Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Klagenfurt
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee enthält die 221 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde Klagenfurt in der Gemeinde Klagenfurt am Wörthersee.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Landesschulratsgebäude (ehem. Lyzeum) mit altkath. Markuskirche BDA: 53976 Objekt-ID: 62091 |
10.-Oktober-Straße 24 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Eckhaus aus dem 17. Jahrhundert war bis 1773 Stadtkaserne, danach bis 1891 k. k. Lyzeum und ist heute Sitz des Kärntner Landesschulrats. Die schlichte Fassaden mit Gesimsgliederung und unregelmäßig ausgeteilten Fensterachsen stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[2] Die 1776 von Valentin Seebauer errichtete und seit 1985 als altkatholische Pfarrkirche St. Markus genutzte ehemalige Schulkapelle hat ihren Zugang über die Kaufmanngasse.[3] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 46296 Objekt-ID: 48067 |
8.-Mai-Straße 26 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude wurde 1900–1910 mit den Häusern Bahnhofsstraße Nr. 25–27 zusammengelegt und mit einer neuen Fassade versehen. 1924 erfolgte ein Dachbodenausbau und eine neoklassizistische Umgestaltung für die Laibacher Bank durch Max Schmidt. Die Fassade ist durch expressionistische Dachatlanten und einen Eckaufbau repräsentativ gestaltet.[4] | |
Hasnerschule BDA: 35624 Objekt-ID: 34411 |
8.-Mai-Straße 44 Standort KG: Klagenfurt |
Die Hasnerschule, ein freistehender zwei- bis dreigeschoßiger Baublock mit späthistoristischen Formen um einen Innenhof, wurde 1894 erbaut.[4] | |
Achterjäger-Gedenkstein BDA: 103131 Objekt-ID: 119589 |
Achterjäger-Park Standort KG: Klagenfurt |
Das Denkmal erinnert an den Einsatz des Kärntner Feldjägerbataillons No. 8 im Ersten Weltkrieg. | |
Sandwirtsäle BDA: 37602 Objekt-ID: 36811 |
Adolf-Kolping-Gasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Hotel Sandwirt wurde 1907 von Georg Horčička für den Gastwirt Jamek erbaut. Die schon um 1860 entstandene Hauptfront zeigt späthistoristisch-secessionistisches Dekor. Der dreigeschoßige, sechsachsige Saaltrakt bildet den Kern der Anlage. Der zweigeschoßige Ballsaal mit geschwungenem Balkon und Stuckdekor von 1907/13 (Wiederaufbau nach einem Deckeneinsturz) ist das letzte erhaltene Beispiel eines Festsaals der Jahrhundertwende und ein wichtiges Zeugnis der späten Gründerzeit.[5] | |
Dreifaltigkeitssäule, Pestvotivdenkmal BDA: 102867 Objekt-ID: 119318 |
Alter Platz Standort KG: Klagenfurt |
Die Dreifaltigkeitssäule ist eine Pestsäule, die ab 1680 auf dem Platz vor der Heiligengeistkirche errichtet wurde. Die schlanke Säule trägt Kugel, Halbmond und Doppelbalkenkreuz. 1965 wurde das Votivdenkmal an seinen heutigen Standort auf dem Alten Platz versetzt.[6] | |
Altes Rathaus, Palais Rosenberg-Orsini BDA: 35637 Objekt-ID: 34431 |
Alter Platz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Alte Rathaus mit Säulenportal und Arkadenhof wurde im 17. Jahrhundert von der Familie Welzer als Stadtpalais über einem mittelalterlichen Kern (spätmittelalterliche Tonnengewölbe) erbaut. Ab 1737 diente es als Rathaus und wurde 1739 umgebaut. 1918 wurde das Klagenfurter Rathaus in das damalige Palais Rosenberg, das heutige Neue Rathaus verlegt. Das Alte Rathaus ist seitdem im Besitz der Familie Orsini-Rosenberg.[7] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35638 Objekt-ID: 34432 |
Alter Platz 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. Das Rustikaportal ist mit 1741 bzw. 1793 bezeichnet. Die Fassade von 1741 ist mit Pilastern, Bandlwerk und Muscheln in Stuck geschmückt. Am Gebäude ist eine Gedenktafel für den Dichter Karl Morré angebracht.[8] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35639 Objekt-ID: 34433 |
Alter Platz 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude mit einem Baukern aus dem 16. Jahrhundert besitzt eine Fassade mit Rokokoornamentik aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Über dem Portal ist das Wappen der Familie Waidmannsdorf zu sehen. Die Halle im ersten Obergeschoß ist mit Stuckgratgewölbe ausgestattet. Der ehemalige Arkadenhof ist durch den Einbau eines Geschäftes im Erdgeschoß beeinträchtigt.[8] | |
Hartlauer Haus BDA: 35640 Objekt-ID: 34434 |
Alter Platz 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus mit einem Baukern aus dem 17. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert mit einer neuen Fassade versehen.[8] | |
Wohnhaus, Stadthaus BDA: 109465 |
Alter Platz 21 Standort KG: Klagenfurt |
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Bamberger Haus BDA: 44251 Objekt-ID: 45010 |
Alter Platz 22 Standort KG: Klagenfurt |
Das Bamberger Haus ist ein dreigeschoßiger, im Kern mittelalterlicher Gebäudekomplex. Der dreigeschoßige Arkadenhof wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Die Fassade mit ungleich verteilten Fensterachsen und Hüftportal wurde im 19. Jahrhundert erneuert. Die zweischiffige Einfahrt besitzt eine Stichkappentonne auf Säulen. Im Südtrakt befindet sich eine dreischiffige Pfeilerhalle.[8] | |
Bürgerhaus, Stadthaus Zur blauen Kugel BDA: 35642 Objekt-ID: 34436 |
Alter Platz 24 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus mit einem Baukern aus dem 16. Jahrhundert wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erneuert und besitzt einen viergeschoßigen Arkadenhof. Die um 1740 entstandene Pilasterfassade ist mit Voluten, Blütengehängen und Vögel dekoriert.[8] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 44762 Objekt-ID: 45612 |
Alter Platz 28 Standort KG: Klagenfurt |
Das um 1880–1890 entstandene reich dekorierte späthistoristische Wohnhaus mit repräsentativem Eckturm wurde 1996 zum Geschäftshaus umgebaut.[9] | |
Stadtpalais, Ehem. Stampferhaus/Palais Stampfer BDA: 35643 Objekt-ID: 34437 |
Alter Platz 29 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige Palais Stampfer mit einem Mauerkern aus dem 17. Jahrhundert wurde 1732 umgebaut. Die Fassade von 1735 erfuhr im 19. Jahrhundert eine Umgestaltung. Über dem Barockportal ist die Wappenkartusche der Familien Stampfer und Teufenbach angebracht. Die Fenster weisen Ohrenrahmungen, giebelartige Bekrönungen und Imperatorenbüsten auf. Das Stiegenhaus ist in den Obergeschoßhallen mit laub- und bandlwerkgeschmückten Stuckdecken ausgestattet. Im Hauptgeschoß befindet sich eine repräsentative Raumflucht mit barocken Stuckdecken und intarsierten Türen. Auch im zweiten Obergeschoß finden sich Stuckdecken.[10] | |
Palais Goess BDA: 35644 Objekt-ID: 34438 |
Alter Platz 30 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweiseitig freistehende Palais Goess entstand zwischen 1734 und 1738 aus zwei Altbauten. Das Haus mit Pilasterfasaden besitzt im Hauptgeschoß reiche giebelartige Fensterbekrönungen. Über dem repräsentativen Portal befindet sich ein Balkon mit schmiedeeisernem Gitter und in der Mittelachse mit dem Goëss-Wappen. In der Durchfahrt sind zwei antikisierende Spolien mit Inschrift mit einem Bibelzitatfragment von 1614 und darüber ein Relieffragment mit dem Kopf eines Kriegers eingemauert. Im Hof befindet sich ein von Steinkonsolen getragener Gang mit Schmiedeeisengitter aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der repräsentative Stiegenaufgang mit um 1735 geschmiedetem Gitter ist am Steinbaluster mit 1739 bezeichnet. Die Räume in den beiden Obergeschoßen sind mit reichen Stuckdecken, Parkettböden und intarsierten Türen ausgestattet.[11] | |
Bürgerhaus Zur Goldenen Gans BDA: 35645 Objekt-ID: 34439 |
Alter Platz 31 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus zur „Goldenen Gans“ wurde 1489 erstmals erwähnt. Der heutige Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist dreiseitig freistehend. Das Haus mit schlichter Fassade und Attikagesims besitzt ein Rustikaportal mit Säulen und eine Goldene Gans (vergoldetes Messing, aus dem 17. Jahrhundert; gestohlen im November 2016, im Dezember wieder aufgetaucht) als Hauszeichen. Der dreigeschoßige Arkadenhof wurde 1975 durch Geschäftseinbau verändert. An der Südfront ist ein Relief mit Kentaur und Frau aus dem 16. Jahrhundert angebracht.[11] | |
Bürgerhaus, ehem. Wietingerhof BDA: 35646 Objekt-ID: 34440 |
Alter Platz 33 Standort KG: Klagenfurt |
Der Wietingerhof mit rundbogigen Steinportal wurde im 17. Jahrhundert über einem mittelalterlichen Kern errichtet. Der Arkadenhof wurde nachträglich angebaut.[11] | |
Bürgerhaus BDA: 35647 Objekt-ID: 34441 |
Alter Platz 34 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige dreigeschoßige Stadthaus mit dreiseitigem Arkadenhof aus dem 16. Jahrhundert wurde im 20. Jahrhundert um ein Geschoß aufgestockt.[11] | |
Plastik „Mutter mit Kind“ BDA: 102872 Objekt-ID: 119323 |
bei Ankershofenstraße 3 Standort KG: Klagenfurt |
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Plastik „Atlantis“ BDA: 103177 Objekt-ID: 119637 |
Arnulfplatz Standort KG: Klagenfurt |
Die Bronzestatue „Atlantis“ wurde von 1940 bis 1944 von Herbert Boeckl geschaffen.[6] | |
Landesregierungsgebäude/Sitz der Kärntner Landesregierung BDA: 53954 Objekt-ID: 62066 |
Arnulfplatz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude der Landesregierung wurde 1873–1875 von Wilhelm Bäumer als Verwaltungsgebäude der Hüttenberger Eisenwerks-Gesellschaft errichtet. Die Fassade wurde modernisiert, der Spiegelsaal 1972 von Ulf Komposch gestaltet.[11] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35648 Objekt-ID: 34442 |
Badgasse 3 Standort KG: Klagenfurt |
Im Kern 16. Jahrhundert, dreigeschoßiger traufständiger Bau, über gotischem Grundriss errichtet, mit schmaler dreiachsiger Fassade Ende des 19. Jahrhunderts; im Erdgeschoß Steinportal mit Reliefdekor 17. Jahrhundert. Im Stiegenhaus spätgotisches Sterngewölbe und von ehemaliger zweigeschoßiger gotischer Halle Gewölbeansätze erhalten. 1993/94 Innenumbau.[11] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35649 Objekt-ID: 34443 |
Badgasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Dreigeschoßiger Bau im Kern 1. Hälfte 16. Jahrhundert, ursprünglich zweigeschoßig, 1949 aufgestockt. Erdgeschoßhalle mit Schlingrippengewölbe 1. Hälfte 16. Jahrhundert. 1998 Fassadenerneuerung.[12] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 58143 Objekt-ID: 68663 |
Badgasse 5 Standort KG: Klagenfurt |
Spätgotisches Stadthaus mit Hofarkaden.[13] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35650 Objekt-ID: 34444 |
Bahnhofstraße 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das breitgelagerte dreigeschoßige Eckhaus mit Hof wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Fassade mit großer Pilasterordnung und mittlerem Frontispiz entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts.[13] | |
