Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen in Steiermark

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Weißkirchen i​n Steiermark enthält d​ie 23 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er österreichischen Gemeinde Weißkirchen i​m steirischen Bezirk Murtal.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Kath. Filialkirche hl. Maximilian, sog. Maxlan Kapelle
BDA: 77246
Objekt-ID: 90864

Standort
KG: Allersdorf
Romanische Rundkapelle mit Kegeldach und barockem Altar[2]
Wegkapelle
BDA: 77281
Objekt-ID: 90900
Großfeistritz 1a
Standort
KG: Feistritz
Anlage Gut Thann
BDA: 77300
Objekt-ID: 90921
seit 2015
Thann 12
Standort
KG: Feistritz
Arsenofen
BDA: 37372
Objekt-ID: 36497
Kothgraben
Standort
KG: Kothgraben
Der pfeilerartige Steinbau wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und ist heute eine Ruine. Die Bergwerksstollen und Schlackenhalden der Arsengewinnung seit dem Mittelalter sind noch gut sichtbar.[3]
Kath. Filialkirche, ehem. Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof
BDA: 51647
Objekt-ID: 57356
Maria Buch 1a
Standort
KG: Maria Buch
Angeblich 1455 erbaute Hallenkirche
Pfarrhof
BDA: 51648
Objekt-ID: 57357
Maria Buch 1
Standort
KG: Maria Buch
Pfarrhof mit Schmiedeeisengitter aus dem 18. Jahrhundert
ehem. Mesnerhaus
BDA: 77264
Objekt-ID: 90882
Maria Buch 2
Standort
KG: Maria Buch
Burgruine Liechtenstein
BDA: 77296
Objekt-ID: 90917
bei Murdorf 6
Standort
KG: Maria Buch
1140 erstmals erwähntes Hochschloss, Stammsitz der Herren von Liechtenstein[4]

Anmerkung: lt. Dehio fälschlicherweise z​u Judenburg

Bildstock, Florianikreuz
BDA: 77282
Objekt-ID: 90901

Standort
KG: Maria Buch
Bildstock
BDA: 77293
Objekt-ID: 90913

Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Bildstock
BDA: 77295
Objekt-ID: 90916

Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Bildstock
BDA: 77364
Objekt-ID: 90990

Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Ehem. Hammerherrenhaus
BDA: 36902
Objekt-ID: 35952
Eppenstein 6
Standort
KG: Mühldorf
Das Hammerherrenhaus wurde um 1790 für den Gewerken Johann Aloys Zeilinger erbaut. Seine siebenachsige Front zeigt einen giebelgekrönten Mittelrisalit und ein Steinportal.
Sogen. Wegkreuz Hahnleiten
BDA: 47013
Objekt-ID: 49439
bei Mühldorf 5
Standort
KG: Mühldorf
Krottenhofkreuz, Besitzer: Familie Penz vlg. Krottenhof in Mühldorf 5. Laut Inschrift wurde das Krottenhofkreuz im Jahre 1772 errichtet. Im Laufe der Jahre gab es mehrere Renovierungen, zuletzt im Jahre 1981.
Burgruine Eppenstein
BDA: 88540
Objekt-ID: 103113

Standort
KG: Mühldorf
Die Burg Eppenstein wurde erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt. Sie wechselte häufig die Besitzer (unter anderem die Geschlechter der Traungauer, Eppensteiner und Nádasdy, sowie viele andere), ehe sie durch Brand und Erdbeben zerstört wurde.
Kapelle hll. Rochus und Sebastian sowie Wirtschaftsgebäude des Stüblergutes
BDA: 75947
Objekt-ID: 89476
Reisstraße 31
Standort
KG: Reisstraße
Das Stüblergut wurde urkundlich 1420 als Hospiz und Taverne erwähnt. Das Ensemble besteht aus einem Gasthof, dem Wirtschaftsgebäude und der Messkapelle hll. Rochus und Sebastian. Die Kapelle wurde 1684 geweiht, aus dieser Zeit stammen auch Hochaltar, Kanzel, geschnitzte Empore und Eingangstor.[5][6] Das Stüblergut erstreckt sich südlich der Gaberl Straße in den Gemeinden Weißkirchen in Steiermark und Lobmingtal.
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
BDA: 51771
Objekt-ID: 57549
Reisstraße 37
Standort
KG: Reisstraße
Kath. Filialkirche hl. Andreas
BDA: 77345
Objekt-ID: 90971

Standort
KG: Schoberegg
Bürgerhaus
BDA: 37525
Objekt-ID: 36705
Hauptplatz 5
Standort
KG: Weißkirchen
Schickh-Haus
BDA: 46297
Objekt-ID: 48068
Judenburgerstraße 4
Standort
KG: Weißkirchen
Grabmal Wintersberger
BDA: 77151
Objekt-ID: 90767
bei Judenburgerstraße 31
Standort
KG: Weißkirchen
Die Friedhofkapelle Grabmal Wintersberger steht markant an der Westfront des vorderen Weißkirchner Friedhofes, ist dem hl. Aloisius geweiht und findet als Priestergrabstätte Verwendung.
Pfarrhof
BDA: 51968
Objekt-ID: 57817
Zeltwegerstraße 5
Standort
KG: Weißkirchen
Kath. Pfarrkirche hl. Veit
BDA: 51969
Objekt-ID: 57818
Zeltwegerstraße 5a
Standort
KG: Weißkirchen
Die 1066 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche zum heiligen Veit war von 1103 bis 1958 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. 1903 bis 1904 erfolgte ein weitgehender Neubau im neugotischen Stil. Die Kirche enthält im Kern einen romanischen Turm und einen spätgotischen Altar sowie spätgotische Fresken aus dem Jahre 1504.

Ehemalige Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Wohnhaus, ehem. Volksschule

Objekt-ID: 90880
bis 2014[7]
Maria Buch 10
Standort
KG: Maria Buch
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weißkirchen in Steiermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 4243.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 234.
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 202.
  5. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 224.
  6. Stüblergut – Geschichte. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 31. März 2012; abgerufen am 19. September 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stueblergut.at
  7. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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