Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weiden an der March
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weiden an der March enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weiden an der March.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Filialkirche hl. Markus BDA: 10299 Objekt-ID: 6352 |
Baumgarten an der March 68 Standort KG: Baumgarten an der March |
Die Filialkirche St. Markus ist eine kleine, romanische Chorturmkirche, errichtet in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Sie ist von einem Friedhof umgeben. Die Außenerscheinung ist durch kräftiges Quadermauerwerk geprägt. Durch eine Barockisierung 1733 wurde sie nur wenig verändert. | |
Pfarrhof BDA: 10708 Objekt-ID: 6769 |
Hauptstraße 49 Standort KG: Oberweiden |
Der Pfarrhof wurde 1742 östlich der Kirche errichtet. Der zweigeschoßige Bau hat eine schlichte Fassadengliederung. Über dem einfachen Steinportal ist das Melker Stiftswappen angebracht. An den Pfarrhof schließt ein langgestrecktes Wirtschaftsgebäude an. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Leopold BDA: 10300 Objekt-ID: 6353 |
bei Hauptstraße 49 Standort KG: Oberweiden |
Die im Kern gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts barockisiert. Sie verfügt über einen Nordturm und war ursprünglich von einem Friedhof umgeben. | |
Kriegerdenkmal BDA: 10709 Objekt-ID: 6770 |
bei Hauptstraße 49 Standort KG: Oberweiden |
An einem Steinblock, auf dem die Figur eines knienden Kämpfers ruht, ist eine Tafel mit den Namen gefallener Soldaten aus beiden Weltkriegen angebracht.[2] | |
Hügelgrab Kirchberg BDA: 11373 Objekt-ID: 7459 |
Kirchberg Standort KG: Oberweiden |
Etwa einen Kilometer südöstlich des Ortes liegen zwei Grabhügel aus der Hallstattzeit. Anmerkung: Archäologische Stätte |
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Kath. Pfarrkirche hl. Pankraz BDA: 10301 Objekt-ID: 6354 |
bei Dorfstraße 14 Standort KG: Zwerndorf |
Die ehemalige Wehrkirche mit erhaltenem Wehrturm wurde 1858/1859 frühhistoristisch umgebaut. | |
Teilbereich der Kuruzzenschanze BDA: 206288 |
Standort KG: Zwerndorf |
Die Befestigungsanlage (Erdwall mit Palisaden und kleinen Forts) wurde in den Jahren 1703/04 erbaut und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts betrieben. Der Wall sollte die kaiserlichen Truppen der Habsburger im Kampf gegen die Kuruzzen unterstützen – bäuerliche Aufständische aus Ungarn im Gefolge des Aufstandes von Franz II. Rákóczi (1704–1711) – und den Zugang von Ungarn nach Wien sperren.
Auf dem Grundstück befindet sich eine Redoute mit quadratischem Grundriss und einer Gesamtseitenlänge von mehr als 30 m. Sie besteht aus dem 4 bis 5 m breiten und 1,5 m tiefen Graben und einem Wall, dessen Oberkante 2,5 bis 3 m höher liegt als die Grabensohle. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bildstock Objekt-ID: 6771 |
Standort KG: Oberweiden |
Im Osten des Ortes steht ein Tabernakelpfeiler aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. |
Literatur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weiden an der March – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Onlineprojekt Gefallenendenkmäler – Oberweiden. Abgerufen am 6. Januar 2013.
- Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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