Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter ob Judenburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter ob Judenburg enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Peter ob Judenburg im steirischen Bezirk Murtal.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Bauernhofanlage vulgo Weißenbacher BDA: 37413 Objekt-ID: 36550 |
Möschitzgraben 12 Standort KG: Möschitzgraben |
||
Schloss Rothenthurm BDA: 37376 Objekt-ID: 36502 |
Dorfstraße 6 Standort KG: Rothenthurm |
Das Schloss wurde 1494 als Haus zum „Turm zu Fewstritz“ urkundlich erwähnt. Nach 1641 wurde es von Andree Eder zu einem Schloss ausgebaut. Das Schloss besteht aus zwei zweigeschoßigen Flügeln mit übereck gestellten Erkern. Hofseitig gibt es Säulenarkaden. Die dekorative Rankenmalerei in einem Raum im Obergeschoß wurde 1968–69 freigelegt und restauriert.
Die Kapelle wurde 1647 von Frau Eva Kirchpichler, geborene Eder, zu Ehren des hl. Josephs erbaut (laut Inschrift am stuckgerahmten Portal). Die Kapelle ist ein Rechteckraum mit Stuckrahmungen, der Stuckaltar zeigt das Bild der Hl. Familie, am Antependium befindet sich ein Bild des hl. Wandels. Ein Gemälde der Pietà ist mit 1648 datiert, eine Statue der stehenden Maria mit Kind stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Glocke ist aus dem Jahre 1676.[2] |
|
Ehem. Hammerwerk Kritz BDA: 37412 Objekt-ID: 36549 |
Furth 7 Standort KG: St. Peter |
Das Hammerwerk Kritz ist ein eingeschoßiger langgestreckter Gebäudekomplex aus dem 18. Jahrhundert. Eine Werkstätte aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist noch erhalten.[3][4] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Peter und Friedhof BDA: 51876 Objekt-ID: 57686 |
Hauptstraße 30 Standort KG: St. Peter |
||
Pfarrhof BDA: 51877 Objekt-ID: 57687 |
Hauptstraße 31 Standort KG: St. Peter |
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger, stattlicher Bau mit einem hohen Walmdach und stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. Der Eingang ist zurückgesetzt, das Portal wird von Pilastern flankiert. Schmiedeeiserne Fensterkörbe. Eine Tür im Erdgeschoß ist mit 1693 datiert. Innen eine Statue einer weiblichen Heiligen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und ein Bild des hl. Paulus aus dem 18. Jahrhundert.[3] |
Literatur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 406, 477–478.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Peter ob Judenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 406.
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 478.
- Manfred Wehdorn, Ute Georgeacopol-Winischhofer, Paul W. Roth; Elfriede Mejchar: Baudenkmäler der Industrie und Technik in Österreich - Band 2, Steiermark, Kärnten. Böhlau, Wien 1991, ISBN 978-3-205-05202-9, S. 32–33 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 4. Dezember 2013]).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.