Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kufstein
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kufstein enthält die 58 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Kufstein.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Evang. Kirche A.B. und H.B./ Johanneskirche und Pfarrhaus BDA: 106402 Objekt-ID: 123560 |
Andreas Hofer-Straße 6 Standort KG: Kufstein |
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Städtischer Friedhof Kufstein mit Kapelle/Einsegnungshalle und Kriegerdenkmal BDA: 106387 Objekt-ID: 123538 |
Andreas Hofer-Straße 6, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
Die weitläufige Anlage liegt am Fuße des Kienbichls östlich der Altstadt. Die ältesten Teile wurden 1810 und 1823/24 errichtet und sind von einer Mauer und einem schindelgedeckten Umgang mit Ecktürmchen umgeben. Der Umgang wird durch Unterzüge in gewölbte oder flach gedeckte Joche unterteilt. Der in die Umfassung integrierten barocken Hl.-Grab-Kapelle gegenüber und verbunden durch den breiten Mittelweg als zentraler Achse, befindet sich auf der Westseite die Toranlage, die von zwei mächtigen Pfeilern mit schindelgedeckten geschwungenen Zeltdächern gebildet wird.
Die zweite Erweiterung erfolgte nordseitig im Jahre 1884, sie ist ebenfalls von einer Mauer umschlossen und von einem symmetrisch angelegten Wegkreuz in vier annähernd gleich große Grabfelder unterteilt. Anschließend die 1949 errichtete Einsegnungshalle. Die dritte Erweiterung 1940 ist nord- und ostseitig von einer niedrigen Mauer umgeben und öffnet sich nach Westen zur letzten Erweiterung des 20. Jahrhunderts, die an die evangelische Kirche angrenzt. Vor dem Portal des ältesten Teils setzt eine schmale Parzelle mit dem Soldaten- und Urnenfriedhof die Mittelachse fort. Teils aufwendig gestaltete Grabdenkmäler im Bereich der ersten und zweiten Erweiterung.[2] |
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Finanzwohngebäude BDA: 76371 Objekt-ID: 89932 |
August Scherl-Straße 7 Standort KG: Kufstein |
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Alte Bezirkshauptmannschaft mit Umfassungsmauer und Laube BDA: 106408 Objekt-ID: 123567 |
Bozner Platz 1 Standort KG: Kufstein |
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Finanzwohngebäude BDA: 11425 Objekt-ID: 7521 |
Feldgasse 28 Standort KG: Kufstein |
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Festung mit Josefsburg und Heldenorgel BDA: 39812 Objekt-ID: 39645 |
Festung 1 Standort KG: Kufstein |
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Denkmal „David und Goliath“ BDA: 106439 Objekt-ID: 123600 |
gegenüber Franz Josef-Platz 9 Standort KG: Kufstein |
Das Denkmal „David und Goliath“ stammt von Josef Mühlbacher aus dem Jahr 1922. Die überlebensgroße Bronzestatue des David steht breitbeinig über dem mit drastisch wiedergegebener Steinwunde dargestellten Kopf des Goliath.[3] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Josef/ Pfarrkirche Sparchen BDA: 106499 Objekt-ID: 123671 |
bei Franziskanerplatz 1 Standort KG: Kufstein |
Der langgestreckte, monumentale Kirchenbau wurde 1953/54 nach Plänen von Otto Prossinger errichtet. Das Wandgemälde im Chor stammt von Wolfram Köberl.[4] | |
Zubau des ehem. Hotel Egger BDA: 41622 Objekt-ID: 42151 |
Georg Pirmoser-Straße 2 Standort KG: Kufstein |
Anmerkung: Standortangabe eventuell näherungsweise. |
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Bezirksgericht Kufstein BDA: 39826 Objekt-ID: 39660 |
Georg Pirmoser-Straße 10 Standort KG: Kufstein |
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Kriegergedächtniskapelle mit Kriegerdenkmal BDA: 106396 Objekt-ID: 123553 |
Hochwandweg 1, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
Die Kriegergedächtniskapelle wurde in den späten 1920er Jahren von Franz Baumann entworfen und gebaut.
