Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wängle enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Wängle.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
---|---|---|---|
Kapelle Hinterbichl BDA: 67417 Objekt-ID: 80370 |
bei Hinterbichl 11 Standort KG: Hinterbichl |
Die Kapelle wurde in den Jahren 1845/46 erbaut. Das Altargemälde vom Anfang des 19. Jahrhunderts wird Josef Anton Köpfle zugeschrieben. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Martin und ehem. Friedhof m. Kriegerdenkmal BDA: 56060 Objekt-ID: 65031 |
gegenüber Höfener Straße 4 Standort KG: Wängle |
Die barocke Kirche wurde 1702–1704 anstelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet. Die Deckenfresken „Einsetzung des Altarsakramentes“ und „Einsammlung des Manna in der Wüste“ stammen von Franz Anton Zeiller (1786), die Altarblätter „St.Martin“ und „Hl. Familie“ malte Paul Zeiller 1704. | |
Herz-Jesu-Kapelle BDA: 67420 Objekt-ID: 80373 |
bei Höfener Straße Standort KG: Wängle |
Die einjochige gemauerte Kapelle wurde um 1900 errichtet. Sie ist mit einem Satteldach mit offenem hölzernen Dachreiter mit Zeltdach gedeckt. An der geschwungenen Giebelfassade befindet sich ein rundbogiges Portal. Der flach gewölbte Innenraum ist mit Pilastern und einem korbbogigen Chorbogen gegliedert.[2] | |
Ortskapelle Dreifaltigkeitskapelle BDA: 67418 Objekt-ID: 80371 |
gegenüber Holz 3 Standort KG: Wängle |
Die Kapelle mit einer Vorhalle wurde 1687 auf Kreuzform errichtet.[3] Das Altargemälde der Heiligen Dreifaltigkeit stammt aus dem 19. Jahrhundert. | |
Widum BDA: 56059 Objekt-ID: 65030 |
Kirchmairstraße 1 Standort KG: Wängle |
Das Widum südlich der Pfarrkirche ist ein mächtiger zweigeschoßiger Bau mit Krüppelwalmdach. Es wurde anstelle eines hölzernen Vorgängerbaues 1857/1858 erbaut.[4] | |
Friedhof mit Torhaus, Kapelle und Kruzifixnische BDA: 67424 Objekt-ID: 80378 |
Laimbachweg Standort KG: Wängle |
Der Waldfriedhof südlich des Ortes am Leimbach wurde 1968 errichtet. Die Anlage umfasst ein überdachtes Torhaus und eine Totenkapelle. In die nördliche Umfassungsmauer ist eine hohe offene Rundbogennische eingebunden, darin befindet sich ein expressiv gestaltetes Kruzifix von Rudolf Geisler-Moroder aus dem Jahr 1976.[5] | |
Ortskapelle Heiligstes Herz Mariae BDA: 67422 Objekt-ID: 80375 |
gegenüber Winkl 15 Standort KG: Wängle |
Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem Chorraum und Glockendachreiter wurde 1845 erbaut. Die Altarbilder stammen durchwegs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wängle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Kapelle am Waldfriedhof, Herz-Jesu-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- Baumann, Schmid-Pittl: Wegkapelle, Kapelle Heilige Dreifaltigkeit, Dreifaltigkeitskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Pfarrhaus Wängle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- Fingernagel-Grüll, Schmid-Pittl: Friedhof in Leimbach, Waldfriedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 7. November 2017.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.