Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Knittelfeld enthält d​ie 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er österreichischen Stadtgemeinde Knittelfeld.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Turm der Ruine Einödhof
BDA: 36850
Objekt-ID: 35880
gegenüber Apfelberg 18
Standort
KG: Apfelberg
Der ehemalige Wehrhof beherrschte die Enge zwischen Bergfuß im Süden und der Mur im Norden.
Kath. Filialkirche hl. Johann im Felde, Friedhof
BDA: 63250
Objekt-ID: 75879
Freiheitsallee 55
Standort
KG: Knittelfeld
Vermutlich die älteste Kirche der Stadt, errichtet aus Seckauer Sandstein und Serpentin
Grabsteine
BDA: 76142
Objekt-ID: 89685
Freiheitsallee 55
Standort
KG: Knittelfeld
Die sekundär an der äußeren Kirchenwand angelehnten Grabsteine stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Mariensäule, Pestsäule
BDA: 63195
Objekt-ID: 75819
bei Hauptplatz 3
Standort
KG: Knittelfeld
Die Säule wurde in den Jahren 1714 bis 1718 von Balthasar Prandtstätter aufgrund eines Gelöbnisses aus dem Jahr 1713 errichtet. Sie enthält Statuen der Heiligen Sebastian, Rochus und Rosalia.
Rumänisch Orthodoxe Kirche Zur heiligen Auferstehung
BDA: 63249
Objekt-ID: 75878
Kapuzinerplatz 4
Standort
KG: Knittelfeld
Erbaut 1705 bis 1709, in den Jahren 1834 und 1969 umgebaut und neu gestaltet. Im Jahr 2009 an die Griechisch-Orthodoxe Kirche übergeben.
Postgebäude
BDA: 51591
Objekt-ID: 57275
Kapuzinerplatz 5
Standort
KG: Knittelfeld
Pfarrheim, ehem. Benefiziatenhaus, „Stifthäusl“
BDA: 63225
Objekt-ID: 75854
Kirchengasse 7
Standort
KG: Knittelfeld
Pfarrhof
BDA: 63267
Objekt-ID: 75897
Kirchengasse 8
Standort
KG: Knittelfeld
Kath. Pfarrkirche Christus als König und Kirchhofmauer
BDA: 63248
Objekt-ID: 75877
Kirchengasse 10
Standort
KG: Knittelfeld
Neubau als Saalraum mit flacher Holzdecke aus den Jahren 1950 bis 1957, nachdem die alte Kirche, Johannes dem Täufer geweiht, 1945 durch Luftangriffe zerstört wurde.
Teile der Stadtbefestigung
BDA: 76072
Objekt-ID: 89614
Kirchengasse 10
Standort
KG: Knittelfeld
Reste des südöstlichen Rundturms der Stadtmauer aus dem 14. bis 16. Jahrhundert.
Volksschule
BDA: 63304
Objekt-ID: 75935
Landschacher Gasse 17
Standort
KG: Knittelfeld
Friedhof israelitisch
BDA: 99069
Objekt-ID: 115088
bei Lendgasse 17a
Standort
KG: Knittelfeld
Der Friedhof wurde 1905 errichtet und nach Plünderungen und Enteignung vor dem 2. Weltkrieg im Jahr 1952 restituiert. Dabei konnten einige wenige Grabsteine wieder errichtet werden.[2]
Straßenbrücke, Murbrücke
BDA: 63226
Objekt-ID: 75855
Leobner Straße
Standort
KG: Knittelfeld

Anmerkung: Die Murbrücke verbindet d​ie Gemeinden Knittelfeld u​nd Sankt Margarethen b​ei Knittelfeld.

Lokmontierungshalle
BDA: 23006
Objekt-ID: 19353
Lobminger Straße 5a
Standort
KG: Knittelfeld
Um 1880 durch die Österreichischen Bundesbahnen errichtete Montagehalle. 1999 war die nicht mehr in Verwendung stehende Halle Schauplatz der Steirischen Landesausstellung.[3]
Evang. Pfarrkirche H.B.
BDA: 63238
Objekt-ID: 75867
Parkstraße 11
Standort
KG: Knittelfeld
f1
Pfarrhof, Evang. Pfarramt
BDA: 63235
Objekt-ID: 75864
Parkstraße 13
Standort
KG: Knittelfeld
Lutherstiege
BDA: 63228
Objekt-ID: 75857
Turnergasse 5
Standort
KG: Knittelfeld
Hier befindet sich Grabstein und Relief eines reformatorischen Geistlichen aus dem 16. Jahrhundert, das bis 1948 in der im Weltkrieg zerstörten und später abgetragenen Spitalskirche angebracht war.

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Knittelfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Israelitische Kultusgemeinde Wien (Memento des Originals vom 21. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ikg-wien.at, abgerufen am 23. Februar 2011
  3. bisdato, abgerufen am 23. Februar 2011
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.