Der kleine Bau hat einen asymmetrischen Grundriss, die Fassaden sind leicht geböscht. Er besteht aus einer offenen turmartig überhöhten Halle und einem kleinen Gedenkraum. Außen Schindeldach, innen eine flache Holzbalkendecke und Fußböden aus Naturstein.[5] |
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Friedrich List-Denkmal BDA: 39821 Objekt-ID: 39655 |
nordöstlich Hochwandweg 29 Standort KG: Kufstein |
Das Denkmal für den Nationalökonomen und Wirtschaftstheoretiker Friedrich List wurde 1906 anlässlich seines 60. Todestages errichtet. In einer halbkreisförmigen Säulenkolonnade aus weißem Kalkstein ist eine lebensgroße, sitzende Portraitfigur aus weißem Marmor eingestellt. Der Sockel ist an der Vorderseite mit „FRIEDRICH LIST / 1789 1846“ bezeichnet, auf der Rückseite prangt ein Gedicht von Martin Greif:
Ein Anwalt ohne Sold, bemüht fürs Vaterland, Die Statue ist ein Werk des Bildhauers Norbert Pfretzschner, die Figur ist an ihrer Rückseite mit „NP“ signiert. Die Architekturteile stammen von C. Valentin Casal.[6] |
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Villa Praxmarer BDA: 106464 seit 2016Objekt-ID: 123633 |
Jägergasse 2 Standort KG: Kufstein |
Die repräsentative Villa wurde 1876 in strengen Formen des Historismus erbaut. 1911 wurde an der Ostseite ein Erker angefügt, 1951 wurde der Bau nach Kriegsschäden wiederhergestellt. Der zweigeschoßige Bau mit kräftigem Mittelrisalit und geschwungenem, von schmiedeeisernen Ziergittern bekröntem Mansarddach weist mit der Hauptfassade zum Inn. Die Fassaden sind durch Gesimse gegliedert, die Türen und Fenster sind mit einfachen Profileinfassungen bzw. überdachten Rahmungen unterschiedlich gestaltet. Das Portal mit im Mittelrisalit ist über eine zweiarmige, einen kleinen Vorplatz bildende Steintreppe mit Dockenbalustrade erschlossen. An den Risalit schließt nördlich eine Balkonloggia mit kannelierten Pfeilern zwischen Dockenbalustraden aus rötlichem Marmor an. Auf der Südseite befindet sich ein durchgehender Balkon über Volutenkonsolen mit eingestelltem, großflächig verglastem Erker. Die Fassade zum Garten ist durch einen übergiebelten Eingangsrisalit gegliedert. Das Innere ist mit einem Mittelflur und einem zentralen Treppenhaus erschlossen.[7] | |
Volks-, Haupt- und Sonderschule BDA: 39813 Objekt-ID: 39646 |
Josef Egger-Straße 2 Standort KG: Kufstein |
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Ehem. Wohnhaus Egger BDA: 55671 Objekt-ID: 64426 |
Josef Egger-Straße 3 Standort KG: Kufstein |
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Anton-Karg-Haus, Hinterbärenbad BDA: 106416 seit 2012Objekt-ID: 123575 |
Kaisertal 2 Standort KG: Kufstein |
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Mariahilfkapelle/ Hörfarterkapelle/ Maria auf dem Stein BDA: 106418 seit 2012Objekt-ID: 123577 |
bei Kaisertal 2 Standort KG: Kufstein |
im Kaisertal beim Anton-Karg-Haus | |
Friedhofskapelle/ Hl.-Grab-Kapelle BDA: 106389 Objekt-ID: 123544 |
Kienbergstraße 17, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
Die am Rand des alten Friedhofsteils gelegene, stattliche Kapelle über rechteckigem Grundriss ist geostet, sie hat eine hohe Sockelzone, ein Satteldach mit einem giebelseitigen oktogonalen Dachreiter, einen Rundbogenchor und flankierende Anräume. Der Langhausbereich ist durch Pilaster mit toskanischen Kapitellen und einem hohen Profilgesims mit passförmigen Dachluken und einer abschließenden Hohlkehle gegliedert. Auf dem Giebel des Marmorportal im Westen steht die Bezeichnung „1681“. Flankierend und in den Längswänden jeweils zwei große rechteckige Fenster mit geohrten Profilrahmungen. Der Dachreiter mit seinen vier spitzförmig zulaufenden Schallfenstern und dem hohen, geschwungenem Zeltdach wird von Kugel und Kreuz bekrönt.