Amts- und Geschäftsgebäude BDA: 53953 Objekt-ID: 62064 |
Bahnhofstraße 35 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus wurde 1864 westlich an das Bürgerspital angebaut. Der breitgelagerte frühhistoristische Bau mit symmetrischer dreigeschoßiger Fassade besitzt einen überhöhten Mittelrisalit mit Attikabalustrade.[13] | |
Ehem. Lehrerbildungsanstalt/Straßentrakt BDA: 35651 Objekt-ID: 34445 |
Bahnhofstraße 36 Standort KG: Klagenfurt |
Die um 1871/72 erbaute ehemalige Lehrerbildungsanstalt ist ein breitgelagerter symmetrischer Bau mit späthistoristischen Neorenaissance-Dekor.[13] | |
Wirtschaftskammer Kärnten BDA: 54003 Objekt-ID: 62124 |
Bahnhofstraße 42 Standort KG: Klagenfurt |
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Robert Musil Geburtshaus, Museum u. Literaturhaus BDA: 35652 Objekt-ID: 34446 |
Bahnhofstraße 50 Standort KG: Klagenfurt |
Das 1867 errichtete Haus ist das Geburtshaus des Schriftstellers Robert Musils und dient heute als Literaturhaus.[13] | |
Augustenhof BDA: 54001 Objekt-ID: 62122 |
Bahnhofstraße 53 Standort KG: Klagenfurt |
Der Augustenhof wurde 1864 erbaut.[13] | |
Marienkirche BDA: 53977 Objekt-ID: 62092 |
Benediktinerplatz Standort KG: Klagenfurt |
Die Marienkirche am Benediktinerplatz wurde 1624 geweiht und gehört zum gleichzeitig erbauten Franziskanerkloster, das später von den Benediktinern betreut wurde; die Kirche hieß früher Benediktinerkirche. 1638 entstand der Turm neu, 1723 wurde er erhöht und mit Zwiebelhelm und Laterne versehen. Die an die Nordseite des Klosterkomplexes angebaute Kirche ist ein einschiffiger, barocker Bau und besitzt ein schmuckloses Äußeres.[14] | |
Sog. Steinerner Fischer BDA: 102912 Objekt-ID: 119366 |
Benediktinerplatz Standort KG: Klagenfurt |
Das Standbild eines Fischers aus Chloritschiefer ist mit 1606 bezeichnet.[6] | |
Volks- und Hauptschule, sog. Benediktinerschule BDA: 35653 Objekt-ID: 34447 |
Benediktinerplatz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Die Benediktinerschule ist ein repräsentativer, dreigeschoßiger, 1878 im historistischen Stil errichteter Schulbau.[15] | |
Bürgerhaus, Geschäftshaus BDA: 35654 Objekt-ID: 34448 |
Benediktinerplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweigeschoßige Gebäude mit kleinem Hof und Satteldach stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. Die dekorative Empire-Fassade mit der Darstellung des Auge Gottes im Westgiebel entstand Ende des 18. Jahrhunderts. Aus derselben Zeit stammen auch die zwei Stuckdecken im ersten Obergeschoß.[15] | |
Ehem. Jesuitenkolleg BDA: 53969 Objekt-ID: 62084 |
Benediktinerplatz 10 Standort KG: Klagenfurt |
1613–1617 wurde hier ein Franziskanerkloster errichtet, das zweimal (1632, 1723) abbrannte. 1807 wurde es an die Benediktiner übergeben, ab 1888 diente es den Jesuiten als Priesterkolleg. | |
Sog. Burg (Museum Moderner Kunst) BDA: 22063 Objekt-ID: 18391 |
Burggasse 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude ist eine große viereckige Anlage mit zweigeschoßigem Arkadenhof und Räumen mit Stuckdecken. Begonnen von den protestantischen Ständen, wurde es mehrfach um- und ausgebaut und im 17./18. Jahrhundert von den Kärntner Burggrafen genutzt. 1734 wurde die Burgkapelle (mit Fresko von Ferdinand Fromiller) errichtet.[16] | |
Ehem. Palais Urschenbeck BDA: 35655 Objekt-ID: 34449 |
Burggasse 15 Standort KG: Klagenfurt |
Repräsentatives dreigeschoßiges Palais über nahezu gesamte Blocktiefe im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert; geräumiger Rechteckhof mit Arkaden. Additiv gegliederte Fassade mit großer Pilasterordnung. An der Nordseite des Hofes Rustikaportal mit Schlussstein, darauf Frauenbüste.[17] | |
Waisenhauskaserne/Stabsgebäude BDA: 35656 Objekt-ID: 34450 |
Deutenhofenstraße 1-3 Standort KG: Klagenfurt |
Die ehemalige Waisenhauskaserne ist eine dreigeschoßige, um einen großen Hof gebaute Anlage, die 1759 als Bleiweißfabrik errichtet und unter Johann von Thys zur K.k. Feintuchfabrik Thys umgebaut wurde. Ab 1768 diente die Anlage als Militärwaisenhaus und ab 1784 als Kaserne. 1858 war vorübergehend eine Zigarrenfabrik untergebracht.[17] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35657 Objekt-ID: 34451 |
Domgasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Zweigeschoßiges Eckhaus, im Kern 17. Jahrhundert, mit barocken Fassaden, Pilasterordnung mit Volutenkapitellen und Engelsköpfen, Fensterbekrönungen mit antikisierenden Büsten 1. Hälfte 18. Jahrhundert; Arkadenhof; 1996 Sanierung der Fassaden und des Hofes.[18] | |
Figurenbildstock hl. Maria BDA: 102914 Objekt-ID: 119368 |
Domplatz Standort KG: Klagenfurt |
Die teilweise ergänzte Steinfigur wurde 1686 von Johann Claus zur Erinnerung an die Türkenbefreiung geschaffen. Die ursprünglich am Neuen Platz aufgestellte Marienstatue steht seit 1975 am Domplatz.[19] | |
Dom und Stadtpfarrkirche hll. Petrus und Paulus BDA: 53960 Objekt-ID: 62074 |
Domplatz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Die von außen nüchtern wirkende Kirche hat einen mächtigen sechsgeschoßigen Vorhallenturm. Sie wurde ab 1580 von Protestanten errichtet, aber schon 1604 den Jesuiten übergeben. Die Einrichtung stammt großteils aus der Zeit nach einem Großbrand 1723.[20] | |
Spanheimerbrunnen BDA: 102915 Objekt-ID: 119369 |
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz Standort KG: Klagenfurt |
Das Standbild des Herzogs Bernhard von Spanheim aus Carrara-Marmor ist ein 1948 entstandenes Werk von Arnulf Pichler. Die naturalistischen Löwen am Steinsockel stammen von Josef Valentin Kassin.[6] | |
Brunnenfigur Wörtherseemandl BDA: 102916 Objekt-ID: 119370 |
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz Standort KG: Klagenfurt |
Die Brunnenfigur – zur Sage zur Entstehung des Wörthersees – schuf 1962 Heinz Goll.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Leonhaus BDA: 38928 Objekt-ID: 38558 |
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das sogenannte Leonhaus ist ein dreiachsiges, viergeschoßiges Gebäude mit dreigeschoßigem Erker und einem mehrfach geschwungenen, mächtigen Volutengiebel in der Dachzone. Der Bau wurde 1905/06 nach Plänen des Klagenfurter Stadtbaumeisters Max Schmidt errichtet. Die Wandmalereien zeigen Jakob Gutenberg und den heiligen Hubertus.[17] | |
Finanzlandesdirektion BDA: 54104 Objekt-ID: 62246 |
Dr.-Herrmann-Gasse 3 Standort KG: Klagenfurt |
Ehemaliger Salzburger Hof, heute Finanzlandesdirektion. Erbaut im 17. Jahrhundert. Die Fassade mit großer Pilasterordnung von 1803, 1948 aufgestockt. Über dem zweiten Geschoß Salzburger Wappen in Fresko.[17] | |
Hauptpostamt Klagenfurt BDA: 45129 Objekt-ID: 46041 |
Dr.-Herrmann-Gasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Repräsentativer, viergeschoßiger Bau, aus einem 1930 vom Otto Wagner-Schüler Leopold Hoheisl durchgeführten Umbau hervorgegangen. Im Nordteil des Erdgeschoßes Teile des Khevenhüller-Hauses (Mitte 17. Jahrhundert) erhalten. Breit gelagerte, rhythmisch gegliederte Fassade mit Portikus, daran 3 Figuren (Telegraphie, Paketpost, weibliche Figur mit Weltkugel) von Hans Domenig. 1998 Innenumbau.[21] | |
Volksschule (Dr. Karl Renner-Schule) BDA: 64374 Objekt-ID: 77089 |
Ebentaler Straße 24 Standort KG: Klagenfurt |
Die Renner-Schule ist ein 1950 erbautes Gebäude mit aufwändigem Portal und geräumiger Aula im Obergeschoß. Die Glasmalereien im Foyer stammen von Herbert Ebner, die Wandmalereien von Otto Kraigher.[18] | |
Wohnhaus, Ehem. Landwehrkaserne BDA: 46298 Objekt-ID: 48069 |
Enzenbergstraße 8, 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Gebäude aus zwei Eckbauten ist der ehemalige Westtrakt der 1895 errichteten Landwehrkaserne. 1921 wurden je Geschoß vier Kleinwohnungen eingebaut.[18] | |
Anlage Heereswirtschaftsanstalt, Gruppenverpflegungsanstalt II BDA: 35658 Objekt-ID: 34452 |
Feldkirchner Straße 18, 18H Standort KG: Klagenfurt |
Die Gruppenverpflegungsanstalt II besteht aus insgesamt fünf Bauten. Das Gebäude Felkirchnerstraße Nr. 18 ist die ehemalige Bäckerei, ein 1897 errichteter viergeschoßiger Bau mit querformatigen Fenstern.[18] | |
Stadtpfarrkirche St. Hemma BDA: 53985 Objekt-ID: 62103 |
Feldkirchner Straße 70 Standort KG: Klagenfurt |
Der streng kubistische Zentralbau mit Sichtbetonwänden wurde 1970 von Hermann Kompolschek errichtet und 1998/99 um einen Glockenturm ergänzt.[22] | |
Amtsgebäude (Objekt 3, Altbau, westl. Objekt) BDA: 103179 Objekt-ID: 119639 |
Fromillerstraße 20A Standort KG: Klagenfurt |
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Bürgerhaus BDA: 111940 Objekt-ID: 129977 |
Getreidegasse 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweigeschoßige Eckhaus mit Portal von 1686 und aus dem 19. Jahrhundert stammender Fassadengliederung wurde nach Bombenschaden 1948 wiederaufgebaut.[23] | |
Haus Lauterborn, Haus Herbst BDA: 45534 Objekt-ID: 46902 |
Getreidegasse 17 Standort KG: Klagenfurt |
Das Einfamilienhaus Herbst (Lauterborn) mit großen, zylindrischen, hervortretenden Obergeschoßpartien wurde 1930 bis 1933 von Sigmund Schiffler über extravaganten Grundriss erbaut.[24] | |
Volkssternwarte BDA: 102953 Objekt-ID: 119407 |
Giordano-Bruno-Weg 1 Standort KG: Klagenfurt |
Anlässlich eines Besuchs von Kaiser Franz Joseph wurde am Kreuzbergl ein steinerner Aussichtsturm errichtet. 1965 wurde darauf ein Betonaufbau mit Teleskop zur Verwendung als Volkssternwarte gesetzt. | |
Pavillon (ehem. Pissoir) BDA: 102961 Objekt-ID: 119415 |
Goethepark Standort KG: Klagenfurt |
Der um die Jahrhundertwende errichtete Jugendstil-Pavillon mit weit vorstehendem Dach diente ehemals als Pissoir.[25] Heute wird es von VADA, dem Verein zur Anregung des dramatischen Appetits als Theater betrieben. | |
Künstlerhaus BDA: 35660 Objekt-ID: 34454 |
Goethepark 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Künstlerhaus wurde 1914 vom Baumeister Georg Horčička nach Plänen von Franz Baumgartner errichtet. Mit der leicht barockisierenden, ovalen Foyerlösung mit repräsentativen Portal, der Buntglasoberlichte und dem Terrazzo gilt das Künstlerhaus als einer der schönsten spätseccionistischen Bauten in Kärnten.[25] | |
Kalvarienberggruppe samt Umfassungsmauer BDA: 57821 Objekt-ID: 68119 |
Golgathaweg Standort KG: Klagenfurt |
Die lebensgroße Kreuzigungsgruppe hinter der Kreuzberglkirche ließ 1692 Christoph Anton von Leilersperg aufstellen.[26] | |
Heiligengeistkirche BDA: 53946 Objekt-ID: 62054 |
Heiligengeistplatz Standort KG: Klagenfurt |
Die Kirche mit tonnengewölbter vierjochiger Halle, kreuzunterwölbter Orgelempore und kreuzrippengewölbtem Chor mit 5/8-Schluss. geht im Wesentlichen auf die 1630er Jahre zurück. Deckengewölbe von Josef und August Veit stammen vom Ende des 19. Jahrhunderts. Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Das qualitätsvolle Hochaltarblatt von Lorenz Glaber (1640) zeigt das Pfingstwunder. Das Altarbild in der Turmkapelle wird J. Fromiller zugeschrieben.[27] | |
