem Grundstück geplant
  • St. Bruder Konrad, Hannover-List (2013), verkauft und abgerissen
  • Hl. Herz Jesu, Neuhaus (Oste) (2013), weitere Nutzung noch unklar
  • Hauskapelle des Altenpflegeheimes St. Theresienstift, Liebenburg (2013), noch keine Nachnutzung
  • St. Joseph, Eitzum (2013), weitere Nutzung noch unklar
  • St. Theresia vom Kinde Jesu, Cremlingen (2014), verkauft, Nutzung als Wohn- und Ausstellungsgebäude eines Bildhauers geplant
  • St. Hedwig, Völksen (2014), Verkauf und profane Nutzung geplant
  • St. Christophorus, Holtensen (2014), verkauft, Nutzung durch Nähmaschinen-Handelsunternehmen
  • St. Maria Goretti, Meinersen (2014), verkauft und abgerissen, Wohnhäuser auf dem Grundstück erbaut
  • Hl. Kreuz, Bremen (2014), verkauft, Nutzung zu Wohnzwecken
  • Hl. Familie, Rodewald (2015), verkauft, Nutzung zu Wohnzwecken
  • Hl. Familie, Helmstedt-Offleben (2015), an privat verkauft
  • St. Jakobus der Ältere, Kalefeld (2015), an privat verkauft
  • St. Martin, Osterode am Harz (2015), an Altenpflegeheim verkauft
  • Hl. Kreuz, Isernhagen-Altwarmbüchen (2015), abgerissen, auf dem Grundstück Supermarkt erbaut, 2017 Nachfolgekirche geweiht
  • St. Joseph, Wolfsburg (2015), an evangelische Kirchengemeinde verkauft
  • Hl. Familie, Empelde (2016), abgerissen
  • Hauskapelle des Krankenhauses Neu-Mariahilf, Göttingen (2016), abgerissen
  • Hauskapelle des Seniorenzentrums St. Elisabeth, Wolfsburg (2016), abgerissen
  • St. Elisabeth, Wolfsburg (2016), verkauft, Umbau zu kommunaler Bürgerbegegnungsstätte geplant
  • Hauskapelle des St.-Vinzenz-Krankenhauses, Braunschweig (2016), Krankenhaus geschlossen, Nachnutzung offen
  • St. Theresia vom Kinde Jesu, Eschede (2017), verkauft, Umbau zu Wohnhaus geplant
  • St. Christophorus, Hannover-Stöcken (2019), verkauft, soll abgerissen und durch Wohngebäude ersetzt werden
  • St. Heinrich, Wolfsburg (2019), verkauft, Nachnutzung als Veranstaltungsraum
  • Christ König, Bremen (2019), Umbau zur Kindertagesstätte geplant
  • St. Andreas, Sankt Andreasberg (2021), Umbau zur Freizeitanlage geplant
  • Heilig Geist, Markoldendorf (2022), soll verkauft werden

Ebenfalls profaniert wurden St. Maria i​n Grießem s​owie die katholische Kapelle i​n Drochtersen.

Siehe auch

Literatur

  • Willi Stoffers: Bistum Hildesheim heute. Hildesheim 1987, ISBN 3-87065-418-X.
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