Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biberwier enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Biberwier.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Kath. Pfarrkirche hl. Josef u. Friedhof mit Totenkapelle und Kriegerdenkmal BDA: 55302 Objekt-ID: 63903 |
Kirchplatz 8 Standort KG: Biberwier |
Die Pfarrkirche ist ein einheitlich klassizistischer Bau, der in den Jahren 1827 bis 1830 neu errichtet wurde. An den vierjochigen Saalraum schließen ein eingezogener Chor sowie ein südlich am Chor angebauter Turm an. Die Seitenaltäre und die Kanzel stammen aus der Zeit knapp nach 1830, der Hochaltar ist neuromanisch. Die Totenkapelle ist an die Rundapsis der Kirche angebaut; das Kriegerdenkmal befindet sich an der Südwand der Kirche. | |
Kruzifix BDA: 64207 Objekt-ID: 76913 |
bei Mösle 3 Standort KG: Biberwier |
Das große Kruzifix in Mösle stammt aus der Zeit zwischen 1690 und 1700. | |
Mösle-Kapelle BDA: 64206 Objekt-ID: 76912 |
zwischen Mösle 20 und 31 Standort KG: Biberwier |
Die Mösle-Kapelle im Ortszentrum wurde im Jahr 1970 neu erbaut, enthält aber ein Kruzifix sowie Heiligenfiguren aus dem späten 17. Jahrhundert. | |
Widum BDA: 64203 Objekt-ID: 76909 |
Pfarrgasse 7 Standort KG: Biberwier |
Das Widum östlich der Pfarrkirche wurde um 1840 errichtet. Der zweigeschoßige Mauerbau mit Satteldach ist giebelseitig mit einem Mittelflurgrundriss erschlossen. Die Portal- und Fensteröffnungen sind mit Architekturmalerei geschmückt.[2] | |
Kapelle Mariahilf in der Schmitte (bei der Schmieden) BDA: 59767 Objekt-ID: 71341 |
Schmitte 4, in der Nähe Standort KG: Biberwier |
Die Kapelle mit offener Vorhalle und Glockendachreiter steht auf dem Weg von Biberwier nach Ehrwald und wurde um 1850 erbaut. Der neuromanische Altar enthält ein Mariahilf-Gemälde. | |
Rochuskapelle/Pestkapelle und Friedhof BDA: 64204 Objekt-ID: 76910 |
Standort KG: Biberwier |
Die in gotisierendem Stil errichtete Kapelle mit südlich am Chor angebautem Barockturm stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. An das dreijochige Langhaus schließt ein zweijochiger Chor mit Dreiachtelschluss an. Der Hochaltar entstand im Jahr 1618. | |
Ölberg-Kapelle BDA: 64205 Objekt-ID: 76911 |
Fernpaßstraße 4, nördlich Standort KG: Biberwier |
Der turmlose Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach und hohem Rundbogenportal wurde vermutlich im 17. Jahrhundert errichtet. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf.[3] | |
Abschnitt der Via Claudia Augusta im Lermooser Moos BDA: 113808 Objekt-ID: 132188 |
Standort KG: Biberwier |
Abschnitt der Via Claudia Augusta in den Gemeinden Biberwier und Lermoos.[4] Anmerkung: Dieser Abschnitt erstreckt sich über die Gemeinden Biberwier und Lermoos. Die Koordinaten sind willkürlich ungefähr. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Biberwier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrhaus Biberwier. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
- Gerald Grabherr: Forschungen an der Via Claudia, Biberwier. Die Ausgrabungen in der römischen Siedlung 1999 und 2000. Institut für Archäologien / Klassische und Provinzialrömische Archäologie, Universität Innsbruck, 2003, abgerufen am 2. August 2021.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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