Teile der ehem. Stadtbefestigung (Heiligengeistschütt), Inschriftplatten und Säulen BDA: 102980 Objekt-ID: 119435 |
Heiligengeistschütt Standort KG: Klagenfurt |
Anmerkung: Ehemals mit anderen Gedenksteinen; aktueller Ort nicht bekannt |
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Ehem. Truppenspital, Wohnhausanlage BDA: 31382 Objekt-ID: 28327 |
Henselstraße 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das „ehemalige Truppenspital“ wurde 1762/63 vom belgischen Tuchfabrikanten Johann von Thys errichtet. Dabei wurde ein älteres Wohnhaus mit einer 1740 von Josef Ferdinand Fromiller ausgestatteten Kapelle miteinbezogen.[25] | |
Wohnhaus, Miethaus BDA: 54012 Objekt-ID: 62133 |
Herbertstraße 9, 11 Standort KG: Klagenfurt |
Der Wohnbau ist im späthistoristischen Stil errichtet.[25] | |
Ehem. Palais Seenuß BDA: 35668 Objekt-ID: 34462 |
Herrengasse 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige Palais Seenuß wurde 1944 von Bomben beschädigt und nach dem Krieg unter Hinzufügung eines Geschoßes wieder aufgebaut. Das Rundbogenportal mit einem Kopfschlussstein stammt aus dem 17. Jahrhundert, das Wappen der Freiherren von Seenuß von 1718. Die gewölbte Halle und der Stiegenaufgang wurden im 18. Jahrhundert errichtet.[28] | |
Helldorf-Egger'sches Palais/Palais Egger-Helldorf BDA: 35669 Objekt-ID: 34463 |
Herrengasse 12 Standort KG: Klagenfurt |
Das Palais Helldorf, das ehemalige Palais Aicholt, ist ein dreigeschoßiger repräsentativer Bau, der an drei Seiten frei steht. Das Gebäude entstand im 16. Jahrhundert aus drei mittelalterlichen Bauten. 1751 wurden das oberste Geschoß hinzugefügt und die Fassaden erneuert. Über dem genuteten Erdgeschoß befindet sich eine große Pilasterordnung. Die Fensterrahmungen sind mit Muscheln und Blütendekor verziert. Über dem Rundbogenportal sind die Wappen der Familien Aicholt, Helldorf und Egger angebracht. Die zweiseitigen Arkaden im Hof wurden im 16. Jahrhundert eingebaut.[28] | |
Palais Christalnigg BDA: 35670 Objekt-ID: 34464 |
Herrengasse 14 Standort KG: Klagenfurt |
Repräsentativer dreigeschoßiger Bau, Baukern 16. Jahrhundert, Erweiterung zwischen 1667 und 1676, Aufstockung 1787, Neufassadierung 1839. Die Schauseiten mit Empiredekor. Dreiteiliges, durch vortretende Pfeiler betontes Portal mit klassizistischem Balkongitter. Mittelrisalit durch vier kannelierte ionische Pilaster hervorgehoben. Zwischen den oberen Geschoßen Palmettenfries. Großer Saal und zwei Salons mit reichen Stuckdecken um 1740. Arkadenhof 17. Jahrhundert.[28] | |
Bürgerhaus, Geschäftshaus Zum goldenen Anker BDA: 35661 Objekt-ID: 34455 |
Herrengasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Eckhaus mit Arkadenhof stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die Fassade wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erneuert und weist eine große Pilasterordnung und reiche Fensterrahmungen mit Rosettenschmuck auf.[25] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35662 Objekt-ID: 34456 |
Herrengasse 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das Stadthaus wurde im frühen 16. Jahrhundert über mittelalterlichen Kern errichtet. Der dreigeschoßige Arkadenhof wurde im 16. Jahrhundert eingebaut, die straßenseitige Fassade in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuert.[25] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35663 Objekt-ID: 34457 |
Herrengasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus wurde Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 18. Jahrhunderts umgestaltet. Das Portal ist mit „1606 CE.“ bezeichnet.[25] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35664 Objekt-ID: 34458 |
Herrengasse 5 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige, vierachsige Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert mit geknickter Front wurde wohl Ende des 18. Jahrhunderts an der Fassade erneuert.[25] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35665 Objekt-ID: 34459 |
Herrengasse 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger Bau des 17. Jahrhunderts mit einem Pseudorustikaportal vom Anfang des 17. Jahrhunderts und einem Wappen von 1808. An der Süd und Ostseite des Arkadenhofes sind die Wappen verschiedener Besitzer angebracht.[25] | |
Ehem. Gasthaus zum Roten Krebsen BDA: 35666 Objekt-ID: 34460 |
Herrengasse 7 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Haus aus dem 17. Jahrhundert wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts mit einer strenghistoristischen Fassade versehen.[25] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35667 Objekt-ID: 34461 |
Herrengasse 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das schmale dreigeschoßige Wohnhaus mit einem Baukern aus dem späten 16. Jahrhundert und ein um 1600 entstandenes Rundbogenportal wurde mehrmals umgestaltet.[25] | |
Ehem. Berghauptmannschaft BDA: 53938 Objekt-ID: 62042 |
Herrengasse 9 Standort KG: Klagenfurt |
Im ehemaligen Vizedomhaus war später die Berghauptmannschaft untergebracht. Der dreigeschoßige palaisartige Bau wurde um 1700 über älteren Kern errichtet und 1751 aufgestockt. Die Fassade besitzt ein genutetes Erdgeschoß, ein repräsentatives Portal und in der Beletage Fenster mit Knickgiebelverdachungen.[25] | |
Florianidenkmal BDA: 57742 Objekt-ID: 68033 |
Heuplatz Standort KG: Klagenfurt |
Das Florianidenkmal wurde 1781 anlässlich der Rettung vor einem schweren Brand errichtet. Das barock-klassizistische Denkmal aus verschiedenen Marmor- und Kalksteinsorten besteht aus einem kreuzförmigen Prisma und eingeschobener Pyramide mit der Bekrönungsfigur des heiligen Florians samt Engel. Die Figuren auf dem kreuzförmigen Sockel stellen die heiligen Egydius und Sebastian dar. Als Urheber der Skulpturen gilt Josef Mauer.[19] | |
Ehem. Klagenfurter Versorgungsanstalt, Altes Siechenhaus BDA: 35672 Objekt-ID: 34466 |
Heuplatz 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus wurde 1782 bis 1784 als Landeskrankenanstalt errichtet und diente bis 1896 als Anstaltsgebäude. Die Ost- und die Südfassade weist mit dem Plattendekor im Stil des Barock-Klassizismus ein für Kärnten seltenes Beispiel für den josefinischen Plattenstil auf. Die Fassade mit durchgehender Pilasterordnung wird durch zopfartige Stuckfestons ornamentiert. Das Portal besitzt Doppelpfeiler, die im zweiten Geschoß ein antikisierendes Gebälk tragen.[28] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 67371 Objekt-ID: 80324 |
Heuplatz 8 Standort KG: Klagenfurt |
Dem im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts errichten Gebäude wurden 1843 durch Domenico Venchiarutti das oberste Geschoß und eine neue Fassaden hinzugefügt. Das Haus mit betonten Seitenachsen besitzt geometrisches Dekor im Stil des Frühhistorismus.[28] | |
Gebirgsschützendenkmal BDA: 102991 Objekt-ID: 119446 |
Hülgerthpark Standort KG: Klagenfurt |
Das 1927 von Josef Valentin Kassin geschaffene Gebirgsjägerdenkmal ist seit 1976 im Hülgerthpark aufgestellt.[19] | |
Wandbild BDA: 35673 Objekt-ID: 34467 |
Jesserniggstraße 27 Standort KG: Klagenfurt |
Das Jugendstildekor des Hauses wurde 1991 wiederhergestellt.[29] | |
Landes- und Bezirksgericht mit Staatsanwaltschaft und Justizanstalt BDA: 54100 Objekt-ID: 62241 |
Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gerichtsgebäude ist ein breitgelagerter, viergeschoßiger Bau mit schlichter klassizierender Gliederung und Mittelrisalit mit Frontispiz vom Anfang des 20. Jahrhunderts.[29] | |
Obelisk, sog. Friedenssäule BDA: 103014 Objekt-ID: 119469 |
Kardinalplatz Standort KG: Klagenfurt |
Den 20 Meter hohen, von Johann Propst errichteten Obelisken aus Salzburger Marmor stiftete 1807 Kardinal Salm zur Erinnerung an den Frieden von Preßburg. Am Sockel finden sich Inschriften in deutscher und Lateinischer Sprache.[19] | |
Bürgerhaus, Stadthaus BDA: 35674 Objekt-ID: 34469 |
Kardinalplatz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Bau mit Kern aus dem 17. Jahrhundert wurde an der Fassade um 1860 in neugotischen Formen umgestaltet. Das Portal ist mit dem Wappen der Familie Ehrfeld geschmückt. Im Hof befinden sich um 1700 entstandene zweigeschoßige Arkaden und im Erdgeschoß des Hintertraktes eine dreischiffige Pfeilerhalle aus dem späten 16. Jahrhundert.[29] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35675 Objekt-ID: 34470 |
Kardinalplatz 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweigeschoßige Eckhaus mit Baukern und Konsolenerker aus dem 17. Jahrhundert und einer Fassade aus dem späten 18. Jahrhundert besitzt eine einheitliche Pilasterordnung.[29] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35676 Objekt-ID: 34471 |
Kardinalplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus mit abgeschrägter Hauptfront aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und rundbogigem Portal wird durch schlanke Pilaster gegliedert. 1950 wurde das Gebäude um das vierte Geschoß aufgestockt. Der steinerne Löwe an der Westseite ist ein stark plastisches Relief aus Chloritschiefer aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts und stammt vom 1809 geschleiften St. Veiter Tor.[29] | |
Teil d. Kardinalschütt BDA: 41104 Objekt-ID: 41537 |
Kardinalschütt 2, 6 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Teil d. Kardinalschütt BDA: 41106 Objekt-ID: 41540 |
Kardinalschütt 3, 4, 5, 6, 7 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Teil d. Kardinalschütt – Nordpoterne BDA: 41107 Objekt-ID: 41541 |
bei Kardinalschütt 3 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Teil d. Kardinalschütt BDA: 41103 Objekt-ID: 41536 |
Kardinalschütt 5 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Teil d. Kardinalschütt BDA: 41105 Objekt-ID: 41539 |
Kardinalschütt 6 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Teil d. Kardinalschütt, Südpoterne BDA: 60037 Objekt-ID: 71846 |
Kardinalschütt 6 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kardinalschütt, der Rest der östlichen Renaissancebefestigung, besteht aus einem acht Meter hohen Wall, der Auffahrtsrampe der Torbastei und zwei Poternen mit rundbogigen Rustikaportalen. | |
Palais Rosanelli BDA: 35678 Objekt-ID: 34473 |
Kardinalschütt 9 Standort KG: Klagenfurt |
Das Palais Rosanelli wurde um 1821 von Christoph Cragnolino erbaut. Der Mittelrisalit wird durch gekoppelte kannelierte Säulen hervorgehoben, die ein klassizistisches Gebälk mit Wappenreliefs tragen. Der Dreiecksgiebel über dem Risalit ist mit einem figürlichen Reliefs geschmückt.[29] | |
Viktringer Hof, ehem. Bezirkshauptmannschaft BDA: 35679 Objekt-ID: 34474 |