Der Innenraum hat einen stark ausgeschiedenen Chor. Das Schiff eine Westempore und eine Spiegeldecke über ionisierenden Pilastern mit umlaufendem Profilgesims. Im Gewölbe Stuckdekor.[9] |
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Kalvarienberg mit Gedenkkapellen BDA: 39820 Objekt-ID: 39654 |
Kienbergstraße 17, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
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Kalvarienbergkapelle / Feuerwehrkapelle BDA: 106394 Objekt-ID: 123551 |
bei Kienbergstraße 17 Standort KG: Kufstein |
Die Feuerwehrkapelle liegt südseitig am Fuß des Kalvarienbergs beim Treppenaufgang. Die Kapelle wurde wohl gegen Ende des 17. oder im frühen 18. Jahrhundert erbaut und dient heute als Denkmal für gefallene Feuerwehr-Kameraden beider Weltkriege.
Die Kapelle hat ein steiles Satteldach über einem kräftig profilierten Gesims, sie ist giebelseitig durch einen hohen Rundbogen mit schmiedeeiserner Gittertüre geöffnet. Das Giebelfeld ist mit Stuckdekor geschmückt, Festonkartusche mit Puttokopf, in den charakteristischen Formen des späten 17. Jahrhunderts, darin aufgemalt das Feuerwehrzeichen. An der rechten Seitenfassade befindet sich eine Steintafel mit Namensinschriften, ebenso finden sich innen an den Seitenwänden Namensinschriften. Innen an der Stirnwand ein altarartiger Unterbau mit Inschriftenstein: Dem Gedenken aller |
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Madersperger-Denkmal BDA: 39822 Objekt-ID: 39656 |
Kienbergstraße 38, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
Das Denkmal zur Erinnerung an Josef Madersperger stammt von Theodor Khuen aus dem Jahre 1903. Ursprünglich wurde es an anderer Stelle in der Nähe aufgestellt und am 7. Juni 1903 enthüllt. 1992 wurde es an seine heutige Stelle versetzt.
Die bronzene Porträtbüste steht auf einem Inschriftensockel, die Bodenplatte der Büste ist mit Eichenlaub verziert.[11] |
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Maderspergerhaus (exkl. Stöckl) BDA: 39819 Objekt-ID: 39653 |
Kinkstraße 16 Standort KG: Kufstein |
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Ausstattungsteile der ehem. Spitalskapelle St. Vincencia, hl. Geist in der neuen Friedhofskirche BDA: 112576 seit 2016Objekt-ID: 130784 |
Krankenhausgasse 20 Standort KG: Kufstein |
Die Werke Müllers aus der ehemaligen Spitalskirche St. Vincencia wurden an ihrem neuen Platz in der Friedhofskirche erneut unter Denkmalschutz gestellt. | |
Lorettokapelle in Sparchen BDA: 106505 Objekt-ID: 123677 |
bei Obere Sparchen 19 Standort KG: Kufstein |
1690 errichtete und 1727 erweiterte Kapelle im Ortsteil Sparchen, der Loretowallfahrt gewidmet.[12] | |
Sparkasse BDA: 41539 Objekt-ID: 42055 |
Oberer Stadtplatz 1 Standort KG: Kufstein |
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Ehem. Hotel Egger samt angebautem Spiegelsaal BDA: 39825 Objekt-ID: 39659 |
Oberer Stadtplatz 5 Standort KG: Kufstein |
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Kink-Denkmal BDA: 106367 Objekt-ID: 123514 |
gegenüber Oberer Stadtplatz 5b Standort KG: Kufstein |
Das Denkmal für Anton Kink (1820–1868), Begründer der österreichischen Zementindustrie und Bürgermeister von Kufstein, wurde 1963 vom Kramsacher Bildhauer Peter Schneider anstelle eines älteren Denkmals errichtet.[13] | |
Altes Schulhaus/ Verwaltungsgebäude der Stadtwerke BDA: 106371 Objekt-ID: 123518 |
Oberer Stadtplatz 15 Standort KG: Kufstein |
