Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taxenbach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Taxenbach enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Taxenbach im Bezirk Zell am See in Österreich.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Unterbründlingkapelle BDA: 63903 Objekt-ID: 76593 |
Eschenau Standort KG: Eschenau |
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Mesnerhaus BDA: 52828 Objekt-ID: 60493 |
Eschenau 69 Standort KG: Eschenau |
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Pfarrhof BDA: 52830 Objekt-ID: 60495 |
Eschenau 70 Standort KG: Eschenau |
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Barockbau mit Krüppelwalmdach. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Margaretha BDA: 52829 Objekt-ID: 60494 |
Eschenau Standort KG: Eschenau |
Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Eschenau stammt aus 1394. Herren von Eschenau, die mit 1160 aussterben, dürften aber damals schon die Burg und eine Burgkapelle gehabt habe.
Die heutige Kirche steht auf einer kleinen Anhöhe und schon von Weitem sichtbar. Die wichtigsten Teile des Hochaltars stammen aus 1664. 1896 erfolgte eine Restaurierung, ebenso 1951.[2] Bei der Restaurierung des Innenbereichs im Jahre 1982 wurde eine gut erhaltene gotische Seccomalerei aus dem 14. Jahrhundert entdeckt. Thema der Malerei im Chor der Kirche ist eine formal und ikonographisch seltene Darstellung des Jüngsten Gerichtes mit einem Weltenrichter mit Sichel und Wurfschaufel.[3] |
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Mesnerhaus BDA: 63908 Objekt-ID: 76598 |
Anton-Wallner-Weg 1 Standort KG: Taxenbach |
erbaut 1778, renoviert 1986 | |
Kath. Filialkirche Frauenkapelle BDA: 63907 Objekt-ID: 76597 |
Bundesstraße 10 Standort KG: Taxenbach |
Die Frauenkapelle neben dem Gerichtsgebäude wurde 1710 vom Pfleger Johann Martin Löckher von Cronenkreuz unter Mithilfe von Wohltätern erbaut. Sie ist achteckig, der Loretokirche in Salzburg etwas nachempfunden. Um die nachgeschnitzte Altöttinger Muttergottes sind 41 Engel verschiedenster Größen gruppiert, darüber die Hl. Dreifaltigkeit. Der Altar ist durch ein schönes Spiralgitter abgeschlossen.[2] | |
ehem. Forsthaus/Jagdhaus BDA: 53269 Objekt-ID: 61124 |
Forsthaus 1 Standort KG: Taxenbach |
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Bauernhaus, Gschwandtnerbauer BDA: 44566 Objekt-ID: 45387 |
Gschwandtnerberg 6 Standort KG: Taxenbach |
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Ansitz Penninghof BDA: 63910 Objekt-ID: 76600 |
Gschwandtnerberg 17 Standort KG: Taxenbach |
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Pfarrhof BDA: 61510 Objekt-ID: 73926 |
Marktstraße 25 Standort KG: Taxenbach |
Der im Kern spätgotische Pfarrhof mit Krüppelwalmdach wurde 1972/73 renoviert. Ein abgefastes Rundbogenportal umgibt den Eingang. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof BDA: 53348 Objekt-ID: 61288 |
Marktstraße 26 Standort KG: Taxenbach |
Bereits 960, als die Edelfrau Rosmout und ihr Gemahl Regimbert in Taxenbach Besitzungen hatten, soll hier bereits eine Kirche entstanden sein. Ob sie am selben Platz war wie die heutige kann nicht nachvollzogen werden. Die heutige Kirche steht erhöht über dem Markt in dominierender Stellung.