Karfreitstraße 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude entstand 1738 aus dem Umbau zweier aus dem 17. Jahrhundert stammenden Häuser. Es hat zwei Rustikaportale, eine geschmückte reiche korinthische Pilasterordnung, einige Räume mit Stuckdecken und ein Deckenrelief (Elias) in der ehemaligen Kapelle.[30] | |
Gasthaus Zum goldenen Brunnen BDA: 35684 Objekt-ID: 34481 |
Karfreitstraße 14 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus wurde Anfang des 17. Jahrhunderts als Seminargebäude des Jesuitenkollegs errichtet und Anfang des 19. Jahrhunderts erneuert. Über dem Rundbogenportal ist ein Relief mit einem vor dem Kruzifix knienden Jesuit sowie einen Ordenswappen angebracht.[3] | |
Miethaus BDA: 44142 Objekt-ID: 44844 |
Khevenhüllerstraße 21 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil eines städtebauliches Ensemble von fünf viergeschoßigen Häusern, das 1908–1911 von Max Schmidt und Chrysant Ebner in secessionistischen Formen errichtet wurde.[31] | |
Miethaus BDA: 44141 Objekt-ID: 44843 |
Khevenhüllerstraße 23 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil eines städtebauliches Ensemble von fünf viergeschoßigen Häusern, das 1908–1911 von Max Schmidt und Chrysant Ebner in secessionistischen Formen errichtet wurde.[31] | |
Miethaus BDA: 44140 Objekt-ID: 44842 |
Khevenhüllerstraße 25 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil eines städtebauliches Ensemble von fünf viergeschoßigen Häusern, das 1908–1911 von Max Schmidt und Chrysant Ebner in secessionistischen Formen errichtet wurde.[31] | |
Miethaus BDA: 44143 Objekt-ID: 44845 |
Khevenhüllerstraße 38 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil einer 1926/27 erbauten U-förmigen Wohnbauanlage der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft bestehend aus fünf abgeschlossenen Hauseinheiten. Die viergeschoßigen Häuser besitzen Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die strenge schmucklose Gestaltung wird durch romantisch-expressionistische Motive (Dreiecksgiebel und klassizistische Pilaster-Riesenordnung) aufgelockert.[31] | |
Kreuzweg und Landesgedächtnisstätte samt Treppenanlagen und Mauern BDA: 103378 Objekt-ID: 119872 |
Kinkstraße Standort KG: Klagenfurt |
Die Kreuzwegstationen entstanden nach dem Bau der Kreuzberglkirche, die Heilig Grabkapelle wurde 1742 geweiht. Mitte der 1950er Jahre wurde die Landesgedächtnisstätte nach einem Gesamtentwurf von Rudolf Nitsch eingerichtet. Die Mosaikdarstellungen stammen von Karl Bauer.[32] | |
Villa Jerlitschka BDA: 57731 Objekt-ID: 68019 |
Kinkstraße 26 Standort KG: Klagenfurt |
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Nobelwohnanlage Dreadnought BDA: 44133 Objekt-ID: 44835 |
Koschatstraße 3, 5, 7, 7H Standort KG: Klagenfurt |
„Dreadnougt“ ist ein Großwohnblock, der 1929–1934 von Sigmund Schiffler in den sachlichen Formen der Hoffmann-Schule errichtet wurde. Die Fassade wird durch lange Gesimse, Balkons und Risalite gegliedert. Die Wohnungen haben großzügige Grundrisse.[31] | |
Miethaus BDA: 44134 Objekt-ID: 44836 |
Koschatstraße 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das viergeschoßige Eckhaus mit Gesimsgliederung und flachen secessionistischen Dekor wurde 1909/10 nach einem Entwurf von Karl Haybäck errichtet.[31] | |
Miethaus BDA: 44135 Objekt-ID: 44837 |
Koschatstraße 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das viergeschoßige Haus mit flächigem secessionistischen Dekor wurde 1909/10 nach einem Entwurf von Karl Haybäck errichtet.[31] | |
Miethaus BDA: 44136 Objekt-ID: 44838 |
Koschatstraße 8 Standort KG: Klagenfurt |
Der dreigeschoßige Bau mit Mittelerker und schlichtem Dekor in nachhistoristischen Formen wurde 1906/07 von Georg Horčička erbaut.[31] | |
Miethaus BDA: 44137 Objekt-ID: 44839 |
Koschatstraße 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Haus mit schlichter späthistoristischer Gliederung wurde 1907/08 von C. Gregorutti erbaut.[31] | |
Beamtenwohnanlage BDA: 44138 Objekt-ID: 44840 |
Koschatstraße 12 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil eines städtebauliches Ensemble von fünf viergeschoßigen Häusern, das 1908–1911 von Max Schmidt und Chrysant Ebner in secessionistischen Formen errichtet wurde.[31] | |
Beamten-Wohnhäuser BDA: 44139 Objekt-ID: 44841 |
Koschatstraße 14 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil eines städtebauliches Ensemble von fünf viergeschoßigen Häusern, das 1908–1911 von Max Schmidt und Chrysant Ebner in secessionistischen Formen errichtet wurde.[31] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 44144 Objekt-ID: 44846 |
Koschatstraße 18 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil einer 1926/27 erbauten U-förmigen Wohnbauanlage der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft bestehend aus fünf abgeschlossenen Hauseinheiten. Die viergeschoßigen Häuser besitzen Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die strenge schmucklose Gestaltung wird durch romantisch-expressionistische Motive (Dreiecksgiebel und klassizistische Pilaster-Riesenordnung) aufgelockert.[31] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 44145 Objekt-ID: 44847 |
Koschatstraße 20 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil einer 1926/27 erbauten U-förmigen Wohnbauanlage der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft bestehend aus fünf abgeschlossenen Hauseinheiten. Die viergeschoßigen Häuser besitzen Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die strenge schmucklose Gestaltung wird durch romantisch-expressionistische Motive (Dreiecksgiebel und klassizistische Pilaster-Riesenordnung) aufgelockert.[31] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 44146 Objekt-ID: 44848 |
Koschatstraße 22 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil einer 1926/27 erbauten U-förmigen Wohnbauanlage der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft bestehend aus fünf abgeschlossenen Hauseinheiten. Die viergeschoßigen Häuser besitzen Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die strenge schmucklose Gestaltung wird durch romantisch-expressionistische Motive (Dreiecksgiebel und klassizistische Pilaster-Riesenordnung) aufgelockert.[31] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 44233 Objekt-ID: 44986 |
Kramergasse 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das späthistoristische, viergeschoßige Haus mit barockisierend-secessionistischen Fassadendekor wurde 1906 nach Plänen von Gustav Zorn errichtet.[9] | |
Landeskrankenhaus Klagenfurt – Verwaltungsgebäude BDA: 44465 Objekt-ID: 45279 |
Krassniggstraße 13 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude wurde 1894–94 errichtet.[33] | |
Hubertusstöckl/ Hubertistöckl BDA: 35681 Objekt-ID: 34477 |
Kraßniggstraße 42 Standort KG: Klagenfurt |
Das Hubertusstöckl ist ein um 1800 errichteter zweigeschoßiger kubistischer Bau mit Walmdach.[9] | |
Schweizerhaus-Terrasse und Kinkdenkmal BDA: 103015 Objekt-ID: 119470 |
bei Kreuzbergl (Schweizerhaus) 11 Standort KG: Klagenfurt |
Das Denkmal erinnert an den Architekten Martin Ritter von Kink, dem Begründer der Kaiser-Franz-Josef-Anlagen am Kreuzbergl. Die 1850 in der Substruktion der Schweizerhaus-Terrasse korbbogenförmige Grotte mit geschwungener Senatorenbank birgt die auf einem Sockel stehende Kinkbüste aus Carraramarmor, die Josef Kassin nach einem Entwurf von Otto Hofer anfertigte.[19] | |
Bundes-Handelsakademie und -schule BDA: 53994 Objekt-ID: 62112 |
Kumpfgasse 21 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude mit historistischem Fassadendekor wurde 1896 errichtet und diente zunächst als „Valerie-Siechenhaus“. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde hier die Handelsakademie untergebracht.[9] | |
Pfarrhof St. Lorenzen BDA: 103383 Objekt-ID: 119877 |
Kumpfgasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
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Obeliskbrunnen BDA: 103020 Objekt-ID: 119476 |
Landhaushof Standort KG: Klagenfurt |
Der Obeliskbrunnen wurde 1853 anstelle des alten Löwenbrunnen aufgestellt. Den Brunnen fertigte 1830 Christoph Cragnolino aus rotem Marmor nach einem Entwurf von Domenico Venchiarutti. Auf schmalen Pfeiler über dreistufigem Sockel steht der von Kugeln getragene Obelisk. Am Pfeiler ist das Relief des Landeswappens und eine Maske mit Eisenrohr angebracht. Das runde Marmorbecken des Brunnens ruht auf einem kannelierten Sockel.[19] | |
Landhaus BDA: 35683 Objekt-ID: 34479 |
Landhaushof 1 Standort KG: Klagenfurt |
Der repräsentative Bau mit hufeisenförmigem Grundriss und steilem Satteldach wurde 1574–1590 erbaut; im Nordtrakt sind noch Reste eines Vorgängerbaus (Zeughaus) erkennbar. Die West- und Südfassade wurde um 1730 gestaltet. Im offenen Innenhof sind ein zweigeschoßiger Arkadengang und zwei schlanke Türme mit Zwiebelhelmen. Im Großen und im Kleinen Wappensaal sind Gemälde von J. F. Fromiller.[34] | |
Stadtpalais Maria Saaler Hof, Paradeiser-Haus, Salz- und Tabakamtsgebäude BDA: 11389 Objekt-ID: 7479 |
Landhaushof 3 Standort KG: Klagenfurt |
Der Landhaushof diente als Stadthaus der Pröpste von Maria Saal, ab 1779 als Salz- und Tabakamtsgebäude und von 1934 bis 2000 als Sicherheitsdirektion für das Land Kärnten. Das Gebäude mit bemerkenswerten Arkadenhof wurde 1550 unter Burggraf Augustin Paradeiser umgebaut. Um 1900 wurde das Haus um das Attikageschoß aufgestockt und die Hofarkaden in den Obergeschoßen durch Fensterkonstruktionen geschlossen. Das Gebäude zeigt an der Nord- und Westfassade spätbarockes Dekor von 1740, an den Fassaden des Südtraktes Kratzputzdekor aus dem 16. Jahrhundert. Den Kern des Osttraktes bildet ein älteres Wohnhaus mit Kapelle.[9] | |
Brunnen „Der Gesang“ BDA: 103021 Objekt-ID: 119477 |
Landhauspark Standort KG: Klagenfurt |
Die Brunnenanlage „Der Gesang“ mit Skulptur und Masken aus Bronze nach Entwürfen von Kiki Kogelnik wurde 1997 nach ihrem Tod errichtet.[19] | |
Höhere Technische Bundeslehranstalt BDA: 53999 Objekt-ID: 62120 |
Lastenstraße 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude wurde 1879 in streng historistischen Formen errichtet.[29] | |
Miethaus BDA: 44147 Objekt-ID: 44849 |
Lerchenfeldstraße 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist Teil einer 1926/27 erbauten U-förmigen Wohnbauanlage der Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft bestehend aus fünf abgeschlossenen Hauseinheiten. Die viergeschoßigen Häuser besitzen Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit. Die strenge schmucklose Gestaltung wird durch romantisch-expressionistische Motive (Dreiecksgiebel und klassizistische Pilaster-Riesenordnung) aufgelockert.[31] | |
Volksschule „Westschule“ BDA: 103039 Objekt-ID: 119495 |
Lerchenfeldstraße 35 Standort KG: Klagenfurt |