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Rathaus BDA: 39840 Objekt-ID: 39674 |
Oberer Stadtplatz 17 Standort KG: Kufstein |
Das Rathaus aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ist im Kern erhalten. 1923 entstand mit einem Umbau die Treppengiebelfassade. Spätgotische Netzgratgewölbe wurde 1965 renoviert. Mit einer Sanierung (2011) wurde das Rathaus mit dem Bildsteinhaus zusammengefasst, der nach den Plänen der Architekturbüros Rainer Köberl und Giner + Wucherer durchgeführte Umbau wurde mehrfach ausgezeichnet. | |
Pfarrstöckl/ Paramentenstöckl BDA: 106374 Objekt-ID: 123521 TKK: |
Oberer Stadtplatz 17 Standort KG: Kufstein |
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Ehem. Augustinerbastei BDA: 106363 Objekt-ID: 123510 TKK: |
bei Oberer Stadtplatz 17 Standort KG: Kufstein |
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Dreifaltigkeitskirche mit Krypta (Totengruft) BDA: 106372 Objekt-ID: 123519 |
Pfarrplatz 1 Standort KG: Kufstein |
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Widum BDA: 55667 Objekt-ID: 64417 |
Pfarrplatz 2 Standort KG: Kufstein |
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Mesnerhaus BDA: 55668 Objekt-ID: 64418 |
Pfarrplatz 3 Standort KG: Kufstein |
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Kath. Pfarrkirche hl. Vitus und ehem. Friedhof BDA: 55670 Objekt-ID: 64425 |
gegenüber Pfarrplatz 3 Standort KG: Kufstein |
Der gotische Bau der St. Vitus-Kirche wurde bis spätestens 1420 vollendet und bildete den Nachfolgebau einer bereits bestehenden Kirche. Es handelt sich dabei um eine dreischiffige Hallenkirche mit polygonalem Chorabschluss. In den Jahren 1660 bis 1661 wurde die Kirche barockisiert. | |
Ehem. Gefangenenhaus BDA: 39827 Objekt-ID: 39661 |
Praxmarerstraße 3 Standort KG: Kufstein |
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Basteireste und archäologische Überreste im Stadtmauervorfeld BDA: 107530 Objekt-ID: 124875 |
Römerhofgasse 6 KG: Kufstein GstNr.: .171, 1485, 1486 |
Anmerkung: Duplikat?? |
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Bastei-Reste BDA: 106375 Objekt-ID: 123522 |
bei Römerhofgasse 6 Standort KG: Kufstein |
Der Stadtmauerrest der ehemaligen Stadtbefestigung ist dem ausgehenden 15. Jahrhundert zuzuordnen. Er besteht aus kleinteilig ausgezwicktem Netzmauerwerk. Der Turm wurde bei den Kämpfen im Jahr 1809 schwer beschädigt und danach nicht mehr wieder errichtet. Der originale Durchgang ist nicht erhalten. Der aus Ziegeln gemauerte niedrige Bogendurchgang wurde 1965 versetzt und verbreitert, rundherum sind am Mauerwerk Spuren einer übergiebelten Anlage sichtbar.[14] | |
Landhaus BDA: 106495 Objekt-ID: 123667 |
Salurner Straße 15 Standort KG: Kufstein |
Anmerkung: [15] |
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Bundesrealgymnasium BDA: 39834 Objekt-ID: 39668 |
Schillerstraße 2 Standort KG: Kufstein |
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Spindler-Denkmal BDA: 39836 Objekt-ID: 39670 |
Schützenstraße 20, in der Nähe Standort KG: Kufstein |
Das Spindler-Denkmal wurde 1904 von den Kufsteiner Schützen zur Erinnerung an den 1742 in Kufstein geborenen Oberst Josef Freiherr Spindler („Held von Kalafat“), errichtet, der 1790 in Rumänien bei Kalafat die Schanzen erstürmte und eine Gruppe von Türken besiegte. Das Denkmal stammt vom Steinmetz Härting und vom Kunstschlosser Kruckenhauser aus Kufstein, die Enthüllung erfolgte unter Anwesenheit Erzherzog Eugens am 25. September 1904.
