Liste profanierter Kirchen im Erzbistum Köln
Die Liste profanierter Kirchen im Erzbistum Köln führt Kirchen und Kapellen im Erzbistum Köln auf, die profaniert wurden. Sie wurden oder werden verkauft, umgewidmet, umgebaut oder abgerissen.
Bonn
Düsseldorf
- Düsseldorf-Stadtmitte, Dominikanerkloster: 1867–1870 erbaut, 1972 profaniert, 1973 abgerissen, Grundstück mit der Zentrale der WestLB neu bebaut
- Düsseldorf-Stadtmitte, Franziskanerkloster St. Antonius: 1955 erbaut, 2014 Kirchenschließung, 2015/2016 Klosterabriss und Neubau eines Wohnhochhauses geplant
- Düsseldorf, Stadtteil Eller, St. Hedwig: 1972–74 erbaut, 2006 profaniert, 2008/09 zu Seniorenzentrum St. Hedwig mit Hedwigskapelle umgebaut
- Düsseldorf, Stadtteil Flingern, St. Konrad: 1969/70 erbaut, 2006 profaniert, 2007 abgerissen[2]
- Düsseldorf, Stadtteil Holthausen, St. Laurentius: 1975 bis 1977 erbaut, 2014 oder später profaniert, soll zu Kindergarten umgebaut werden.
- Düsseldorf, Stadtteil Niederkassel, St. Anna: 1967 bis 1968 erbaut, 2016 profaniert, Abriss geplant
- Düsseldorf, Stadtteil Oberkassel, Christus König: 1929/30 erbaut, 2010 profaniert, 2011–13 zu Familienzentrum umgebaut[3][4]
- Düsseldorf, Stadtteil Unterbilk, St. Petrus Canisius: 1925–26 erbaut, 1960 umgebaut, 1998 profaniert, 1999 abgerissen
Haan
Hennef (Sieg)
- Hennef, Stadtteil Geistingen, Klosterkirche: 1903–04 erbaut, 2006 profaniert, 2007 verkauft, heute Vermietung für Veranstaltungen
Hilden
Hürth
- Hürth, Stadtteil Gleuel, St. Barbara: 1959 konsekriert, am 29. Mai 2005 profaniert, Abriss 2017 erfolgt[9]
- Hürth, Stadtteil Kalscheuren, St. Ursula: 1954–56 erbaut, am 29. Juni 2006 profaniert, seit 2010 Nachnutzung als Ausstellungshalle Böhm Chapel
- Hürth, Stadtteil Knapsack, St. Josef: 1912 erbaut, 1975 wegen Umsiedlung des Ortes Knapsack geschlossen, 1976 abgerissen
Köln
- Köln, Kapelle Klein St. Martin: Nachnutzung als Gaststätte und Veranstaltungsraum[10]
- Köln, Stadtteil Altstadt-Nord, Alt St. Alban: Im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, am 23. Dezember 1954 profaniert
- Köln, Stadtteil Deutz, St. Heinrich: 1967 erbaut, am 10. April 2010 profaniert, seit 2011 Nachnutzung als Mehrzwecksaal einer Wohneinrichtung für psychisch kranke Menschen[11][12]
- Köln, Stadtteil Gremberghoven, Hl. Geist: 1955–57 erbaut, am 3. Juli 2005 an eine serbisch-orthodoxe Gemeinde übergeben[13]
- Köln, Stadtteil Holweide, St. Anno: 1974/75 erbaut, 2007/08 zu Altenheim mit Kapelle umgebaut[14][15]
- Köln, Stadtteil Niehl, St. Christophorus: 1954–59 erbaut, seit 1989 an die Armenische Kirche verpachtet[16][17]
- Köln, Stadtteil Rondorf, Hl. Drei Könige: 1900 erbaut, 1957 Turm zugefügt, 1987 profaniert, Nachnutzung als Wohn- und Bürogebäude eines Architekten[18]
- Köln, Stadtteil Sülz, Zur Heiligen Familie: auch Waisenhauskirche genannt, an Wohnungsgenossenschaft verkauft[19]
- Köln, Stadtteil Zündorf, St. Joseph (Kapelle): 1887–89 erbaut, verkauft, Nachnutzung für kulturelle Zwecke[20]
Leverkusen
- Leverkusen, Stadtteil Wiesdorf, St. Maria Friedenskönigin: 1954 geweiht, am 25. September 2004 letzter Gottesdienst, 2006 profaniert, 2012 abgerissen
- Leverkusen, Stadtteil Schlebusch, St. Thomas Morus: 1962 geweiht, 2021 profaniert
Nümbrecht
- Nümbrecht, Ortsteil Grötzenberg, St. Hubertus (Kapelle): 8. Dezember 1946 geweiht, 2002 profaniert, 2002 verkauft
Radevormwald
- Radevormwald, Stadtteil Bergerhof, St. Gangolf: 1969/70 erbaut, am 31. Dezember 2003 letzter Gottesdienst, 2004 entweiht, 2010 verkauft[21]
Remscheid
- Remscheid, Stadtteil Klausen, Hl. Geist: 1970 geweiht, 2000 abgerissen
- Remscheid, Stadtteil Kräwinklerbrücke, Maria zur Mühlen: 1951 erbaut, 1979 für den Bau der Wuppertalsperre abgerissen
- Remscheid, Stadtteil Honsberg, St. Bonifatius: 1978 geweiht, am 1. April 2020 profaniert, Umbau zum Kindergarten.
Siehe auch
Einzelnachweise
- http://www.kreuzung-helena.de/ort-projekt/ort/
- Amtsblatt des Erzbistums Köln vom 1. Dezember 2006, S. 246
- https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/finanznot-gotteshaus-wird-verkauft_aid-12023023
- http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Umbau_in_Duesseldorf-Oberkassel_2309607.html
- Kirchen-Abriss jetzt für Oktober geplant rp-online.de vom 30. August 2014, abgerufen am 4. März 2018
- Hilden, Kath. Kirche St. Johannes Evangelist glasmalerei-ev.de, abgerufen am 4. März 2018
- Pfarre gibt Kirche in Hildens Westen auf. rp-online.de vom 25. August 2015, abgerufen am 4. März 2018
- Letzter Gottesdienst in St. Johannes. wz.de vom 24. Juni 2016, abgerufen am 4. März 2018
- http://www.rundschau-online.de/rhein-erft/dionysius-kirche-querstangen-sollen-gewoelbe-sichern,15185500,27558474.html
- http://www.14hundert60.de/
- http://www.glockenklaenge.de/orte/d/koeln_heinrich.html
- http://www.koelner-wochenspiegel.de/rag-kws/docs/393454/kalk
- http://www.st-maximilian-kolbe.de/hl-geist.html
- http://www.ksta.de/koeln/pflegeheim-in-ehemaliger-kirche,15187530,13404840.html
- http://www.az-sanktanno.de/
- http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/seelsorgebereich-mauniewei/ueber_uns/kirchorte/st_christophorus/
- Archivierte Kopie (Memento vom 31. Dezember 2014 im Webarchiv archive.today)
- http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/71754 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- http://www.competitionline.com/de/ergebnisse/166701
- http://www.klosterkapelle.de/
- Archivierte Kopie (Memento vom 31. Dezember 2014 im Internet Archive)
- http://www.wz-newsline.de/lokales/kreis-mettmann/wulfrath/neviges-wohnen-auf-kirchengrund-1.226249
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