Die Westschule wurde 1907/08 vom Stadtbaumeister Max Schmidt nach Plänen von Karl Wolschner und Rupert Diedtel errichtet. Die mächtige, mit Jugendstilelementen verzierte Anlage ist von einem Schulgarten umgeben und besitzt seitlich je zwei im rechten Winkel angebaute Flügeltrakte, die in der Achse versetzt sind. Das Gebäude diente 1914 bis 1918 als Reservelazarett, ab 1939 als Lazarett und ab 1945 als Kaserne der englischen Besatzungsmacht. Nach der Renovierung 1952 wurde sie wieder dem Schulbetrieb übergeben.[35] | |
Dompfarrhof mit ehem. Friedhof und Ummauerung BDA: 103384 Objekt-ID: 119878 |
Lidmanskygasse 14 Standort KG: Klagenfurt |
Der Dompfarrhof wurde um 1880 errichtet.[35] | |
Bürgerspitalskirche hl. Sebastian BDA: 53966 Objekt-ID: 62081 |
Lidmanskygasse Standort KG: Klagenfurt |
Die Kirche, ein schlichter barocker Saalbau mit halbrundem Chorschluss und kleinem Dachreiter, wurde 1663/64 errichtet. Der stattliche Hochaltar mit bemerkenswerten Schnitzfiguren weist ebenso wie die Seitenaltäre ein Altargemälde von J. F. Fromiller auf.[36] | |
Geschäftshaus und ehem. Diözesanmuseum BDA: 53962 Objekt-ID: 62076 |
Lidmanskygasse 10 Standort KG: Klagenfurt |
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Ehem. Bürgerspital BDA: 103040 Objekt-ID: 119496 |
Lidmanskygasse 20 Standort KG: Klagenfurt |
Der schlichte siebenachsige Bau wurde 1616 errichtet.[37] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 82515 Objekt-ID: 96340 |
Linsengasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Der spätbarocke Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts mit Walmdach und Pilastergliederung im Obergeschoß besitzt zum Teil Fenstergitter aus der Bauzeit, ein Korbbogenportal und einen platzlgewölbten Flur. Im Hof befinden sich Pawlatschen mit Eisengittern.[35] | |
Wohn- und Atelierhaus, Lobisser-Haus BDA: 41098 Objekt-ID: 41531 |
Lobisserweg 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus wurde 1933 nach Plänen von Karl Keller als Wohn- und Atelierhaus von Switbert Lobisser errichtet. Der Bau besteht aus einem gemauerten Sockel und einem hölzernen Obergeschoß. Die Fassaden sind mit einem gemalten Fries von 19933/35 und zwei aus den Holzbalken des Obergeschoßes geschnitzten Reliefs geschmückt. In den Hausecken sind Römersteine aus Tiffen eingemauert. Die Einrichtung stammt aus den 1930er Jahren.[35] | |
Bischöfliche Residenz mit Umfriedung und Portalanlage BDA: 53991 Objekt-ID: 62109 |
Mariannengasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Der zweigeschoßige, über Hufeisenform einfach gegliederte Bau wurde 1769–1776 erbaut. Seit 1789 dient er als Bischofssitz (davor: Gurk). Im Ostflügel befinden sich Repräsentationsräume, u. a. ein klassizistisch getäfeltes Eckzimmer. Im Mitteltrakt ist eine 1797 eingerichtete Kapelle.[4] | |
Evang. Johanneskirche BDA: 54015 Objekt-ID: 62138 |
Martin-Luther-Platz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Die neugotische Kirche mit niedrigem eingezogenen Chor und südseitigem polygonalen Fassadenturm wurde 1864–1866 errichtet. Die Deckenbemalung stammt aus der Bauzeit. Der Hochaltar wurde 1967 durch Lukas Arnold verändert.[38] | |
Hülgerthkaserne/Haupt- und Nebengebäude BDA: 35685 Objekt-ID: 34482 |
Mießtaler Straße 11 Standort KG: Klagenfurt |
Die Anlage wurde 1895 bis 1900 errichtet und diente 1938–1945 als Wehrbezirkskommando der deutschen Wehrmacht, 1945/46 als Dienststelle der britischen Besatzungsmacht und 1947–1955 als Ausweichquartier der Landwirtschaftskammer. Seit 1963 ist das Gebäude Sitz des Militärkommandos Kärnten.[4] | |
Landwirtschaftskammer für Kärnten BDA: 53957 Objekt-ID: 62070 |
Mießtaler Straße 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das mit Stilelementen der Wiener Secession geschmückte Gebäude wurde 1901 errichtet.[4] | |
Konzerthaus (Musikvereinsgebäude) BDA: 53955 Objekt-ID: 62068 |
Mießtaler Straße 8 Standort KG: Klagenfurt |
Der 1898 bis 1900 nach Plänen von L. Theyer errichtete historistische Bau wurde 1944 fast vollkommen zerstört, nur mehr ein Saal hat sich erhalten. Das heutige Gebäude wurde 1951/51 erbaut und 1994/95 nach Plänen von Eduard Egger aufgestockt.[4] | |
Landesmuseum für Kärnten BDA: 53956 Objekt-ID: 62069 |
Museumgasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Der repräsentative palaisartige Bau wurde 1879–1883 von Gustav Gugitz in Stilformen der Neurenaissance errichtet.[39] | |
Kammer für Land- und Forstwirtschaft BDA: 103273 Objekt-ID: 119747 |
Museumgasse 5 Standort KG: Klagenfurt |
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Maria-Theresien-Denkmal BDA: 103076 Objekt-ID: 119532 |
Neuer Platz Standort KG: Klagenfurt |
Das ursprüngliche Denkmal der Kaiserin Maria Theresia wurde 1765 von Balthasar Ferdinand Moll aus Hartblei geschaffen und ersetzte ein Reiterstandbild des Kaisers Leopold. Das erste Maria-Theresia-Denkmal wurde 1870 durch eine Bronzeplastik von Franz Pönninger ersetzt. Den Pilastersockel schuf Rudolf Bayer. 1972 versetzte man das Denkmal von der West- auf die Ostseite des Neuen Platzes.[40] | |
Lindwurmbrunnen BDA: 57750 Objekt-ID: 68042 |
Neuer Platz Standort KG: Klagenfurt |
Die monumentale steinerne Lindwurmfigur wurde Ende des 16. Jahrhunderts errichtet und im 17. um Brunnen, Herkulesstatue und Spätrenaissancegitter ergänzt.[40] | |
Rathaus BDA: 46259 Objekt-ID: 47988 |
Neuer Platz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das im Kern aus der Renaissance stammende Palais wurde mehrmals umgebaut. Besonders repräsentativ ist eine doppelläufige Stiege aus dem 16./17. Jahrhundert.[41] | |
Kärntner Sparkasse BDA: 35690 Objekt-ID: 34487 |
Neuer Platz 14 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude der Kärntner Sparkasse wurde um 1625/30 errichtet. 1795/96 erfolgte ein Umbau und eine Neufassadierung. Im 20. Jahrhundert wurde das Haus um ein viertes Geschoß aufgestockt, das Dachgeschoß ausgebaut und das Gebäudeinnere weitgehend entkernt. Die Fassaden weisen eine Riesenpilasterordnung auf und sind mit Zopfornamentik aus dem Empire geschmückt.[41] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35686 Objekt-ID: 34483 |
Neuer Platz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das im 17. Jahrhundert errichtete mit seitlichen Erker und Durchgang Haus wurde nach dem Brand von 1777 neu fassadiert. Das Gebäude ist durch einen langgestreckten Gassentrakt mit dem Palais Goëß verbunden und diente als Goëß'scher Kasten als Speicher, später als Bibliothek.[41] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Stadthaus BDA: 35687 Objekt-ID: 34484 |
Neuer Platz 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das im 17. Jahrhundert errichtete Gebäude mit Arkadenhof ist zum Teil erneuert.[41] | |
Stadtpalais, Wohn- und Geschäftshaus, Rainer-Hof BDA: 44761 Objekt-ID: 45611 |
Neuer Platz 6 Standort KG: Klagenfurt |
Der Rainerhof ist eine 1885 bis 1887 von Friedrich Schachner erbaute, freistehende Anlage mit Pilasterordnung, Erkerbauten und turmartigen Aufsätzen.[41] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Tschernitz-Haus BDA: 35688 Objekt-ID: 34485 |
Neuer Platz 7 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige Tschernitzhaus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde es ausgebaut, das Portal mit reliefierter Rahmung entstand 1735. Alois Cargnelutti stockte das Gebäude 1837 auf und versah es mit einer neuen Fassade. Die Fassade besitzt eine Riesenpilasterordnung und ist am Architrav mit Edelweißblüten geschmückt. Im Inneren hat sich ein Arkadenhof aus den 17./19. Jahrhundert erhalten sowie im Erdgeschoß eine qualitätsvolle, um 1730 entstandene Stuckdecke.[41] | |
Adler-Apotheke, Apotheke vorm Lindwurm BDA: 64892 Objekt-ID: 77667 |
Neuer Platz 9 Standort KG: Klagenfurt |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude wurde Anfang des 18. Jahrhunderts weitgehend erneuert, darauf geht die reiche Stuckdecke im – bemerkenswert eingerichteten – Apothekenraum zurück.[41] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35691 Objekt-ID: 34488 |
Osterwitzgasse 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das an drei Seiten freistehende Haus mit Baukern aus dem 18. Jahrhundert wurde um 1840 mit einer schlichten Biedermeierfassade versehen.[2] | |
Büro- und Geschäftshaus BDA: 35693 Objekt-ID: 34490 |
Paradeisergasse 12 Standort KG: Klagenfurt |
Das um 1840 errichtete Haus mit Riesenpilastern versehenen Mittelrisalit und Dreiecksgiebel wurde 1958 um einen Stock erhöht.[2] | |
Geschäftslokal, ehem. Tigerwirt BDA: 35692 Objekt-ID: 34489 |
Paradeisergasse 5 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus besitzt eine Fassade aus dem 18. Jahrhundert mit Rundbogenportal und Eckarmierungen sowie im Inneren einen dreiseitigen Arkadenhof aus dem 17. Jahrhundert.[2] | |
Amtsgebäude BDA: 53973 Objekt-ID: 62088 |
Pernhartgasse 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger, traufständiger Bau aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Ortsteinquaderung und Gesimsgliederung. Das Korbbogenportal stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts und besitzt ein um 1840 entstandenes Tor mit Beschlägen.[5] | |
Amtsgebäude BDA: 57753 Objekt-ID: 68046 |
Pernhartgasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger Renaissancebau aus dem 17. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert erneuert. Das Rundbogenportal an der Nordseite ist mit einem Löwen und einem Greif in den Bogenzwickeln und einer Maske im Scheitel geschmückt. In der Nische über der Archivolte steht eine Heiligenfigur aus dem 18. Jahrhundert. Die südseitige Fassade gegen die Pernhartgasse wurde um 1840 erneuert. Der Innenhof besitzt nordseitig dreigeschoßige Arkaden.[2] | |
Gurker Domkapitelhaus BDA: 53972 Objekt-ID: 62087 |
Pernhartgasse 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus des Gurker Domkapitels stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1745–1756 umgebaut. Das dreiseitig freistehende, dreigeschoßige Haus besitzt eine zweiteilige Pilasterfassade. Die Fensteraufsätze sind mit Stuckrocaillen geschmückt. Am Nordportal ist das Wappen des Gurker Domkapitels, am Südportal das des Propstes von Rechberg angebracht. Im Innenhof befinden sich an der Nordseite Arkaden und an der Südseite Doppelfenster aus der Renaissance.[2] | |
Wohn- und Bürohaus, Gutenberghaus BDA: 45916 Objekt-ID: 47453 |
Pernhartgasse 8 Standort KG: Klagenfurt |
1909/10 erbaute Eduard Avian nach Plänen von Franz Baumgartner das Gutenberghaus mit Einbeziehung des älteren Kerns des St. Pauler Hofes aus dem 16./17. Jahrhundert. Das repräsentative, an drei Seiten freistehende Wohn- und Geschäftshaus ist ein städtebaulich markanter Baukörper in altdeutschen Formen mit Eckloggia, Erkern und Giebeln. Das Wandbild stammt von L. Resch. Im Inneren hat sich ein Gewölbe aus dem 16. Jahrhundert erhalten.[5][42] | |
Gasthaus, ehem. Lindwurmstüberl, Zum Augustin BDA: 35694 Objekt-ID: 34491 |