Das Obelisk auf hohem Sockel mit seitlichen Voluten wird von einem Bronze-Greif mit ausgebreiteten Schwingen bekrönt.[16] |
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Schulhaus Sparchen BDA: 106441 Objekt-ID: 123607 |
Sterzinger Straße 5 Standort KG: Kufstein |
1953 errichtetes Schulgebäude im Ortsteil Sparchen, in der die Volksschule Kufstein-Sparchen untergebracht ist.[17] An der Fassade des Schuldienerhäuschens der Volksschule Sparchen befindet sich eine 1954 von Harold Reitterer geschaffene Darstellung des Rattenfängers von Hameln.[18] | |
Schild-Haus BDA: 39837 Objekt-ID: 39671 |
Unterer Stadtplatz 5 Standort KG: Kufstein |
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Wasserbastei BDA: 39841 Objekt-ID: 39675 |
neben Unterer Stadtplatz 9 Standort KG: Kufstein |
Die Eckbastion aus Tuffsteinquadern hat eine massive, im unteren Bereich geböschte Mauer und ein Kordongesims, der obere Mauerbereich kragt leicht aus. Die Kasemattendächer sind begehbar und haben breite, abgetreppte Geschoßscharten.
Die Anlage an der Nordwest-Ecke der Altstadt direkt am Inn wurde ab 1561 in der letzten Ausbauphase der Bastion errichtet. Nordostseitig war sie durch den Stadtgraben vom städtischen Vorfeld getrennt. Die barock adaptierte Anlage war eingewölbt, beherbergte die Kasematten und war mit einem Dach versehen. Bei der Schleifung der Bastionen im Jahre 1862 wurden die Innenräume mit Erde verfüllt und die Geschoßöffnungen vermauert. 1974 wurde zwischen der Bastion und dem Fluss die Innpromenade angelegt. Im Jahre 2002 wurde die Anlage gesichert und renoviert.[19] |
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Marienbrunnen BDA: 106385 Objekt-ID: 123533 |
gegenüber Unterer Stadtplatz 11 Standort KG: Kufstein |
Der Marienbrunnen ist ein aus dem 19. Jahrhundert stammender, gotisierender Gusseisenbrunnen mit Figurenbaldachin und einem oktogonalen, durch ein Treppenpodest erhöhten Brunnenbecken. Darin ein hoher, turmartig gestalteter Fialenbaldachin mit vier Säulen und hohem Giebelspitzhelm mit Maßwerk, Fialen und Krabben. Die in der Mitte eingestellte, vergoldete Madonnenfigur gehört zum spätgotischen Typus des 16. Jahrhunderts.[20] | |
Ehem. Gasthaus Zur Gräfin BDA: 39839 Objekt-ID: 39673 |
Unterer Stadtplatz 14 Standort KG: Kufstein |
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Hörfarter-Denkmal mit Treppenanlage BDA: 106364 Objekt-ID: 123511 |
bei Unterer Stadtplatz 20 Standort KG: Kufstein |
Das Denkmal für den Kufsteiner Dekan Matthäus Hörfarter wurde 1899 im Zuge der Neugestaltung des Kirchenplatzes errichtet. Die naturalistische Bronzeportraitbüste stammt von Norbert Pfretzschner. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Büste verfahrt und erst in den 1950er Jahren wieder aufgestellt. Das Wandbrunnendenkmal aus Marmor hat ein auskragendes Wasserbecken und ein Giebelmotiv an der Rückwand. Darüber auf Doppelsäulen ein monumentaler Bogen mit Wappenkartusche.[21] | |
Widum Zell BDA: 40379 Objekt-ID: 40309 |
Zeller Straße 25 Standort KG: Kufstein |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin in Zell mit ehem. Friedhof BDA: 56068 Objekt-ID: 65041 |
neben Zeller Straße 27 Standort KG: Kufstein |
1315 bestand eine Kirche als Filiale von Langkampfen. 1891 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. Die im Kern gotische Kirche wurde um 1722 barock verändert. | |
Andreas-Hofer-Denkmal mit Treppenanlage BDA: 106397 Objekt-ID: 123554 |
Standort KG: Kufstein |
Die Figur Andreas Hofers stammt von Theodor Khuen (Entwurf 1913), der Guss erfolgte 1917 in der Kunstgießerei A. Jos. Selzer in Wien. Die Figur war ursprünglich für ein Andreas-Hofer-Denkmal in Wien bestimmt, das jedoch nicht zustande kam, weswegen die Standfigur der Stadt Kufstein geschenkt wurde. Unter mehreren Varianten wurde schließlich 1926 der Kalvarienberg als Aufstellungsort ausgewählt, die Enthüllung fand am 11. Juli 1926 statt.[22] | |
Dickichtkapelle BDA: 106421 Objekt-ID: 123580 TKK: |
Standort KG: Kufstein |
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Glemm-Bildstock BDA: 107538 Objekt-ID: 124883 TKK: |
Standort KG: Kufstein |
Der Glemm-Bildstock liegt am alten Fußweg nach Schwoich, er wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Der Nischenbildstock über annähernd quadratischem Grundriss hat ein Satteldach und darüber ein Kruzifix in konisch geschnittenem Kreuzkasten. | |
Wallfahrtskirche Maria Hilf mit Friedhof BDA: 57346 Objekt-ID: 67311 |
bei Lindenallee 13 Standort KG: Morsbach |
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Missions- und Exerzitienhaus Maria Hilf mit Kapelle BDA: 106398 Objekt-ID: 123555 |
Lindenallee 13 Standort KG: Morsbach |
