Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kundl

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Kundl enthält d​ie 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Tiroler Marktgemeinde Kundl.[1]

Denkmäler

Foto Denkmal Standort Beschreibung
Gasthof Auerwirt
BDA: 39845
Objekt-ID: 39679

TKK: 3149
Biochemiestraße 14
Standort
KG: Kundl
Gasthof Post
BDA: 39846
Objekt-ID: 39680

TKK: 3146
Biochemiestraße 28
Standort
KG: Kundl
Nepomukbildstock an der Wildschönauer Ache
BDA: 106343
Objekt-ID: 123478

TKK: 3144
Dorfstraße 44, in der Nähe
Standort
KG: Kundl
Der Nepomukbildstock an der Brücke über die Wildschönauer Ache stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]
Widum mit Ummauerung
BDA: 55672
Objekt-ID: 64428

TKK: 3182
Kirchgasse 1
Standort
KG: Kundl
BW Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof mit Kriegerdenkmal
BDA: 106318
Objekt-ID: 123449

TKK: 3166
bei Kirchgasse 1
Standort
KG: Kundl
Urkundlich wurde 788 eine Kirche genannt. Reste der Vorgängerbauten bis in die Karolingerzeit wurden 1970 bei Grabungen gesichert. An der Stelle einer gotischen Kirche wurde von 1734 bis 1736 ein barocker Neubau nach den Plänen des Architekten Georg Philipp Apeller erbaut. 1978 war eine Renovierung.
Kundler Klamm-Brücke
BDA: 106335
Objekt-ID: 123470

TKK: 115635
südöstlich Klammstraße 44
Standort
KG: Kundl
Die Kundler Klamm-Brücke bildet den Abschluss der Straße in die Wildschönau durch die Kundler Klamm. Die Brücke über die Wildschönauer Ache wurde 1913/14 vom Stadtbauamt Innsbruck komplett aus Holz erbaut und weist eine Spannweite von 32 Metern auf, 1914 wurde sie eröffnet. Die Brücke ist weitgehend im Originalzustand erhalten.
Kapelle in der Saulueg
BDA: 106340
Objekt-ID: 123475

TKK: 3110
südwestlich Saulueg 16
Standort
KG: Kundl
Kath. Filialkirche hl. Leonhard und Kirchhofanlage samt Heiltumslaube und Figur hl. Leonhard
BDA: 58925
Objekt-ID: 69816

TKK: 3207
St. Leonhard 1
Standort
KG: Kundl
f1
Schieferrollkapelle
BDA: 106341
Objekt-ID: 123476

TKK: 3117
bei Schieferrollstraße 21
Standort
KG: Kundl
Kreuzstein Schießstandweg
BDA: 106339
Objekt-ID: 123474

TKK: 115634
gegenüber Schießstandweg 8
Standort
KG: Kundl
Bergkreuzkapelle
BDA: 106342
Objekt-ID: 123477

TKK: 3125
südlich Schießstandweg 80
Standort
KG: Kundl
Kuntlburg/ Burgruine Kundl
BDA: 106334
Objekt-ID: 123469

TKK: 3196

Standort
KG: Kundl
Eine Burg zu Kundl wurde 1213 vom Bischof von Regensburg dem Herzog von Bayern zu Lehen gegeben. Die auf ihr sitzenden Ministerialen, die Herren von Kundl, starben zu Beginn des 15. Jahrhunderts aus, Burg und Besitz gingen aber schon 1340 an Konrad Kummersbrucker über, der mit Erlaubnis von Markgraf Ludwig 1358 auf dem Berg zu Kundl eine Festung neu erbauen oder die alte erneuern ließ. Ab dem 15. Jahrhundert ist die Burg dem Verfall preisgegeben. Von der Burg am Eingang der Kundler Klamm sind nur noch geringe Mauerreste erhalten, darunter der Mauerpfeiler des Bergfrieds (?) und Reste der Ringmauer, bei denen zwei Bauperioden feststellbar sind.[3]
Bildsäule Liesfeld
BDA: 106327
Objekt-ID: 123462

TKK: 3142

Standort
KG: Liesfeld
Der Bildstock ist mit 1513 bezeichnet, die Nischenmalereien stammen von Alois Prinz aus dem Jahre 1975.[4]
Bronze- und eisenzeitliche Fundstelle im Kundler Lus
BDA: 113201
Objekt-ID: 131461
seit 2018


KG: Liesfeld
GstNr.: 525/60; 525/63
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kundl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
  2. Bildstock mit Skulptur hl. Johannes Nepomuk, Nepomukbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  3. Drexel, Wiesauer: Burgruine Kundlburg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  4. Bildsäule zwischen Liesfeld und Kundl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Mai 2015.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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