Pfarrhofgasse 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus mit Kern aus dem 16. Jahrhundert wurde um 1720/1730 mit barocker Fassade versehen und war das ehemalige Offiziershaus von Glaunach. Die Rundbogenportal- und Fensterbekrönungen sind mit Bänder, Muschel und Akanthus verziert. Im Flur befinden sich stark verwetzte Wandmalereien aus dem späten 16. Jahrhundert mit Tierdarstellungen. Der Innenhof ist mit zweigeschoßigen Arkaden ausgestattet.[5] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 103401 Objekt-ID: 119895 |
Pfarrplatz 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Haus ist am Rundbogenportal mit 1620 bezeichnet und besitzt im Erdgeschoß eine stichkappentonnengewölbter Halle sowie im kleinen Hof Säulenarkaden.[5] | |
Stadthauptpfarrkirche hl. Egid BDA: 46921 Objekt-ID: 49309 |
Pfarrplatz 7 Standort KG: Klagenfurt |
Die barocke Emporenkirche mit mächtigem sechsgeschoßigen Westturm wurde ab 1692 errichtet; der Zwiebelhelm ist von 1733, die neobarocke Fassadengestaltung von Friedrich Schachner 1893. An den Außenwänden befinden sich zahlreiche Grabplatten vom 16. bis 18. Jahrhundert. Der klassizistische Hochaltar ist jünger als die barocken Altäre der acht Seitenkapellen. Eine Sakristei wurde von Ernst Fuchs zu einer Kapelle umgestaltet.[43] | |
Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Slowenen BDA: 53990 Objekt-ID: 62108 |
Prof.-Janezic-Platz 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Slowenische Bundesgymnasium wurde 1994/95 teilweise aufgestockt. In der Halle befindet sich eine 1976 von Valentin Oman geschaffene Darstellung der „Vision der Welt in der wir leben“.[44] | |
Kapelle des Sanatoriums Maria Hilf BDA: 105281 Objekt-ID: 122250 |
Radetzkystraße 35 Standort KG: Klagenfurt |
Die Kapelle des Privatsanatoriums Maria Hilf wurde 1979/80 als freistehender polygonaler Zentralraum mit Zeltdach, auf vier Betonstützen stehend und einem Verbindungsgang zum Sanatorium nach Plänen von Clemens Holzmeister errichtet.[44] | |
Villa Arlt BDA: 103485 Objekt-ID: 119985 |
Radetzkystraße 37 Standort KG: Klagenfurt |
Die Villa Artl wurde 1913/14 von C. Polz und A. Missoni in schlichten Heimatstil-Formen erbaut.[44] | |
Kulturzentrum „Europahaus“ BDA: 53941 Objekt-ID: 62046 |
Reitschulgasse 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweigeschoßige palaisartige Haus mit hohem Walmdach und mittlerer Doppelachse mit Rundbogentor stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts an der Fassade erneuert. In den Grundmauern haben sich Reste der Nordwestbastei der Stadtbefestigung erhalten.[44] | |
Bürgerhaus BDA: 35641 Objekt-ID: 34435 |
Renngasse 7 Standort KG: Klagenfurt |
Der im Kern mittelalterliche Bau hat einen dreigeschoßigen Arkadenhof aus dem 16. Jahrhundert.[8] | |
Volksschule „Festung“ BDA: 54024 Objekt-ID: 62147 |
Richard-Wagner-Straße 20 Standort KG: Klagenfurt |
Die heutige Volksschule „Festung“ wurde 1848–1850 als Defensionskaserne nach Plänen von Domenico Venchiarutti errichtet. Bereits 1856 wurde sie zum Waisenhaus umgebaut und der Wall eingeebnet. Das Gebäude ist eine vierseitige Anlage mit Hof und zwei Ecktürmen. Reste des Walls und des Grabens wurden bei der Revitalisierung wiederhergestellt.[45] | |
Knabenseminar Marianum BDA: 44622 Objekt-ID: 45453 |
Rudolfsbahngürtel 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Marianum wurde 1887–1889 unter Bischof Josef Kahn erbaut und unter Bischof Balthasar Kaltner erweitert. Der Bau der Kapelle erfolgte 1923/24 unter Bischof Adam Hefter. 1956 veränderte man den Osttakt und gestaltete den Festsaal neu.
Die Kapelle wird von Pilastern und Rundbogenfenstern gegliedert. Im Inneren zeigt sich die Kapelle als saalartiger Raum in konservativen Neorenaissance-Formen. Die Kassettendecke ist mit Stuckrosetten geschmückt. Die Fresken aus der Marienlegende im Chor und an der Triumphbogenwand malte 1923 Switbert Lobisser, von dem auch das 1929 geschaffene Hauptaltarbild einer Maria mit Kind und die Anbetungsgruppe stammen. Im Langhaus hängen Leinwandbilder aus der Passion Christi.[46] |
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Bürgerhaus, Wohnhaus, Eckhaus BDA: 45241 Objekt-ID: 46165 |
Salmstraße 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das um 1650 errichtete Haus war über 200 Jahre der Sitz eines Hufschmieds. Der ehemaligen überwölbten Werkstatträume in der Westfront des Erdgeschoßes sind zum größten Teil erhalten. Die beiden Obergeschoße wurde 1851 hinzugefügt, die Nordfassade 1868 neu gestaltet.[45] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus BDA: 45242 Objekt-ID: 46166 |
Salmstraße 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das viergeschoßige Wohnhaus wurde 1868 errichtet. Das Gebäude mit einheitlich rustizierter Fassade besitzt in der westlichsten Achse ein Portal mit vergitterter Oberlichte und Türflügeln aus der Erbauungszeit.[45] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus, Mitsche-Haus BDA: 45243 Objekt-ID: 46167 |
Salmstraße 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige, traufständige Wohnhaus mit turmartig überhöhten Eckrisalit wurde 1867/68 errichtet. Bis 1889 dienten die mächtigen tonnenüberwölbten Kellerräume als Eiskeller des Brauhauses „Kardinalsplatz Nr. 5“.[45] | |
Teil der ehem. Stadtbefestigung (Stadtmauer und Stadtgraben) BDA: 111748 Objekt-ID: 129757 |
Sandwirtgasse Standort KG: Klagenfurt |
Hier sind Teile der im 16. Jahrhundert errichteten und sonst weitgehend von den Franzosen 1809/10 gesprengten Stadtbefestigung erhalten. | |
Fluderbrunnen BDA: 103123 Objekt-ID: 119581 |
Schillerstraße Standort KG: Klagenfurt |
Der 1859 von Domenico Venchiarutti errichtete Flunderbrunnen stand ursprünglich vor dem Haus „Theaterplatz 3“, wo er 1971 abgetragen wurde und 1984/85 im Schillerpark wieder aufgestellt wurde.[40] | |
Nixen- oder Undinenbrunnen BDA: 103124 Objekt-ID: 119582 |
Schubertpark Standort KG: Klagenfurt |
Der Nixen- oder Undinenbrunnen wurde 1935 durch Carl Langler errichtet und mit Marmorfiguren von Josef Kassin versehen. In einer Natursteingrottennische sind die Figuren eines Wassergeistes und einer Nymphe aufgestellt. Ursprünglich im Schillerpark aufgestellt wurde der Brunnen 1947 in den Schubertpark versetzt.[40] | |
Wilfan-Denkmal BDA: 103125 Objekt-ID: 119583 |
Schubertpark Standort KG: Klagenfurt |
Das Wilfan-Denkmal besteht aus einer Steinbüste über einen Steinsockel. Das 1938 von Carl Langer geschaffene Denkmal ehrt Franz Wilfan, den Obmann des Verschönerungsvereins.[40] | |
Franz-Schubert-Denkmal BDA: 103126 Objekt-ID: 119584 |
Schubertpark Standort KG: Klagenfurt |
Das Schubertdenkmal besteht aus einem weißen Marmorsockel und einem Bronzemedaillon mit Profilbild von Franz Schubert, welches 1935 Robert Pfeffer schuf.[40] | |
Herbertstöckl BDA: 35697 Objekt-ID: 34495 |
St. Veiter Ring 1 Standort KG: Klagenfurt |
Das Herbertstöckl wurde im 17. Jahrhundert erbaut und zum Beginn des 19. Jahrhunderts erneuert und fassadiert. Der Salon im ersten Obergeschoß ist mit fünf Grisaillen ausgestattet, die dem Direktor der Wiener Akademie Caspar Franz Sambach zugeschrieben werden. In den Nischen befinden sich vier Plastiken von L. Grossi. Das schmiedeeiserne spätbarocke Gartenportal wurde 1994/95 restauriert.[45] | |
Napoleonstadel (Haus der Architektur) BDA: 57751 Objekt-ID: 68043 |
St. Veiter Ring 10 Standort KG: Klagenfurt |
Der Napoleonstadl wurde 1847 von Alois Cargnelutti als „magistatliches Markthütten-Depositorium“ errichtet. Der ebenerdige Bau mit Walmdach und Blendarkdatur mit Lunettenfenstern wurde 1992 von Marta und Wolfgang Gärtner zu einem Ausstellungsgebäude umgestaltet und dient heute als Haus der Architektur.[45] | |
Gasthaus Zum weißen Roß BDA: 35699 Objekt-ID: 34497 |
St. Veiter Ring 19 Standort KG: Klagenfurt |
Das „Weiße Roß“ ist ein stattlicher zweigeschoßiger Barockbau aus dem späten 18. Jahrhundert mit Walmdach, Pilastergliederung und gut erhaltenem Fassadendekor.[45] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus BDA: 35700 Objekt-ID: 34498 |
St. Veiter Ring 27 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger Bau aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts mit repräsentativer klassizistischer Fassadengliederung. Die zweiachsigen Risalite werden durch Kolossalpilaster gegliedert und durch Dreiecksgiebel bekrönt. Die Korbbogenportale werden durch Lisenen gerahmt.[33] | |
Haus Weiße Rose BDA: 35698 Objekt-ID: 34496 |
St. Veiter Ring 5 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein kubischer, zweigeschoßiger Biedermeier-Bau der dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts mit Walmdach und Pilasterordnung.[45] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus BDA: 35701 Objekt-ID: 34499 |
St. Veiter Ring 51 Standort KG: Klagenfurt |
Der stattliche dreigeschoßige, siebenachsige Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts weist mit seiner Nutung, dem Mittelportal und den Kolossalpilastern eine palaisartige Gliederung auf. Die Fassade ist mit Blüten und Zopfornamentik geschmückt, die Rinnenkessel sind in der Form von Nixen gearbeitet.[33] | |
Bürgerhaus, Biedermeierhaus BDA: 35702 Objekt-ID: 34500 |
St. Veiter Ring 55 Standort KG: Klagenfurt |
Das 1811 im Stöckltypus errichtete zweigeschoßige, kubische Wohnhaus mit Walmdach weist Pilastergliederung und Rosettenschmuck in den Fensterparapeten auf.[33] | |
Landeskrankenhaus Klagenfurt – Ausbildungszentrum/Krankenpflegeschule BDA: 44462 Objekt-ID: 45276 |
St. Veiter Straße 47 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude wurde 1894–1896 nach Plänen des Architekten Kuno Waidmann erbaut.[47] Das repräsentative, zweigeschoßige Gebäude steht am Kreuzungspunkt der beiden Haupterschließungsachsen des Krankenhausgeländes. Die dominante Ostfassade bildet den Schlusspunkt der vom Haupteingang an der St. Veiter Straße nach Westen verlaufenden Sichtachse. Der späthistoristische Bau über streng symmetrischer Grundrissdisposition besitzt einen markanten dreiachsigen Mittelrisalit und zwei seicht zweiachsige Seitenrisalite. Im Obergeschoß befindet sich ein 1975–1985 von Franz Weiss gestalteter Kapellenraum mit dreiflügeligen Altarbild. Die Wandgestaltung im Wartebereich des Zubaus der Chirurgie stammt von Suse Krawagna. Das Ausbildungszentrum wurde 1964–1968 nach Plänen von Otto Baurecht, Ernst Hildebrand und Martin Esterl errichtet. Die Betonreliefs in der Pausenhalle gestaltete 1965–1967 Hans Bischoffshausen.[33] | |
Bürgerhaus, ehem. Villachertor (Stadttor) BDA: 35705 Objekt-ID: 34503 |
Stauderplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das zweigeschoßige Haus mit klassizistischer Fassade wurde um 1815 an die Westseite des ehemaligen Villacher Tores angebaut. An der Westseite des Gebäudes haben sich Reste des ehemaligen Villacher Tores, der Stadtmauer sowie ein Torlöwe aus dem vierten Viertel des 16. Jahrhunderts erhalten.[48] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus BDA: 46725 Objekt-ID: 48859 |
Stauderplatz 5a Standort KG: Klagenfurt |
Das Wohnhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der ehemaligen neuzeitlichen Stadtbefestigung errichtet. Bei dem ehemaligen Villacher Tor hat sich ein Zinnenrest aus dem 16. Jahrhundert erhalten. Ein Pylon mit Blattwerk ist mit „ES 1598“ bezeichnet.[48] | |
Miethaus, Wohn- und Geschäftshaus, Stauderhaus BDA: 53974 Objekt-ID: 62089 |
Stauderplatz 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das Stauderhaus wurde 1909 nach Plänen von Franz Baumgartner und Georg Horčička errichtet. Der nach drei Seiten freistehende Bau im Heimatstil besitzt eine reiche Fassadengliederung und eine markante Silhouettengestaltung.[48] | |
Post- u. Telegraphendirektion für Kärnten BDA: 46598 Objekt-ID: 48712 |
Sterneckstraße 19 Standort KG: Klagenfurt |
Das dreigeschoßige Gebäude über V-förmigen Grundriss mit Eck- und Mittelrisaliten und schlichter neoklassizistischer Gliederung wurde 1912 von Georg Horčička erbaut.[48] | |
Ehem. Verlags- und Druckereigebäude „Volkswille“ BDA: 46140 Objekt-ID: 47820 |
Südbahngürtel 24 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige Verlags- und Druckereigebäude „Volkswille“ wurde 1949 von Margarete Schütte-Lihotzky errichtet und setzt sich aus ein- und zweigeschoßige Baukörper über unregelmäßig winkelförmigen Grundriss zusammen.[48] | |
Christkönigkirche mit Ummauerung und integr. Marienfigur BDA: 54034 Objekt-ID: 62158 |
Tarviser Straße Standort KG: Klagenfurt |
Die 1931/32 von Karl Holey erbaute Kirche ist ein einfschiffiger turmloser Saalbau mit Westfassade aus grünem Chloritschiefermauerwerk. Der Hochaltar von 1675 stammt aus der ehemaligen Bürgerspitalskirche St. Veit an der Glan. Die vier Seitenaltäre sind Reliefarbeiten von Wilhelm Bormann aus gebranntem und glasiertem Ton.[49] | |
Priesterseminar und Diözesanhaus BDA: 54033 Objekt-ID: 62157 |
Tarviser Straße 30 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude wurde 1931/32 von Karl Holey als Priesterseminar errichtet.[36] /> | |
Delphin- oder Puttibrunnen BDA: 103154 Objekt-ID: 119614 |
Theatergasse Standort KG: Klagenfurt |
Die beiden Putti mit Delfinen inmitten des flachen Beckens schuf 1929 Josef Valentin Kassin.[50] | |
Bürgerhaus, ehem. Kleinmayrhaus BDA: 35707 Objekt-ID: 34505 |
Theaterplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige Kleinmayerhaus wurde 1830 vom friulanischen Baumeister Christoph Cragnolino erbaut. Der zweigeschoßige, palaisartige Bau mit Walmdach und klassizistischer Gliederung besitzt an der Westfassade Reliefs von J. Einspinner.[51] | |
Teile der ehem. Stadtbefestigung BDA: 103155 Objekt-ID: 119615 |
bei Theaterplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Hier sind Teile der im 16. Jahrhundert errichteten und sonst weitgehend von den Franzosen 1809/10 gesprengten Stadtbefestigung erhalten. | |
Jubiläums-Stadttheater BDA: 53943 Objekt-ID: 62048 |
Theaterplatz 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das pavillonartige Jugendstilgebäude mit figuralem Skulpturenschmuck und repräsentativ ausgestattetem Inneren wurde 1908–1910 erbaut und 1996 durch Günther Domenig um einen Anbau erweitert.[51] | |
Stadtpalais Fugger-Voikffy/Milesi BDA: 21221 Objekt-ID: 17539 |
Theaterplatz 5 Standort KG: Klagenfurt |
Das heutige Palais Fugger wurde von Fürst Karl Fugger von Babenhausen für seine Tochter Paula Gräfin Vojkffy in Auftrag gegeben. Das 1886 erbaute Palais in strenghistoristischen Formen wurde nach Plänen von Wilhelm Hess errichtet. Gräfin Vojkffy verstarb im August 1886, sodass das Palais unvollendet blieb und verkauft wurde. Es wurde von der Familie von Milesi erworben und war seitdem als „Haus Milesi“ bekannt. Letzter Bewohner aus dieser Familie war Richard von Milesi.[51] | |
Enzenbergdenkmal BDA: 103163 Objekt-ID: 119623 |
Ursulinengasse Standort KG: Klagenfurt |
Denkmal für Franz Joseph Reichsgraf von Enzenberg zum Freyen- und Jöchelsthurm (1747–1821), Präsident des Appellationsgerichts in Klagenfurt, von dem aus Mauthen gebürtigen Bildhauer Jakob Wald (1860–1903) auf Marmorsockel geschaffene Bronzebüste, enthüllt am 2. Oktober 1894,[52] restauriert 1986. | |
Ursulinenkloster mit Schule, Ummauerung und Lourdeskapelle BDA: 53945 Objekt-ID: 62052 |
Ursulinengasse 1, 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das Ursulinenkonvent wurde 1674 bis 1783 unter Einbindung der bestehenden Heiligengeistkirche als zweigeschoßiger, längsrechteckiger Baukomplex mit Innenhof errichtet. Im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde der Hofquertrakt und das zweite Obergeschoß des Südosttraktes hinzugefügt. Im 19. Jahrhundert wurden die übrigen Trakte um ein Geschoß erhöht. Die schlichte straßenseitige Fassade entstand um 1800, die Gartenfassaden mit Architekturmalerei Ende des 17. Jahrhunderts. Die zweigeschoßigen Arkaden an der Westseite des Westhofes wurden um 1700 hinzugefügt. Domenico Venchiarutti erbaute 1845/46 den als Lourdes-Kapelle verwendeten freistehenden, klassizistischen Kapellenbau im Klostergarten. 1900/01 errichtete man das Schulgebäude in späthistoristischen Stilformen.[51] | |
Villa BDA: 110817 Objekt-ID: 128569 |
Viktringer Ring 15 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige italienische Konsulat ist ein zweigeschoßiges, repräsentatives Eckhaus in strenghistoristischen Formen aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts.[51] | |
Pädagogisches Institut des Bundes und Stadtmauerrest BDA: 40526 Objekt-ID: 40474 |
Viktringer Ring 30 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude ist eine dreigeschoßige, symmetrische Anlage mit Gliederung in strenghistoristischen Formen aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts.[51] | |
Teile der ehem. Stadtbefestigung (Stadtmauer und -graben) BDA: 103168 Objekt-ID: 119628 |
Villacher Ring Standort KG: Klagenfurt |
Hier sind Teile der im 16. Jahrhundert errichteten und sonst weitgehend von den Franzosen 1809/10 gesprengten Stadtbefestigung erhalten. | |
Wohnhaus samt Wirtschaftsgebäude, Wegkapelle und Gartenmauer BDA: 44235 Objekt-ID: 44988 |
Villacher Ring 11 Standort KG: Klagenfurt |
Die klassizistische, dreigeschoßige Villa wurde 1855/56 von Domenico Venchiarutti erbaut. Zum Anwesen gehören auch eine Wegkapelle und ein 1849 errichtetes Nebengebäude.[53] | |
Bürgerhaus, Sichl-Egger-Haus BDA: 35710 Objekt-ID: 34508 |
Villacher Ring 31 Standort KG: Klagenfurt |
Das Sichl-Egger-Haus ist ein 1842 von Domenico Venchiarutti errichteter spätklassizistischer, kubischer Bau. Der flache, übergiebelte Mittelrisalit besitzt einen Balkon. In der seitlichen Mauer ein Einfahrtsportal.[53] | |
Bürgerhaus, Wohnhaus BDA: 39542 Objekt-ID: 39308 |
Villacher Ring 39 Standort KG: Klagenfurt |
Das um 1880 erbaute, palaisartige Haus mit Mansard-Walmdach zeigt eine strenghistoristische Gliederung in Neorenaissance-Formen. Der zweigeschoßige Anbau im Nordwesten stammt vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Über dem Sockel besitzt das Erdgeschoß eine kräftig rustizierende Fassade. Das Obergeschoß wird durch Kordon-, verkröpftes Sohlbank- sowie Kranzgesims mit Zahnschnittfries in horizontale Wandflächen gegliedert. Die Erdgeschoßräume haben teilweise Platzlgewölbe. Die einachsige Passage entlang der straßenseitigen Außenmauer wurde erst 1987 angelegt.[53] | |
Bürgerhaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35711 Objekt-ID: 34509 |
Villacher Straße 4 Standort KG: Klagenfurt |
Das um 1840 erbaute Haus im klassizistischen Stil weist Eckarmierungen und über den Fenstern des Hauptgeschoßes Dreiecksgiebel auf.[53] | |
Bürgerhaus BDA: 35712 Objekt-ID: 34510 |
Villacher Straße 6 Standort KG: Klagenfurt |
Der um 1840 errichtete viergeschoßige Bau mit klassizistischer Fassade wird Domenico Venchiarutti zugeschrieben. Die Balkone besitzen schmiedeeiserne Gitter, das Fries zeigt das Motiv des Laufenden Hundes.[53] | |
Dorotheum BDA: 35713 Objekt-ID: 34511 |
Villacher Straße 8 Standort KG: Klagenfurt |
Der dreigeschoßige blockhafte Bau über U-förmigen Grundriss wurde um 1830 von Domenico Venchiarutti erbaut. Der von ionischen Pilastern gerahmte Mittelteil der Südfassade besitzt ein Steinportal sowie einen Balkon. Am Traufgesims befindet sich ein Mäanderband.[53] | |
Wulfendenkmal BDA: 103173 Objekt-ID: 119633 |
Völkermarkter Ring Standort KG: Klagenfurt |
Das Wulfen-Denkmal von 1838 besteht aus der ehemaligen Grabplatte des Franz Xaver von Wulfen.[50] | |
Amalienhof BDA: 46079 Objekt-ID: 47728 |
Völkermarkter Ring 23 Standort KG: Klagenfurt |
Der 1899 von Anton Bierbaum errichtete Amalienhof ist ein dreigeschoßiger späthistoristischer Bau mit horizontaler Fassadengliederung, Ädikulaportal und einem von einer Haube bekrönten Eckerker.[46] | |
Druck- und Verlagshaus Carinthia BDA: 53996 Objekt-ID: 62115 |
Völkermarkter Ring 25 Standort KG: Klagenfurt |
Das Verlagshaus Carinthia ist ein 1893 errichteter Bau mit strenghistoristischer Gliederung in Neorenaissanceformen und mittlerem Attikaaufsatz.[46] | |
Europagymnasium, Schulgebäude 3, BG I BDA: 53998 Objekt-ID: 62117 |
Völkermarkter Ring 27 Standort KG: Klagenfurt |
Das 1889 im Neorenaissancestil erbaute Gebäude wurde 1927 um den Nordtrakt erweitert und in den 1990ern renoviert. Im Festsaal mit Empore ist ein Altar aus dem 18. Jahrhundert.[46] | |
Alte Kelag BDA: 53997 Objekt-ID: 62116 |
Völkermarkter Ring 29 Standort KG: Klagenfurt |
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Villa mit Garteneinfassung BDA: 110757 Objekt-ID: 128478 |
Völkermarkter Ring 31 Standort KG: Klagenfurt |
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Rektoratskirche St. Elisabeth (ehemalige Stadtpfarrkirche St. Lorenzen) BDA: 53992 Objekt-ID: 62110 |
Völkermarkter Straße Standort KG: Klagenfurt |
Die barocke, 1720–1732 erbaute Kirche mit nüchternem Äußeren und dominierendem Turm an der Südwestecke ist ein längsachsiger Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss. Die Seitenaltäre stammen aus der Bauzeit, der wandfüllende flache Hochaltar stammt von 1784.[54] | |
Bürgerhaus BDA: 35717 Objekt-ID: 34515 |
Völkermarkter Straße 10 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus besitzt eine um 1860 entstandene historistische Fassade. Zu beiden Seiten des Eingangs sind steinerne Löwen vom einstigen Völkermarkter Tor aufgestellt.[46] | |
Elisabethinenkloster mit Spital BDA: 35718 Objekt-ID: 34516 |
Völkermarkter Straße 15, 19 Standort KG: Klagenfurt |