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Haus Seerose BDA: 106423 Objekt-ID: 123582 TKK: |
Hechtsee 8 Standort KG: Thierberg |
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Burgruine Thierberg mit Wallfahrtskapelle (Gnadenkapelle) BDA: 39842 Objekt-ID: 39676 |
Thierberg 6 Standort KG: Thierberg |
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Hubertuskapelle beim Marchhof/ Marchkapelle und Kruzifix BDA: 106430 Objekt-ID: 123590 |
bei Thierberg 8 Standort KG: Thierberg |
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Villa Lasne, Hohenstaffing BDA: 106427 Objekt-ID: 123587 |
Thierbergweg 28 Standort KG: Thierberg |
Anmerkung: [23] |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Spitalskapelle St. Vincencia, hl. Geist Objekt-ID: 44999 bis 2012[25] |
Krankenhausgasse 7 Standort KG: Kufstein |
Die Spitalskirche St. Vincencia wurde 1869 geweiht. Ihr Abriss wurde vom Bundesdenkmalamt am 16. August 2006 genehmigt unter der Auflage, dass die Apsis und das Wandgemälde des bayerischen Malers Johann Baptist Müller restauriert und in der auf dem Friedhof neu errichteten Kirche wieder angebracht werden.[26][27] 2013 erfolgte die Weihe der neuen Kirche.[28] Die Werke Müllers wurden an ihrem neuen Platz in der Friedhofskirche erneut unter Denkmalschutz gestellt. |
Weblinks
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Städtischer Friedhof Kufstein Stadt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Denkmal David und Goliath. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Gruber, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Josef, Pfarrkirche Sparchen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Februar 2015.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kriegergedächtniskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
- Gruber, Wiesauer: Friedrich List Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: ehemalige Villa Praxmarer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2019.
- lt. Tiris; GstNr. 1058/2 lt. BDA nicht zutreffend
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Friedhofskapelle, Heiliggrabkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kapellenbildstock, Feuerwehrkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Denkmal für Josef Madersperger, Madersperger Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Loretokapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. März 2016.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Denkmal Anton Kink mit Reliefkopf, Porträt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Stadtbefestigung Römerhofgasse. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Dezember 2013.
- Frick, Wiesauer: Landhaus Oberlerchner. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Denkmal für Freiherr von Spindler, Spindler Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Schulhaus Sparchen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. März 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Kunst am Bau an öffentlichen Gebäuden: Bauplastik Rattenfänger von Hameln. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. März 2016.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Stadtbefestigung, Wasserbastei. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Laufbrunnen, Marienbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Denkmal für Dekan Matthäus Hörfarter, Hörfarter Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Andreas Hofer Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Dezember 2013.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Ehemaliges Landhaus Lasne, Villa Staffing, Landhaus Hohenstaffing. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
- terra cognita: Örtliches Raumordnungskonzept – 1. Fortschreibung. Bestandsaufnahme inkl. Umweltzustand. (Nicht mehr online verfügbar.) Stadtgemeinde Kufstein, 10. Januar 2013, ehemals im Original; abgerufen am 7. Juli 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 16. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
- Bundesdenkmalamt genehmigt Abriss der Spitalskirche. (PDF; 3,2 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Amtsblatt der Stadt Kufstein. Oktober 2006, S. 4, ehemals im Original; abgerufen am 7. Juli 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- terra cognita: Örtliches Raumordnungskonzept – 1. Fortschreibung. Verordnungsplan Blatt 1. (Nicht mehr online verfügbar.) Stadtgemeinde Kufstein, 10. Januar 2013, ehemals im Original; abgerufen am 7. Juli 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Unsere Kirchen, Website der Pfarre Kufstein, eingesehen am 23. März 2016
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.