Bereits 1215 verleibt sie Erzbischof Eberhart II. bei der Gründung des Bistums Chiemsee der chiemseeischen Bischofstafel ein. Die Kirche blieb sodann bis 1450 chiemseeisch. Von dieser alten, romanischen Kirche ist aber nicht mehr viel übrig. Um 1400 dürfte sie neu als gotische, dreischiffige Kirche mit größerem Altarraum erbaut worden sein. 1622 wurde sie bei einem Marktbrand schwer beschädigt. Sie wurde restauriert, aber 1639 fiel das neue Gewölbe ein. Der Dombaumeister Santino Solari musste sodann all seine Künste aufwenden, um das Gotteshaus zu erhalten. 1903 kamen neue Fenster hinein und 1949/50 wurde sie innen wie außen gründlich überholt.[2] |
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Wallner-Denkmal BDA: 63922 Objekt-ID: 76612 |
bei Marktstraße 26 Standort KG: Taxenbach |
Das Denkmal zur Erinnerung an Anton Wallner wurde 1903 errichtet. | |
Riemererhaus BDA: 63915 Objekt-ID: 76605 |
Marktstraße 28 Standort KG: Taxenbach |
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Weißgerberhaus (Schläfferhaus) BDA: 63917 Objekt-ID: 76607 |
Marktstraße 37 Standort KG: Taxenbach |
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ehem. Gemeindespital/Vereinshaus BDA: 53268 Objekt-ID: 61123 |
Marktstraße 51 Standort KG: Taxenbach |
Früher als "Botensepplhaus" bekannt, wurde das Haus von Josef Bacher jun. 1864 an Elisabeth Lackner verkauft. Diese übertrug das Haus 1881 der Marktgemeinde unter der Bedingung es als Bruderhaus zu verwenden. 1887 wurde ein An- und Umbau getätigt, 1973 das Gemeindespital der Barmherzigen Schwestern geschlossen, 1986 das Altersheim in einen Neubau umgezogen. 1988 wurde es adaptiert und als Vereinshaus eingeweiht. | |
Bauernhaus, Kühhoferhaus BDA: 57520 Objekt-ID: 67699 |
Marktstraße 53 Standort KG: Taxenbach |
Der einzige noch bestehende Holzblockbau Taxenbachs ist ein für den Pinzgau charakteristisches blockgezimmertes Breitgiebelhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die gesamte bauliche Struktur und baukünstlerische Ausstattung des ehemaligen Wohn- und Gewerbehauses ist weitgehend authentisch erhalten. | |
Burgruine BDA: 63921 Objekt-ID: 76611 |
Schloßberg 1 Standort KG: Taxenbach |
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Bauernhaus, Unterwolfsbachgut BDA: 60184 Objekt-ID: 72193 |
Höf 2 Standort KG: Wolfbachthal |
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Bauernhof (Anlage), Wanglerlehen samt Nebengebäude BDA: 46577 Objekt-ID: 48685 |
Höf 10 Standort KG: Wolfbachthal |
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Bauernhof (Anlage), Edtgut BDA: 36458 Objekt-ID: 35395 |
Höf 30 Standort KG: Wolfbachthal |
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Höfer Kapelle BDA: 53349 Objekt-ID: 61289 |
bei Höf 82 Standort KG: Wolfbachthal |
Den schlichten Bau mit Giebelfront hat, nach mündlicher Überlieferung, die Niederhofbäuerin aus Dankbarkeit für Hilfe in großer Not Mitte des 19. Jahrhunderts errichten lassen. Die volkstümlichen Bilder im Inneren der Kapelle (Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert) stellen die Madonna mit Kind, den hl. Georg, den hl. Florian u. a. dar. | |
Burgruine, Burgstelle der Edtburg BDA: 36459 Objekt-ID: 35396 |
Höf Standort KG: Wolfbachthal |
Weblinks
Einzelnachweise
- Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Josef Lahnsteiner: Unterpinzgau – Zell am See, Taxenbach, Rauris. Selbstverlag, Hollersbach 1960.
- S. Enzinger: Freilegung der mittelalterlichen Wandmalereien in der Pfarrkirche St.Margaretha in Eschenau im Pinzgau. Das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB, 1988, abgerufen am 26. März 2014.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.