Das östlich an die Pfarrkirche St. Lorenzen anschließende Elisabethinenkloster ist seit 1929 ein öffentliches Spital. Die Apotheke wurde 1792 von Königin Karolina Maria von Neapel dem Kloster gestiftet. Darin befindet sich ein ikonographisch bemerkenswertes Ölbild aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit Christus als Apotheker mit sechs Nonnen.[55] | |
Bürgerhaus BDA: 35719 Objekt-ID: 34517 |
Völkermarkter Straße 16 Standort KG: Klagenfurt |
Der zweigeschoßige Bau mit einem Kern aus dem 17. Jahrhundert besitzt eine Pilasterfassade aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Fußgängerpassage wurde 1949 hinzugefügt.[46] | |
Kreuzberglkirche (Kalvarienbergkirche) und Umfriedung BDA: 57749 Objekt-ID: 68041 |
Volkmannweg 1 Standort KG: Klagenfurt |
Die barocke Kirche hat ein barockes Langhaus, einen eingezogenen Chor mit 3/8-Schluss und ein gedrungenes Turmpaar mit Zwiebelhelmen. Im Altarraum gibt es qualitätsvolle Stuckdekoration. Die Altarblätter, ein Gemälde und das Scheinkuppelfresko stammen von J. F. Fromiller.[56] | |
Kapuzinerkirche hl. Maria BDA: 60618 Objekt-ID: 72937 |
Waaggasse Standort KG: Klagenfurt |
Die Kirche mit Spitzgiebel an der Südfassade wurde 1646–1649 erbaut und erhielt im 18. Jahrhundert Seitenkapellen und um 1900 einen Dachreiter. Im nüchternen Inneren befinden sich drei Altäre aus der Empirezeit.[57] | |
Gebäude d. städtischen Bestattung u. d. Überreste u. Mauerteile d. ehem. Bastion BDA: 53948 Objekt-ID: 62059 |
Waagplatz 2 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein winkelförmiger Bau vom Ende des 18. Jahrhunderts, dessen Fassade am Südtrakt 1830 im Stil des Biedermeiers sowie am Nordtrakt im Stil der Tudorgotik umgestaltet wurde. An der Ostecke befindet sich das dreigeschoßige Pulvermagazin der Nordost-Bastei der Stadtbefestigung des 16. Jahrhunderts.[46] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 35722 Objekt-ID: 34520 |
Waagplatz 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das Gebäude ist ein typisches Wohn- und Gewerbehaus des zweiten Viertels des 19. Jahrhunderts. Der dreigeschoßige Bau besitzt eine bemerkenswerte südliche Hoffront mit drei über zwei Geschoße reichenden Korbbogen-Pfeiler-Arkaden.[58] | |
Hauptbahnhof BDA: 10769 Objekt-ID: 6832 |
Walther-von-der-Vogelweide-Platz 1, 5 Standort KG: Klagenfurt |
Der neoklassizistische Klagenfurter Hauptbahnhof wurde 1948 errichtet. In der Halle sind Fresken von Giselbert Hoke.[50] Anmerkung: Der Denkmalschutz bezieht sich nicht auf die gesamte Anlage, sondern nur auf das Aufnahmsgebäude |
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Ehem. Ossiacher Hof BDA: 35726 Objekt-ID: 34524 |
Wiener Gasse 10 Standort KG: Klagenfurt |
Der Ossiacherhof wurde 1627 erbaut und 1781 vermutlich von Johann Georg Hagenauer neufassadiert. Der zweiseitig freistehender Bau mit aufwendigen Fassaden besitzt im Mittelrisalit eine ionische Pilasterordnung. Über dem Korbbogenportal mit seitlichen Pilastern ist das Wappen des Stiftes Ossiach angebracht. Im ersten Hof befindet sich an der Südwand ein um 1700 entstandener Stuckdekor. Das Gesims wird von Atlanten getragen, das Fruchtgehänge wird von Löwen gehalten. Nord- und westseitig befinden sich Arkaden aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die um 1900 verglast wurde. Im zweiten Hof sind auf drei Seiten dreigeschoßige Arkaden aus dem 16. Jahrhundert eingebaut.[58] | |
Löwenhaus BDA: 35723 Objekt-ID: 34521 |
Wiener Gasse 6 Standort KG: Klagenfurt |
Das Hallegger Haus, meist Löwenhaus genannt, ist ein schmaler, dreigeschoßiger Bau mit einem Kern aus dem 15. Jahrhundert. Die Fassade wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erneuert. Das Korbbogenportal ist mit Stuckkaryatiden versehen. Die Fensterumrahmungen aus Stucklöwen schufen Kilian und Hannibal Pittner.[58] | |
Bürgerhaus BDA: 35724 Objekt-ID: 34522 |
Wiener Gasse 7 Standort KG: Klagenfurt |
Der zweigeschoßige Bau mit Kern aus dem späten 16. Jahrhundert wurde im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts an der Fassade erneuert. Das Rundbogenportal stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Einfahrtshalle besitzt ein spätgotisches Gratgewölbe mit figürlichen Reliefs an den Schlusssteinen und an den Medaillons. Eine Säule am Aufgang der spätgotischen Stiege ist mit Blattkapitell und Gesicht geschmückt. Im Hof sind süd- und ostseitig Arkaden eingebaut.[58] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 58020 Objekt-ID: 68445 |
Wiener Gasse 8 Standort KG: Klagenfurt |
Das spätgotische Stadthaus mit Attikageschoß mit einer historistischen Fassadengliederung mit ionische Pilasterordnung von 1850 ist am Schlussstein des Rustikaportals mit „1603“ und „A S 1723“ bezeichnet. Die Einfahrt ist tonnengewölbt. Nordseitig im Hof befindet sich eine zweigeschoßige barocke Arkadenfront, im Stiegenhaus ein geschmiedetes Gitter des 18. Jahrhunderts.[58] | |
Bürgerhaus BDA: 35725 Objekt-ID: 34523 |
Wiener Gasse 9 Standort KG: Klagenfurt |
Der dreigeschoßige Bau vom Anfang des 17. Jahrhunderts besitzt eine biedermeierliche Fassade von 1852. Das dreigeschoßige Hinterhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, der Arkadenhof mit Segmentbogen bzw. Quertonnen auf Marmorpfeilern aus dem 17. Jahrhundert.[58] | |
Bürgerhaus Zum goldenen Bären BDA: 35706 Objekt-ID: 34504 |
Wiesbadener Straße 3 Standort KG: Klagenfurt |
Das Haus ist ein dreigeschoßiger Renaissancebau aus dem 17. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert erneuert. Das Rundbogenportal an der Nordseite ist mit einem Löwen und einem Greif in den Bogenzwickeln und einer Maske im Scheitel geschmückt. In der Nische über der Archivolte steht eine Heiligenfigur aus dem 18. Jahrhundert. Die südseitige Fassade gegen die Pernhartgasse wurde um 1840 erneuert. Der Innenhof besitzt nordseitig dreigeschoßige Arkaden.[2] | |
Lendkanal und Lendhafen, Elisabethbrücke, Rizzisteg sowie Steinerne Brücke BDA: 57730 Objekt-ID: 68018 |
Standort KG: Klagenfurt |
Der Lendkanal ist eine vier Kilometer lange künstliche Wasserstraße, die vom Wörthersee bis ins Zentrum von Klagenfurt führt. Er wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Wasserzufuhr für den Stadtgraben und als Transportweg für Bau- und Heizmaterial angelegt. Der Lendhafen am Ostende wurde in den 1850er-Jahren errichtet.[50] Heute dient der Lendkanal gemeinsam mit dem angrenzenden Europapark als Naherholungsgebiet. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Wohn- und Geschäftshaus Objekt-ID: 68037 |
Karfreitstraße 16 Standort KG: Klagenfurt |
Das ehemalige zweigeschoßige, um einen Hof gruppierte Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde 1854 von Alois Cargnelutti umgebaut, aufgestockt und neufassadiert. Die spätklassizistische Fassade mit ionischer Riesenpilasterordnung war in der Attikazone mit Edelweißblüten verziert. Im U-förmigen Hoftrakt befand sich ein Getreidelagerraum mit Ziegelgitteröffnungen. Das Haus ist seit Jahren eine Bauruine, nur mehr die straßenseitige Mauer ist vorhanden.[3] |
Weblinks
Einzelnachweise
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 386.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 380.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 384.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 387.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 399.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 368f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 369.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 382.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 369f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 370.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 370f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 371.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 362f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 372.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 372f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 373.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 374.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 400.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 350ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 386f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 360.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 375.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 375ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 377.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 361.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 359f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 378.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 379.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 379f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 381.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 362A.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 390.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 366ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 383.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 357.
- Martin Scheutz, Alfred Stefan Weiss: Spital als Lebensform: Österreichische und Spitalsinstruktionen der Neuzeit. Böhlau, Wien 2015, ISBN 978-3-205-79639-8, S. 149f, 306.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 358.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 403f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 401.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 385.
- Stauderhof. In: woerthersee-architektur.at. Abgerufen am 26. April 2021.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 353ff.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 388.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 389.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 394.
- Karl Lebmacher: Vierzig Jahre Landeskrankenhaus in Klagenfurt. In: Freie Stimmen, 27. August 1936, S. 7 (online bei ANNO).
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 391.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 357f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 402.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 392.
- Vermischtes. (…) Ein Denkmal für Franz Graf Enzenberg. In: Grazer Volksblatt, Nr. 225/1894 (XXVII. Jahrgang), 4. Oktober 1894, S. 7 (unpaginiert), unten links. (online bei ANNO). .
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 393.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 363f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 364.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 361f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 360f.
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 395.
- Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 26. Juni 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 21. Juni 2016 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.